Der österreichische Landtechnikhersteller Pöttinger erweitert sein Portfolio im Ackerbau: Verschiedene Geräte für die Kulturpflege werden ab dem 1. August 2021 in den Pöttinger-Farben auf den Äckern zu sehen sein.
Nach Unternehmensangaben schließe man so eine der letzten Lücken im Angebot. Mit CFS Cross Farm Solution aus Stoitzendorf, einem ebenfalls österreichischen Landmaschinenbauer, habe Pöttinger dazu den richtigen Partner für diese Produkte gefunden. Details zu den vielversprechenden Maschinen werden im Frühjahr 2021 präsentiert.
Die Reduktion von chemischem Pflanzenschutz, staatliche Förderprogramme und die steigende Nachfrage nach nachhaltig produzierten Lebensmittel, verändern die Produktionsweisen in der Landwirtschaft stetig, begründet Pöttinger sein Engagement.
Die Landwirte würden sich mit neuen Herausforderungen in der Kulturpflege konfrontiert sehen, was sich auch auf die eingesetzte Landtechnik auswirkt. Nutzenorientierte, flexible und effiziente Maschinen seien gefragt und Pöttinger habe nun mit verschiedenen Rollhacken, Hackgeräten und Striegeln eine Antwort darauf.
Stephan Ackermann, Bereichsleiter Produktmanagement betont: „Bei der Erweiterung unseres Produktportfolios im Ackerbau war es uns natürlich wichtig, dass in diesem Segment die hohen Ansprüche an die Maschinen punkto einfache Bedienung, hohe Flächenleistung, Einsatzsicherheit und Langlebigkeit erfüllt sein müssen. Mit den Produkten von CFS schaffen wir genau diese wichtige Erweiterung unseres Sortimentes.“
Neben der Übernahme der Produkte werden auch künftig die beiden Gründer der CFS, Andreas Egelwolf und Leopold Rupp, sowie weitere erfahrene Mitarbeiter, Pöttinger tatkräftig unterstützen. Sie werden am 1. August 2021 offiziell ihre Arbeit als Mitarbeiter von Pöttinger aufnehmen. Der Standort in Stoitzendorf wird als Kompetenzzentrum für die Kulturpflege geführt und kümmert sich hauptsächlich um die Weiterentwicklung, aber auch um die Produktion diverser Produkte.
Bis zur offiziellen Einführung der Kulturpflege am 1. August 2021 seien aber noch viele Vorbereitungen, wie Integration der Systeme und Prozesse, Schulung der Mitarbeiter usw. notwendig, heißt es.