Seit mittlerweile 25 Jahren hat Schuitemaker Machines BV den Rapide-Ladewagen auf dem Markt. In der neuesten Version sind die Seitenwände jetzt verzinkt und zusätzlich beschichtet, teilt das Unternehmen aus den Niederlanden mit. Die Korbkonstruktion sei noch stabiler und robuster geworden.
Die gesamte Außenbreite des Laderaums haben die Ingenieure gleichzeitig auf 2,55 m reduziert, um die Vorschriften im Ausland einzuhalten. Die Breite innen bleibt jedoch wie bisher bei 2,40 m.
Die schleppende, hoch aufklappbare Pick-up mit viel Bodenfreiheit, der robuste Bordaufbau und die ideale Gewichtsverteilung seien laut Hersteller für die guten Eigenschaften des Wagens verantwortlich. Gleichzeitig würden die Pick-up-Zähne frei von Erde bleiben, auch dann, wenn die Pick-up aufgrund von Unebenheiten im Feld zurückschlägt. Grund sei der geänderte Drehpunkt und die Pendelbegrenzung des Laufradsystems.
Die neue „RapidStream“ –Vorderplatte soll für eine gute Führung des Grases sorgen. Sie kann (optional auch hydraulisch) bei der Maisernte abgeklappt werden. Der sternförmige Rotor ist stets 2 m breit und hat gestapelte Zähne. Die Rotorzähne sind gebogen und haben eine Breite von 20 mm.
Die Abstreifer sind breiter geworden und verteilen die Pflanzen gleichmäßig im Rapide. Der Boden ist an der Vorderseite des Wagens nun abgesenkter, wodurch die Transporthöhe geringer ist und der dafür erforderliche Leistungsaufwand gesenkt werden konnte. Das führt zusammen mit der hydraulisch angetriebenen Zufuhrrolle (RapidFlow) und dem Rapidstream zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch, erklärt Schuitemaker.
Der Rapide ist standardmäßig mit einem dreiteiligen Messerbalken ausgerüstet. Der Messerdruck ist hydraulisch vom Bedienungspult aus einstellbar. (ad)