Was wollen Sie mit dem Bundesprogramm Nährstoffe bezwecken?
Aeikens: Die landwirtschaftlichen Betriebe stehen mit der erneut erforderlichen Anpassung der Düngeverordnung vor großen Herausforderungen. Die Betriebe müssen den Nährstoffbedarf der Pflanzen genau ermitteln, den Stickstoffgehalt der Böden bestimmen und bedarfsgerecht düngen. Sie müssen Abstände zu Gewässern einhalten, organischen Dünger schnell einarbeiten, und all dies auch dokumentieren. Die Betriebe in Regionen mit intensiver Tierhaltung müssen Lösungen finden, wie sie organische Düngemittel in Ackerbauregionen transportieren können. Mit Gülle wird aber viel Wasser transportiert. Hier brauchen wir für die Betriebe umsetzbare Lösungen zur Verarbeitung von Gülle. Die Betriebe müssen nach der Richtlinie zur Reduzierung bestimmter Luftschadstoffe auch die Ammoniakemissionen reduzieren. Wir werden über Modell- und Demonstrationsvorhaben verschiedene Techniken zeigen, wie Lösungen aussehen können. Zudem ist eine Ausweitung der Förderung angedacht.
Was soll im Bundesgülleprogramm im Einzelnen geregelt werden?
Aeikens: Mit einem Bundesprogramm Nährstoffe werden wir unter anderem die Ermittlung der Nährstoffgehalte von flüssigen Wirtschaftsdüngern während der Entnahme aus dem Lagerbehälter und während der Ausbringung durch das Verfahren der Nahinfrarotspektroskopie erproben; damit wollen wir die Menge der ausgebrachten Nährstoffe genauer bestimmen und die Einhaltung des ermittelten Düngebedarfs sicherstellen. Außerdem wollen wir die Ansäuerung von Gülle mit Schwefelsäure testen, um eine Reduzierung der Ammoniakemissionen in die Luft und zur Steigerung der Düngeeffizienz bei der Gülleausbringung zu erzielen. Dieses Verfahren wird in Dänemark bereits erfolgreich angewendet. Zudem werden wir Vorhaben zur Aufbereitung von Gülle und Gärresten aus Biogasanlagen in einem modellhaften Ansatz an verschiedenen Standorten in Deutschland fördern, um damit Gülle und Gärreste aufgrund des dann niedrigeren Wassergehaltes wirtschaftlicher zu transportieren und die Nährstoffe auch zur Düngung in Ackerbauregionen nutzen zu können.
Welche finanzielle Unterstützung ist vorgesehen?
Aeikens: Geplant ist, Modell- und Demonstrationsvorhaben in verschiedenen Ländern aufzulegen. Eine weitergehende Förderung von Betrieben ist ebenfalls vorgesehen.
Wann kann das Programm starten und für wie lange setzen Sie es an?
Aeikens: Das Programm ist in der Erarbeitung. Im kommenden Jahr sollen erste Maßnahmen auf landwirtschaftlichen Betrieben demonstriert werden.
Welche Mengen an Gülle könnten in Deutschland künftig zwischen Veredelungs- und Ackerbauregionen transportiert werden?
Aeikens: Die Düngung muss gemäß Düngeverordnung bedarfsgerecht erfolgen. Die Menge an Gülle hängt stark von den Überschüssen in den betroffenen Regionen ab. Im Detail kann unser Ministerium zu Mengen keine Aussage treffen. Dazu müssen Sie die betroffenen Länder befragen.
Wie wollen Sie die Ackerbauern vom Wirtschaftsdünger überzeugen?
Aeikens: Reine Ackerbaubetriebe haben Interesse an organischer Substanz, weil Gülle nicht nur Nährstoffe liefert, sondern auch das Bodenleben verbessert wird und die organische Substanz den Humusaufbau verbessert. Die Nährstoff- und Wasserspeicherung wird dadurch verbessert. Ackerbaubetriebe haben auch starkes Interesse an verarbeiteter Gülle, wenn ein Phosphatdünger geliefert werden könnte.
Reicht das aus, um die künftig auflaufenden Güllemengen in den roten Gebieten, die durch die neuen Vorgaben in der Düngeverordnung nicht mehr ausgebracht werden können, aufzufangen?
Aeikens: Das Bundesprogramm soll eine Initialzündung sein. Hier kann sich noch viel entwickeln. Nur wir müssen erst einmal anfangen.
Welche Transportstrecken hat das BMEL im Kopf. Welche Ackerbauregionen haben den meisten Bedarf? Für welche Entfernungen lohnt sich der Transport?
Aeikens: Das wird sicherlich über den Preis entschieden. Außerhalb der Regionen mit Intensiver Tierhaltung gibt es in Deutschland ja Gegenden, wo nur wenig Tiere gehalten werden. Das hat sich historisch so entwickelt. Diese Regionen hätten sicherlich auch Bedarf an organischen Düngemitteln.
Mit welchen Preisen rechnen Sie beim Güllehandel?
Aeikens: Das hängt wiederum vom Markt ab. Gülle muss attraktiv sein für Ackerbaugebiete, dann sollten sich die Preise auf ein akzeptables Niveau einpendeln.
Ein Knackpunkt sind weiterhin hohe rechtliche Hürden beim Bau von Lagerkapazitäten in Ackerbauregionen. Wie wollen Sie dieses Problem lösen?
Aeikens: Die rechtlichen Anforderungen des Bauordnungs- und des Umweltrechts an den Bau von Lagerkapazitäten dienen insbesondere dem Schutz der Umwelt vor Immissionen sowie dem ungewollten Einsickern von Wirtschaftsdüngern in den Boden. Für die Handhabung der Genehmigungsverfahren sind die Behörden vor Ort zuständig.
Welche Handhabe hat der Bund, um Druck auf die Landkreise auszuüben?
Aeikens: Der Bund hat nach der verfassungsmäßigen Ordnung des Grundgesetzes nicht die Aufgabe, auf Landkreise Druck auszuüben. Die kommunalen Gebietskörperschaften haben die Aufgabe, die Gesetze ordnungsgemäß anzuwenden.
Gülle ließe sich per Schiff von den westdeutschen Veredlungshochburgen in die östlicher gelegenen Ackerbauregionen transportieren. Welche Chancen sehen Sie für den Aufbau von Transportlogistik per Binnenschiff?
Aeikens: Transporte organischer Düngemittel erfolgen bereits seit geraumer Zeit per Schiff. Ob sich das rechnet, muss letztlich vor Ort entschieden werden.
Rechnen Sie mit Widerstand aus der Gesellschaft gegen den Transport von Gülle?
Aeikens: Widerstand aus der Gesellschaft ist nicht auszuschließen. Hier muss noch viel Aufklärung betrieben werden.
Die Fragen stellten die top agrar Redakteure Marcus Arden und Stefanie Awater-Esper
von Wolfgang Rühmkorf
Nee ne?
Wie soll die attraktiv sein, wenn sie uns eine Pflanzen bedarfsgerechte und Boden schonende Ausbringung untersagen? Wenn Sie uns zu konzentrierten Ausbringungszeiten verpflichten, in denen die Geruchsemissionen unsere Mitbürger gegen uns aufbringen?,
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von Klaus Fiederling
Die Jagd nach der Fläche als alibihaft gelebten Naturschutz!?
Hochverehrter Herr Oing, Kannibalismus in seiner "ländlich geprägten" reinsten Form - alter Wein in neuen Schläuchen; ein sagenhafter Lichtblick am Ende unseres langen Bauern-Tunnels!?
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von Yvonne Richter
Bla, bla, bla
Geschwätz wie immer von dem Herrn.
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von Stefan Oing
Wie werden Gülle/ Mist & Co attraktiver für Ackerbaugebiete?
Eine ganz "einfache" Lösung wäre die Möglichkeit für Viehhalter zu schaffen,sich unabhängig von der Entfernung zur Betriebsstätte Fläche für die nötigen VE über Pacht/ Kauf zu beschaffen. Da Nährstoffe sowieso gefahren werden, würde durch eine Rückfracht (Getreide, Mais,...) ... mehr anzeigen evtl. die eine oder andere günstigere Alternative zur teuren Pacht vor der Tür geschaffen. (Nebenbei erhöht etwas Konkurrenz vielleicht die Aufnahmebereitschaft?) Auf alle Fälle kostet es keine Steuergelder !! weniger anzeigen
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von Bernd Müller
Herr Gennen
1. wird in der Regel Schwefelsäure eingesetzt und nicht Salzsäure und 2. reden wir nicht von 2-3 Liter je Liter Gülle sondern je m3 Gülle
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von Rudolf Rößle
Saurer PH- Wert
Weniger Ammoniak, dafür aber krepierende Regenwürmer durch Säure.
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von Jerome Gennen
Denkanstösse
Wir wissen: Überdüngung ist die Ursache für Nitratauswaschung, weil die Pfanze nicht den gesamten Stickstoff aufnehmen kann. Wir haben Wirtschaftsdünger, die ausgebracht werden müssen, weil sie eben da sind und solange wir Tiere füttern wird am anderen Ende auch Urin und Kot raus ... mehr anzeigen kommen. Zusätzlich wird Kunstdünger gestreut, wovon jeder soviel kauft uns aubringt wie seine Kultur es braucht. Das Limit für organische Dünger liegt bei 170 kg Gesamtstickstoff pro Hektar. Laut Nitratbericht 2016 (Tabelle9) werden in Deutschland durchschnittlich 75 kg organischer Stickstoff pro Hektar LNF ausgebracht. Hinzu kommen dann aber noch durchschnittlich 100 kg N/ha aus Kunstdünger! Von der gesamten Stickstoffdüngung kommt also mehr als die Hälfte aus Kunstdünger, den man ganz einfach kaufen kann wie man ihn braucht und möchte! Wir haben also ein Problem mit der Verteilung der organischen Dünger, nicht mit der Menge! Zweitens: Verflüchtigungen durch Zusatz von Säure in die Gülle verringern. Wir reden hier von 2 bis 3 Liter Salzsäure pro Liter Gülle! Übers Jahr summiert (bei 38 Kubikmeter Gülle= 170 kg N) macht das 76 bis 114 Liter Salzsäure, die jedes Jahr pro Hektar Land ausgebracht werden. Sind die denn noch ganz bei Trost? Wissen die denn überhaupt was diese Säure anrichtet? Wieso denn nicht einfach die Gesetzgebung so anpassen, dass gefahren werden darf wenn die Verflüchtigungen gering sind: bei nass-kaltem Wetter! Also im späten Herbst, im Winter und im frühen Frühjahr - also dann wenn die Landwirte, laut Gesetz, nicht fahren dürfen. Das ist ein von Menschen geschriebenes Gesetz, das man auch abändern könnte! Die Natur hingegen lässt nicht mit sich über das Wetter verhandeln! Irgendwo muss man dann auch mal dem Landwirten ermöglichen den natürlichen Gegebenheiten nach zu arbeiten! Auch wenn man die beste Gülletechnik eingesetzt sind Verflüchtigungen unter schlechten Ausbringungsbedingungen nicht zu vermeiden! Bei nass-kaltem Wetter ist das schon weniger ein Problem und es gibt auch ausreichend wissenschaftliche Versuche die beweisen, dass eine Gülleausbringung im Winter, unter wüchsigen Bedingungen, das Grundwasser NICHT gefährdet! weniger anzeigen
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von Stefan Lehr
Noch ein Projekt
Lieber Herr Aeikens wieder ein Programm/Projekt? Wozu? In Daenemark wissen sie es wie es geht mit dem Guelle separieren (in D und A uebrigens auch). Da braucht es kein Pilotprojekt! Da muessen sie nur mal mit der Bahn hinfahren und sich das ansehen. Guelletransport ueber 100 km und mehr? ... mehr anzeigen Wie wollen Sie das den Klimaaktivisten verkaufen? Dazu noch Steuergelder fuer altbekannte Sachverhalteausgeben? Wie wollen Sie das dem Waehler verkaufen? Das Grunduebel wurde in Ihrem Hause und dem Umweltministerium seit den letzten Jahrzehnten verursacht und gepflegt und gemehrt. Jetzt nun soll eine Branche, die einen Milliardenbeitrag zum BIP leistet, dafuer wieder als Buhmann und "Dummer Jakob" herhalten, weil sie sich nach Ihren Vorgaben und Verordnungen gerichtet hat? Ich glaube mehr Volksverdummung geht nicht mehr. Die naechsten Wahlen stehen an und dann kommt wieder der grosse Aha-Effekt und keiner will glauben, dass die Volksverdummung der Berliner Politkaste dafuer verantwortlich ist. Nicht die Landwirte sind schuld, sondern Sie und Ihre Mitgestalter an diesen vorhandenen Rahmenbedingungen. Dieses Bundesprogramm wird sicherlich KEINE Initialzuendung hervorrufen. Schade um die Verschwendung der Steuergelder. die koennten Schulen und Kindergaerten viel besser gebrauchen. weniger anzeigen
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von Norbert Post
Nachhaltigkeit
Es ist niemals nachhaltig, einen ganzen Industriezweig der jeden 8. Arbeitsplatz stellt, sinnlos an die Wand zu fahren. Es muss die Aufgabe sein, durch Kostenweitergabe dafür zu sorgen, dass der besser wirtschaftende einen wirtschaftlichen Vorteil hat und geschützt wird vor Mercusor ... mehr anzeigen oder sonstigen Abkommen, wo man noch das Abholzen des Regenwaldes fördert und uns sagt, ihr seid zu teuer, ihr müsste billiger produzieren. weniger anzeigen
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von Gerd Uken
Das war klar das unten stehender damit klar kommt
https://www.agrarheute.com/politik/rukwied-klimapaket-sicht-landwirtschaft-machbar-558968 Es braucht innovative Ideen wie wäre es denn man würde den CO2 aus den Abgasen herausfiltern und dem Bier wieder zusetzen - dann wäre der Kreislauf geschlossen......( Utopie)?? Spaß beiseite: ... mehr anzeigen Wer schränkt den Flugverkehr weltweit ein? Das die Landwirtschaft immer zu Gunsten anderer geopfert wird ist zum k.... Aber es liegt an der Globalisierung zu jeder Zeit u. überall in Überfluss zu essen zu haben. Unsere Eltern/Großeltern haben noch andere Zeiten mitgemacht. Und wieviel von dem was erzeugt wird wird einfach weggeschmissen weil unsere Gesetze es verbieten das man essen mit nimmt. Wieviel bekomme ich denn für meine Solaranlage an CO2 gut geschrieben kann ich das verrechnen??! weniger anzeigen
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von Heinrich Steggemann
Gesellschaft beim Kreislaufgedanken mit in die Pflicht nehmen
Je nach Quelle fallen in Deutschland jährlich zwischen 200 und 320 Mio to Wirtschaftsdünger tierischen Ursprungs etc. an. Für geschätzte 90% der Menge liegen die Nährstoffverwertungsflächen im Umkreis von 10km der Betriebe. Wie sieht es denn mit Ballungszentren der ... mehr anzeigen Massenmenschenhaltung aus. Würde sich jeder Deutsche auf ein modernes Plumpsklo setzen, kämen innerhalb eines Jahres ca. 80 Mio to Wirtschaftsdünger menschlichen Ursprungs zusammen( könnte ca.25% des Mineraldüngerverbrauchs ersetzen). Im Sinne der Kreislaufwirtschaft müssten jedes Jahr z.B. mehr als 100.000 Lkw Ladungen aus Berlin in die umliegenden Ackerbauregionen gefahren werden. Stattdessen leiten wir diese Mengen mit Hilfe der Wasserspültoilette in den Wasserkreislauf. Die zwischengeschaltete Kläranlage ist keine Düngesalzrückgewinnungsanlage, sondern betreibt nur ökologische Schadensbegrenzung. weniger anzeigen
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von Klaus Fiederling
Liebe Bauern, habt Sonne im Herzen u. Staatsgelder auf euren Konten!?
30% Öko-Landbau in Bayern jetzt, künftige 50% in BW in Bälde!!! - Wie harmonieren diese äußerst ambitioniert vorangetriebenen Volksbegehren mit obigen gedanklichen Lösungsansätzen!? BMEL-Staatssekretär Aikens attestiert damit jedenfalls ein unglaubliches Armutszeugnis für unsere ... mehr anzeigen geistigen Eliten aus Wissenschaft und Administration sämtlichst; in deren Reihen man sich bislang jedenfalls in genau entgegengesetzter Richtung positionierte! Spitzenerträge mit extrem eng definierten Qualitäten waren und sind im eigentlichen bis heute noch die absolute Königsdisziplin in der Landwirtschaft! Und wie formuliert man dahingehend das administrative Patentrezept, um eine solche Zielsetzung zu erreichen: Staatsgelder - Staatsgelder - und noch mehr Staatsgelder, und hernach? Neunundneunzig Prozent der deutschen Bevölkerung lässt sich selbiges Tun nicht mehr glaubwürdig vermitteln, daran werden auch die symbolträchtigen grünen Kreuze wenig bis gar nichts ändern, selbst wenn diese an viel befahrenen Straßen mittlerweile wie Pilze aus dem Boden sprießen. Wenn es dem Restvölkchen der gesellschaftlich mittlerweile als widerspenstig wahrgenommenen Bauern nicht gelingt, einen Schulterschluss mit den Verbrauchern, unserem König KUNDE, zu vollziehen, wird der physische und psychische Druck, der auf den Bauernfamilien lastet, kaum mehr zu ertragen sein, zumal wir obendrein erschlagen und begraben werden unter einer Flut von Auflagen, Erlassen und Verordnungen, die scheuklappenartig in einen erdrückenden Papierdschungel von Anträgen, Dokumentationen und Fortbildungsverpflichtungen münden. - Es ist auch die Zeit, notwendige Zeit in alle nur denkbaren Himmelsrichtungen auf unseren Höfen, die uns förmlichst davonrennt, hochverehrter Herr Aikens!!! Obiges Lösungsmodell verheißt doch schon zum gegenwärtigen Zeitpunkt des Vorstadiums die parallel damit einhergehende massive Verschärfung dieser Gegebenheiten - bei selbst bestem Willen sowohl für die Tierhalter wie auch für die Ackerbaubetriebe gleichermaßen kaum mehr zu leisten!!! // Das im übrigen so definierte „Mangelprodukt Kompost“, das im BIO-Bereich bereits zum Einsatz kommt, dort belastet nachweislich mit Plastik, über längere Zeit in unübersehbar mächtigen Bergen am Ackerrand zunächst geruchsbelästigend fürs gesamte Umfeld gelagert vor der schlussendlichen Verteilung auf der Fläche, ruft die fitnesswütigen Wanderbevölkerungen auf unseren Feldwegen sowie die Menschen in den angrenzenden Wohngebieten gleichermaßen auf den Plan; die Stimmung geht jetzt schon eindeutig in Richtung Rebellion. Und gerade und im Besonderen in der Thematik „Gülle“ erhofft man sich im Umfeld der konventionellen LW da eine größere gesellschaftliche Toleranz!? // Es stellt sich mithin leider bedrohlich die Existenzfrage, was in Deutschland demgegenüber sinnvoller wäre; unter den jetzigen vielfach erträumten Wunschvorstellungen ist LW zwischenzeitlich nämlich mega-out und kaum mehr leistbar!!! weniger anzeigen
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von Gerd Uken
Warum packt man das Problem nicht da an
Wo es entsteht?? Warum sollen andere daran Geld verdienen ?was kostet das gab 10-15 €/cbm?? Trotzdem wird der Güllehandel über Grenzen hinweg gehandelt und wenn dann die ausländische Gülle“ günstiger“ ist was nimmt der Ackerbauer dann??
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