Statistik
John Deere und Fendt bei Schlepper-Zulassungen im Jahr 2018 vorne
Im Dezember 2018 sind mit 3.997 Einheiten rund 47 Prozent weniger Traktoren zugelassen worden wie im Vergleichsmonat des Vorjahres. Allerdings waren im Dezember 2017 wegen der ab 1. Januar 2018 geltende Mother Regulation der EU deutlich mehr Traktoren zugelassen worden als sonst. Hier die Zulassungsstatistik im Detail...
Platz eins der Schlepper-Bundesliga belegt im Dezember John Deere (909 Einheiten, 22,7 Prozent Marktanteil), gefolgt von Fendt (601; 15,0 Prozent), New Holland (560; 14,0 Prozent), Case IH/Steyr (484; 12,1 Prozent), Massey Ferguson (337; 8,4 Prozent) und Kubota (197; 4,9 Prozent), berichtet das Fachmagazin profi. Claas belegt mit nur 57 zugelassen Einheiten im Dezember den zehnten Platz (1,4 Prozent Marktanteil).
Betrachtet man nur die Zulassungen über 50 PS, sieht die Reihenfolge für den Dezember 2018 auf den Plätzen eins bis sechs anders aus: Fendt (601; 20,2 Prozent, New Holland (539; 18,2 Prozent), John Deere (515; 17,3 Prozent), Case IH/Steyr (483; 16,3 Prozent), Massey Ferguson (327; 11,0 Prozent)und Deutz-Fahr (145; 4,9 Prozent). Kubota belegt in dieser PS-Klasse den neunten Platz (38 Einheiten, 1,3 Prozent Marktanteil).
Blick auf das gesamte Jahr 2018
Im Jahr 2018 sind insgesamt 27.669 Traktoren neu zugelassen worden (minus 17,8 Prozent Vergleich zum Vorjahr), schreibt profi weiter.
Den ersten Platz der Schlepper-Bundesliga belegt John Deere mit einem Marktanteil von 23,4 Prozent und 6.473 Einheiten. Fendt folgt auf Platz zwei mit 19,5 Prozent Marktanteil und 5.384 Einheiten. Auf den Plätzen drei bis sechs sind Case IH/Steyr (2.337; 8,4 Prozent), Claas (2.014; 7,3 Prozent), New Holland (1.900; 6,9 Prozent) und Deutz-Fahr (1.699; 6,1 Prozent) zu finden.
Bei den Traktoren über 50 PS tauschen Fendt (5.382 Einheiten, 24,6 Prozent Marktanteil) und John Deere (4.493; 20,6 Prozent) die Plätze. Bei den Plätzen drei bis sechs bleibt die Reihenfolge gleich: Case IH/Steyr (2.333; 10,7 Prozent), Claas (2.014; 9,2 Prozent), New Holland (1.839; 8,4 Prozent) und Deutz-Fahr (1.563; 7,2 Prozent).