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Neue optionale Vorderachsfederung beim Case IH Quantum

Case IH bieztet für seine Quantum-Modelle V, N und F jetzt optional eine Vorderachsfederung wie bei den großen Modellen. Außerdem neu ist AFS Connect beim Quadtrac.

Lesezeit: 3 Minuten

Für die Case IH Quantum-Traktoren gibt es ab jetzt wahlweise eine neue Vorderachsfederung. Damit erhalte auch diese Traktoren-Sonderbaureihe den von den größeren Modellen bekannten Komfort bei Straßenfahrten und Feldarbeit, heißt es.

Die Federung, konstruiert nach dem Schwingarmprinzip mit sattelförmigem Drehpunkt soll eine besonders robuste Bauweise ohne Reibung zwischen Auflager und Vorderachse ermöglichen. Da der Drehpunkt höher liegt als bei alternativen Systemen, biete die Federung mehr Komfort bei Rollbewegungen. In der komprimierten Endposition beträgt das Spiel +/-3°, in allen anderen Positionen +/-8°, erklärt der Hersteller.

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Die Federhöhe kann manuell von der Kabine aus eingestellt werden, was auch das Anbringen und Justieren von Frontanbaugeräten erleichtert. Vier Fahrmodi für Anforderungen und Anwendungen aller Art stehen zur Wahl: arretiert, weich, mittel und hart.

Ergänzend zur neuen Vorderachsfederung wurden die Quantum-Modelle mit weiteren Leistungsmerkmalen zur Verbesserung des Fahrkomforts ausgestattet: Eine automatische Regelung der Fahrzeughöhe bewirkt, dass unabhängig von der Last auf der Vorderachse immer der volle Federweg zur Verfügung steht. Ein Nickschutz zur Achsdruckentlastung maximiert die Traktorstabilität selbst bei Arbeiten mit schweren Anbaugeräten und eine Wankregelung gewährleistet einen ausgewogenen Ölfluss zwischen den beiden Dämpfungszylindern. So biete der Traktor auch auf hügeligem Gelände mehr Stabilität und Fahrkomfort, so Case IH.

Die als Sonderausstattung erhältliche neue Vorderachsfederung kann für die Quantum-Modelle V, N und F mit Kabine und mit oder ohne Vorderachsbremsen bestellt werden. Sie hat keine Auswirkungen auf die Funktion des Fronthubwerks.

Update für Case IH Quadtrac und Steiger: AFS Connect hält Einzug

Von Tobias Bensing, profi.de

Case IH hat außerdem für seine Knicklenker in den USA neue Updates veröffentlicht. Sie bestehen aus dem AFS-Connect System und der neuen Kabine samt neuer Bedienarmlehne. In Europa soll dieses Update für die Knicklenker von 420 bis 682 PS in der zweiten Jahreshälfte 2020 verfügbar sein.

Basis des Update ist das vom Magnum bereits bekannte AFS-Connect-System mit neuer Kabine und neuer Bedienarmlehne. So lassen sich in der neuen Bedienarmlehne die Steuergeräte auf verschiedene Kipphebel programmieren. Mit dem AFS-System ist die Remote-Technologie serienmäßig, so dass Betriebsleiter oder Händler direkt auf das Display der fahrenden Maschine zugreifen können.

Die Kabine wurde in einigen Parametern überarbeitet: Wichtigste Änderung ist der neue Multifunktionsgriff mit programmierbaren Tasten sowie das große 12 Zoll Touchdisplay, wie auch ein Encoder in der Armlehne. Eine neue 360 Grad LED-Beleuchtung sorgt für Erleuchtung in der Nacht, wie auch die serienmäßige Akkuleuchte in der Kabine. Die Lüftung und Klimatisierung wurde ebenfalls überarbeitet.

Das AFS Pro 1200-Display verfügt über vier externe Kamera-Eingänge, Bluetooth zum Verbinden des Mobilgeräts und eine Fernanzeige. Das Betriebssystem AFS Vision Pro sei einfach zu bedienen - genau wie ein Smartphone oder Tablet. Der AFS Vector Pro-Empfänger optimiert die Optionen des Korrektursignals, das von Basis- (WAAS und AFS 1) über mittlere (AFS 2) bis zu hohen (RTK und AFS RTK +) Genauigkeitsstufen reicht.

Außerdem spendierte man den Knicklenkern einen größeren Dieseltank, sowie einen verlängerten Ölwechselintervall von 600 Stunden. Rein äußerlich nimmt der Quadtrac aber noch nicht das neue Design der Magnum-Traktoren an.

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