Die BASF und der Düngemittelhersteller Yara prüfen eine mögliche gemeinsame Investition in eine Großanlage für die Ammoniakproduktion an der US-amerikanischen Golfküste. Wie die beiden Unternehmen erklärten, ist die BASF in den USA stark vertreten und gehört zu den größten Abnehmern von Ammoniak, das sie bei ihren Aktivitäten in der Region für nachgelagerte Produktionsschritte benötigt. Mit der Investition wolle der Konzern seine Rückwärtsintegration weiter stärken.
Yara wolle indes seine Präsenz in den USA ausbauen. Das Unternehmen verfüge bereits über ein globales Ammoniak-Netzwerk und über entsprechende Marktkenntnisse. Weitere Details zu dem möglichen Joint Venture, darunter der genaue Standort der Anlage und die Anlagenkapazität, würden derzeit noch diskutiert. (AgE)