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Fit für deutsche Standorte

Bundessortenamt lässt zwei neue Sojasorten für die Saaten Union zu

Die Saaten Union bringt zwei neue Sojabohnen auf den Markt, die an die deutschen Bedingungen und den Klimawandel angepasst sind und die Wünsche der Verarbeiter erfüllen.

Lesezeit: 2 Minuten

In der letzten Februarwoche 2024 haben mit Atalana und Arnold zwei neue Sojasorten aus dem Verbund der Saaten-Union ihre Zulassung durch das Bundesortenamt erhalten. Damit trägt der Züchterverbund der wachsenden Bedeutung des Sojaanbaus in der heimischen Landwirtschaft Rechnung.

Mit den beiden Neuzüchtungen ist es nach Unternehmensangaben gelungen, an die hiesigen Bedingungen angepasste und „klimafitte“ Sorten zu züchten, die nicht nur den Bedürfnissen der heimischen Landwirtschaft, sondern auch denen der verarbeitenden Betriebe sowie der Verbraucher entsprechen.

Neu: Atalana 000

Atalana, die Neuzüchtung aus Bayern, kombiniert eine mittlere bis frühe und sichere Abreife mit sehr hohen Proteinerträgen.

Dank der gleichzeitig hohen bis sehr hohen Ertragsleistung besitzt Atalana unter den aktuell hierzulande zugelassenen Sorten eine einzigartige Kombination überzeugender Leistungsmerkmale sowie agronomischer Eigenschaften.

Neu: Arnold 000

Im mittelfrühen Sortiment überzeugte die Neuzulassung Arnold mit überdurchschnittlichen Erträgen (Korn/Öl/Protein jeweils 8) bei exzellenter Standfestigkeit (2).

Die hohe Ertragssicherheit bei sehr guter Hülsenfestigkeit und gleichmäßiger Abreife ergänzt den Fortschritt für den praktischen Anbau.

Abgerundet werden die wertvollen Eigenschaften der Neuzulassung mit einem gesunden Sortencharakter und einer ausgeprägten Trockentoleranz, heißt es.

Sowohl Atalana als auch Arnold befinden sich aktuell im Aufbau. Die Markteinführung erfolgt 2025, kleine Mengen Versuchssaatgut stehen für den Probeanbau schon in diesem Jahr zur Verfügung. Zertifiziertes Saatgut (ZS) wird ab 2025 zur Aussaat bereitstehen.

Positive Entwicklung in Deutschland

Das Interesse an der Sojabohne wächst nicht nur im Süden Deutschlands, sondern wandert auch immer weiter nach Norden. Neben den klimatischen Veränderungen ist es auch frühes Sortenmaterial, was den Anbau hier immer interessanter werden lässt.

Mit den zwei neuen Sorten im Reifebereich 000 will die Saaten-Union diesen Trend unterstützen.

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