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ACHTUNG

Amtliche Unwetterwarnung vor Orkanböen durch Xandra und Ylenia

Der DWD warnt vor Orkanböen in der Nordhälfte, im Schwarzwald und Bayrischen Wald sowie am Alpenrand. Sturmböen gibt es im Westen, der Mitte und im Süden. Dauerregen im Sauerland.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Deutsche Wetterdienst warnt für die kommende Nacht zum Donnerstag in Deutschlands Nordhälfte vor schwerem Sturm mit orkanartigen Böen. Es gilt eine amtliche Unwetterwarnung. In Nordrhein-Westfalen bleiben die Schulen am Donnerstag landesweit geschlossen.

An der Nordsee droht eine schwere Sturmflut. Das Bundesamt für Schifffahrt und Hydrographie (BSH) warnt vor Hochwasser an der ostfriesischen Küste, an der nordfriesischen Küste und im Weser- und Elbegebiet vor Hochwasser bis zu 1,5 Meter höher als das mittlere Hochwasser. Im Hamburger Elbegebiet könnte Hochwasser 1,5 bis 2 Meter über das mittlere Hochwasser eintreten.

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Die Wetterlage habe ein "erhebliches Schadenspotenzial", weil sie so lange andauere, hieß es vom DWD.

Grund für die Sorge: Es treten zwei Orkantiefs auf, die in Deutschland zwei gefährliche Stürme verursachen könnten. Laut DWD ist dies eine brisante Sturmlage, die sich gerade zusammenbraut. In der Nacht auf Donnerstag zieht Orkantief „Ylenia“ auf, gefolgt von "Xandra" vom Atlantik. Der zweite Sturm könnte dabei noch heftiger sein.

Ab dem Mittwochabend nehmen die Windgeschwindigkeiten zu. Die Windböen erreichen in NRW Geschwindigkeiten von bis 80 km/h, vor allem auf den Bergen, möglicherweise aber örtlich auch bis ins Flachland. In der zweiten Nachthälfte erwarten die Experten verbreitet Sturmböen bis 90 bzw. 100 km/h. Auf den Bergen und in Schauernähe sind orkanartige Böen bis 110 km/h möglich. Auch sei mit Gewittern und Graupelschauern zu rechnen.

Mit 100 km/h peitscht der Wind dann Donnerstag weiter nach Osten und Süden. Es besteht weiter die „Gefahr von orakanartigen Böen (Bft 11, bis 115 km/h), auf den Bergen voller Orkan“. Das heißt Windspitzen mit bis 140 km/h. Auf dem Brocken erwartet der DWD sogar bis zu 180 km/h.

Für Niedersachsen und Sachsen-Anhalt rät die Verwaltung des Nationalparks Harz schon jetzt dringend vor dem Betreten der Wälder in dem Mittelgebirge ab. Es bestehe durch abbrechende Äste und umstürzende Bäume eine "akute Gefahr für Leib und Leben", sagte ein Sprecher des Nationalparks. In den Hochlagen mit Schnee sei zudem durch Regen verstärkt mit vereisten Wegen zu rechnen, fügte er hinzu: "Die Kombination von Sturm und Eis auf den Wegen ist besonders gefährlich."

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