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topplus John Deere Sustainability Day

John Deere präsentiert Lösungen für mehr Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft

Inhaltsstoffmessung, Strip Till-Verfahren, Spurführung bei der Unkrautbekämpfung sowie alternative Kraftstoffe für Traktoren – so will John Deere die Landwirtschaft nachhaltiger machen.

Lesezeit: 3 Minuten

Im Rahmen des zweiten „John Deere Sustainability Days“ hat der Landtechnikkonzern Lösungen vorgestellt, die Landwirte in Sachen Nachhaltigkeit unterstützen sollen.

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Der NIRS-Sensor John Deere HarvestLab3000 ist bereits am Feldhäcksler verfügbar. Bald soll der Sensor auch während des Mähdruschs Inhaltsstoffe feststellen können. Genaue Daten über den Protein- und Ölgehalt im Erntegut unterstützen langfristig in der Anpassung von Düngemengen sowie bei der Sortenwahl. Außerdem können Erntepartien gezielt vermarktet werden. Dies soll auch Einsparpotentiale bei mineralischem und organischem Dünger generieren.

Im Bereich Düngung ging John Deere auf die Vorteile des Strip Till-Verfahrens am Beispiel Mais ein. Die Direktinjektion der Gülle in den Wurzelraum soll die Nährstoffeffizienz steigern und die Verfügbarkeit für die Pflanze verlängern. Die John Deere AutoPath Spurführung hilft dabei, Gülle und Saatgut präzise übereinander zu legen, um eine bestmögliche Wirkung des Strip Till-Verfahrens zu erzielen und Einsparpotenziale in Düngemittel und Saatgut zu generieren. Dazu wird ein zweiter GPS-Empfänger am Anbaugerät montiert, um die tatsächliche Position der Saatreihen direkt am Anbaugerät aufzunehmen.

AutoPath soll schließlich die mechanische Unkrautbekämpfung erleichtern. Dank der genauen Aufzeichnung der Reihenpositionen kann die GPS-gesteuerte Hacke hoch präzise arbeiten und so Schäden an den Kulturpflanzen reduzieren. Die Effizienz chemischer Pflanzenschutzmittel soll die Spot Spraying-Technologie erhöhen, die nur dort Herbizide ausbringt, wo Unkräuter wachsen. Dies spart Pflanzenschutzmittel und mögliche Einträge in die Natur.

Alternativ unterwegs

Die Zukunft der Landmaschinen sieht John Deere in der Entwicklung klimaneutraler Antriebe. Dabei steht die Elektrifizierung im Vordergrund. Aktuell gibt es für den 8R 410 in allen drei Varianten (8R, 8RT und 8RS) das eAutoPowr Getriebe. Dieses stufenlose Getriebe arbeitet arbeitet anstelle der Hydraulikkomponenten mit einem elektromechanischen Leistungsspfad. Der Elektro-Antrieb ist dabei so dimensioniert, dass auch bis zu 100 kW elektrische Leistung für externe Verbraucher zur Verfügung stehen.

Ein möglicher Anwendungsfall dafür sind Triebachsen an Anhängern. Hier zeigte man eine gemeinsame Lösung mit Joskin. Der elektrische Antrieb des Schleppers übertrug mittels Stromkabel Kraft auf zwei Achsen eines Güllefasses. Besonders am Hang aufwärts machte sich eine höhere Traktion sowie weniger Schlupf und verbesserte Spurführung bemerkbar. Auch beim Treibstoff für Verbrennermotoren will John Deere Alternativen bieten. Ein neuer Mulifuel-Motor kann neben Diesel auch mit Biodiesel oder Pflanzenöl fahren. Dazu sind keine weiteren Tanks am Schlepper nötig. Politisch braucht es noch Unterstützung, denn bislang ist der MultiFuel-Traktor noch nicht am Markt verfügbar.

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