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Umfrage: Weniger Ammoniak durch Gülle-Ansäuerung?

Bis zum Jahr 2030 muss Deutschland seine Ammoniakemissionen im Vergleich zum Referenzjahr 2005 um 29 % senken. Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in Freising untersucht aktuell in einem Projekt, ob eine Ansäuerung der Gülle im Stall die Ammoniakemissionen deutlich reduzieren kann.

Lesezeit: 2 Minuten

Bis zum Jahr 2030 muss Deutschland seine Ammoniakemissionen im Vergleich zum Referenzjahr 2005 um 29 % senken. Dazu sind Verfahren erforderlich, die ein hohes Reduktionspotential ermöglichen. Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in Freising untersucht deshalb in einem Projekt, ob eine Ansäuerung der Gülle im Stall die Ammoniakemissionen deutlich reduzieren kann und ob sich dieses Verfahren auch unter den bayerischen Praxisbedingungen umsetzen lässt.


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Was verbirgt sich hinter diesem Verfahren? Wirtschaftsdünger enthalten Stickstoff, der organisch gebunden ist und Stickstoff in Form von Ammonium. Der Ammoniumanteil kann dabei besonders leicht in Ammoniak umgewandelt und in die Umwelt abgegeben werden. Mit zunehmenden pH-Wert der Gülle nehmen auch die Ammoniakverluste zu.


Durch die Zugabe von Säure (z.B. Schwefelsäure) zur Gülle kann der pH-Wert auf einen Wert von 5,5 gesenkt und das Ammoniakemissionsrisiko deutlich reduziert werden. Dieses Verfahren findet bereits in Dänemark Anwendung. Dort wird die Gülle aus dem Stallbereich in einen Mischtank befördert, in dem die Zumischung von Säure erfolgt. Daraufhin wird ein Teil der Gülle in einen Lagerbehälter und ein Teil zurück in den Stall geleitet.


Vorerst sollen nun in einer Umfrage das Interesse und die Akzeptanz eines derartigen Verfahrens zur Ansäuerung der Gülle im Stall  bei Landwirten ermittelt werden. Bitte unterstützen auch Sie das Projekt und nehmen Sie sich fünf bis zehn Minuten Zeit, um den Fragebogen zu beantworten. Die Auswertung der Daten erfolgt absolut vertraulich. Die Daten werden  anonym verarbeitet und publiziert.


Unter allen Teilnehmern der Umfrage verlost das Institut für Landtechnik und Tierhaltung als Dankeschön einige Miniaturmodelle (1:32) aus dem Bereich Gülletechnik. Zur Umfrage gelangen Sie hier:

 



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