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Experten entwickeln und erproben weltweit ersten Mini-Harvester

Die motormanuelle Läuterung, eine Maßnahme zur Bestandsregulierung und zur Sicherung stabiler und vitaler Waldbestände, ist für viele Privatwaldbesitzer nicht nur ein Knochenjob, sondern zudem häufig unwirtschaftlich. Entsprechend unterbleibt die Pflege im Läuterungsalter oft oder wird auf ein Minimum beschränkt.

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Die motormanuelle Läuterung, eine Maßnahme zur Bestandsregulierung und zur Sicherung stabiler und vitaler Waldbestände, ist für viele Privatwaldbesitzer nicht nur ein Knochenjob, sondern zudem häufig unwirtschaftlich. Entsprechend unterbleibt die wichtige Pflege im Läuterungsalter oft oder wird auf ein Minimum beschränkt.


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Um zum Beispiel Forstbetriebsgemeinschaften und Kommunen die Arbeit zu erleichtern, entwickeln Experten aus Wissenschaft und Industrie nun den ersten Mini-Harvester. Etwa einen Meter schmal und mit einer bodenschonenden Fahrwerkstechnik ausgestattet, soll der Prototyp eine vollmechanisierte Ernte im Schwachholz ermöglichen.


„Geeignete voll- oder hochmechanisierte Verfahren für den kleinstrukturierten Wald existieren bisher überhaupt nicht“, erläutert Projektleiter Professor Herbert Sonntag von der Technischen Hochschule (TH) Wildau die Ausgangslage für das Verbundvorhaben. „Diese Lücke schließen wir mit der Entwicklung des Mini-Harvesters und einer umfangreichen Untersuchung zu den Auswirkungen der Maschine auf Umwelt und Wirtschaftlichkeit“, ergänzt Projektmitarbeiterin und Diplom-Forstwirtin Mareike Schultze. Neben der TH Wildau ist die Tyroller Hydraulik Herzberg GmbH, die auf die Entwicklung individueller Sondermaschinen spezialisiert ist, an dem Verbundvorhaben beteiligt.


Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert das Vorhaben „Entwicklung eines vollmechanisierten Ernteverfahrens zur Pflege von Jungbeständen“ im Rahmen des bereits ausgelaufenen Förderschwerpunkts „Nachhaltige Waldwirtschaft“ über seinen Projektträger, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR).

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