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Mistausbringung

Bergmann stellt Neu- und Weiterentwicklungen bei den Dung- und Universalstreuern vor

Bergmann informiert über Neuerungen an seinen Miststreuern, wie z.B. beim Breitstreuwerk V-Spread, eine Optimierung der Ausbringgenauigkeit oder die Anbindung an die Datenplattform agrirouter.

Lesezeit: 4 Minuten

Auf der Agritechnica 2019 hatte Bergmann schon das Breitstreuwerk V-Spread mit einer Arbeitsbreite von bis zu 36 m (abhängig vom Streugut) bei optimaler Querverteilung für die zweiachsigen Universalstreuer der TSW 5210- und TSW 6240-Baureihe sowie für den dreiachsigen Universalstreuer TSW 7340 S vorgestellt. Ab der Saison 2022 wird V-Spread nun auch für den Tiefbett-Universalstreuer TSW 2140 E verfügbar sein.

Bei V-Spread soll die Kombination einer V-förmigen Anordnung der Streuteller quer zur Fahrtrichtung bei gleichzeitiger Vergrößerung des Durchmessers der Streuteller eine noch gleichmäßigere Verteilung des Streugutes auf die Streuteller und somit auch eine ideale Verteilung auf dem Feld ermöglichen.

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Die Vorteile von V-Spread gegenüber Standard-Streuwerken bewirbt Bergmann wie folgt:

  • größere Arbeitsbreiten bei höchster Streuqualität
  • weniger Überfahrten pro Fläche und somit weniger Bodenverdichtungen
  • Nutzung von Fahrgassen auch über 24 m möglich
  • erhöhter Durchsatz
  • reduzierter Verschleiß am Streuer durch weniger Überfahrten

Voraussetzung für V-Spread ist der kardanische Antrieb der Fräswalzen. Dieser sorge für einen komfortablen und wartungsarmen Betrieb und sei gegenüber einem Kettenantrieb wesentlich leiser, heißt es. Bergmann bietet den kardanischen Fräswerkantrieb und dessen Vorteile vom kleinsten bis zum größten Universalstreuer (8 bis 34 t zulässiges Gesamtgewicht) an.

Video TSW 2140 E mit V-Spread:

Video mit dem Vergleich zwischen einem Standard-Tellerstreuwerk und dem Breitstreuwerk V-Spread:

Wiegekompensation ExaRate

Wie Bergmann weiter ankündigt, kommt zur nächsten Saison die neue optionale Wiegekompensation ExaRate. Durch ExaRate ist es möglich, den organischen Dünger noch genauer auszubringen als mit dem bewährten Wiegesystem.

ExaRate ist in der ISOBUS-Software integriert, erfasst während des Streuvorgangs kontinuierlich die Gewichtsabnahme und vergleicht diese mit der vorgegebenen Ausbringmenge (t/ha). Die tatsächliche Ausbringmenge wird automatisch an die vorgegebene Ausbringmenge angepasst. So wird unter vielen Bedingungen eine exakte Ausbringung erreicht, was von Anwendern vor allem für teure oder in der Handhabung sensible Streugüter wie z. B. Kalk, Hühnertrockenkot (HTK) oder Klärschlamm gefordert wird. Der organische Dünger wird laut Bergmann so noch effektiver eingesetzt, der Boden wird bedarfsgerecht mit Nährstoffen versorgt und die Erträge werden dadurch gesteigert.

Mit der Steuerung besteht auch die Möglichkeit der teilflächenspezifischen Bewirtschaftung anhand von Applikationskarten (Variable Rate Control – VRC).

Weiterentwicklungen am Streuwerk

Zur neuen Saison geht der Hersteller außerdem mit einer Nullserie des überarbeiteten Haubenpendels der Universalstreuer ab der Baureihe TSW 5210 S/W aufwärts mit einer geringen Stückzahl in den Markt. Die Verstellung wird weiterhin serienmäßig manuell erfolgen, allerdings zukünftig über eine zentral angebrachte und nicht mehr über zwei seitlich angebaute Gewindespindeln. Optional wird die Verstellung auch hydraulisch bequem vom Fahrersitz aus möglich sein.

Zudem wurde die Form der Grenzstreueinrichtung optimiert, um ein noch exakteres Streuen an Feldrändern zu ermöglichen. Dabei wird die Form der Grenzstreueinrichtung vom Breitstreuwerk V Spread übernommen.

Einfacher Datenaustausch

Seit 2020 ist Bergmann Partner im agrirouter-Konsortium und somit „ready for agrirouter“. Der agrirouter ist eine neutrale und herstellerübergreifende web-basierte Plattform für den Datenaustausch zwischen Maschinen und Agrarsoftware unterschiedlicher Hersteller.

Alle Bergmann Fahrzeuge sind ISOBUS-fähig. Sind sie mit der optionalen ISOBUS-Funktion sowie einem CCI 800, CCI 1200 oder einem sonstigen ISOBUS- und agrirouter-fähigen Terminal ausgestattet, können auf Wunsch Maschinen-, GPS- und Auftragsdaten im ISO-XML-Format bequem via Terminal und agrirouter an die gewünschten Endpunkte übermittelt werden. Der Anwender kann im agrirouter festlegen, welche Daten an unterschiedliche Agrarsoftware, wie z. B. ein Farm Management Information System (FMIS), übermittelt werden sollen.

Europaweite Zulassung

Alle Streuer ab der Modellreihe M/TSW 2120 sind serienmäßig mit vollständiger EU-Typgenehmigung nach der offiziellen Verordnung (EU) 167/2013 zertifiziert. Insbesondere beim Wiederverkauf innerhalb der EU ist die Typgenehmigung von Vorteil, da keine nationale Einzelgenehmigung für die Zulassung erteilt werden muss. Bei jedem Fahrzeug werden die COC-Papiere (Certificate of Conformity) mit ausgeliefert.

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