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„Falsches Saatbett“ hilft gegen Resistenzen

Der Walzen und Striegelhersteller Güttler erklärt, wie man ein "falsches Saatbett" anlegt und so Unkräuter zum Keimen bekommt. In dem Zuge schlägt die Firma einige eigene Geräte vor.

Lesezeit: 2 Minuten

Inzwischen gibt es immer mehr Resistenzen gegen Unkräuter und Ungräser, die Herbizide wirken einfach nicht mehr! Besonders auf Standorten mit Ackerfuchsschwanz.

Eine Möglichkeit der Abhilfe ist das „falsche Saatbett“, empfiehlt der Landtechnikhersteller Güttler. Nach der ersten Bodenbearbeitung, Pflug oder Grubber, wird dazu ein feines Saatbett hergerichtet, aber noch nicht ausgesät. Nach etwa zwei Wochen sind die ungewünschten Pflanzen gekeimt und können bei der Saat mechanisch bekämpft werden. Aktuell gebe es witterungsbedingt vielerorts den richtigen Zeitpunkt für ein „falsches Saatbett“ vor der Winterweizenaussaat.

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Vorbereitungen

Güttler verweist zur Herstellung eines „falschen Saatbetts“ auf passende Geräte, wie eine ganzjährig einsetzbare Prismenwalze, Anbauwalzen vor dem Traktor, Simplex Prismenwalzen als Nachläufer hinter einer Kreiselegge sowie den GreenMaster und die Supermaxx Großfederzinkenegge plus Prismenwalze. Die Auswahl des Geräts richte sich nach der Bodenart und der vorher durchgeführten Bodenbearbeitung.

Schwerer Boden

Wenn man auf einem sehr schweren tonigen Boden gepflügt hat, dann ist laut Güttler der Frontpacker die erste Wahl. Mit einem Zinkenfeld davor zerkleinere die Güttler Prismenwalze Avant oder Duplex die speckigen Pflugschollen sehr wirkungsvoll, und meistens sei trotzdem noch eine Kreiselegge im Heck erforderlich. Diese kann zusätzlich auch mit einer Simplex Prismenwalze ausgerüstet werden, da diese selbstreinigend ist und von vielen Praktikern daher unter diesen Bedingungen gerne eingesetzt wird.

Mittlere bis leichte Böden

Auf mittleren und leichten Standorten wird meistens nur gegrubbert und die organisches Masse eingemulcht. Hier seien die Prismenwalzen der Baureihen Mayor und Master mit 45/ 50 cm Durchmesser in ihrem Element, wirbt die Firma weiter.

Sie zerkleinern den Boden auf besondere Weise: der Oberboden wird locker und krümelig, unten im Saathorizont liegt die feine Erde auf festem Grund und feucht. Das Kapillarwasser steigt bis dorthin auf und versorgt die Pflanzen – in diesem Fall im „falschem“ Saatbett - das ungewünschte Kraut.

Alternativ schafft der Güttler Supermaxx Bio, eine 7-balkige Großfederzinkenegge mit Doppelfederzinken und nachfolgenden Striegel ein „falsches Saatbett“. Die Schare bearbeiten den Boden, entwurzeln bereits aufgelaufene Pflanzen, die der Striegel mit den Wurzeln nach oben ablegt. Letzterer schaffe Feinerde, damit weitere Unkraut- und Ungrassamen keimen können, heißt es.

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