Pünktlich zur Maisaussaat präsentiert de Sangosse den einzigen in Mais zugelassenen Schneckenköder METAREX INOV. Durch die neue Formulierung (rapsaktiv) wurden die Lock- und Fraßeigenschaften der bisherigen Formulierung verbessert.
Die Formulierung „rapsaktiv“ steigert nach Firmenangaben die Lockwirkung, Schmackhaftigkeit und Wirkungsgeschwindigkeit. Die Schnecken werden stärker als bisher zum Köder hin und somit von der Kultur weggelockt. Die Schnecke nimmt die letale Dosis freiwillig auf und verursacht nach dem Verzehr des Köders keine weiteren Fraßschäden. Die Wirkung tritt sehr schnell ein und ermöglicht die Reduktion der aktiven Substanz von 5 % auf 4 % Metaldehyd ohne Wirkungseinbußen.
Mit einem Köder können bis zu sechs Schnecken, je nach Größe und Art, gleichzeitig bekämpft werden. Die hohe Druckbeständigkeit garantiert eine lange Haltbarkeit auf dem Boden und ermöglicht eine Behandlung bei Nässe und Feuchtigkeit, so der Hersteller.
METAREX INOV ist in den Kulturen Raps, Weizen, Mais und Zuckerrübe zugelassen. Weitere zugelassene Kulturen sind Triticale, Gerste, Roggen, Hafer, Futterrübe, Sonnenblume, Rübsen, Sojabohne, Kohlrübe, Beten (Rote, Gelbe, Weiße Bete), Hülsengemüse, Zuckermais, Hanf, Mohn, Sesam, Schwarzer Senf, Ölkürbis, Saflor, Borretsch, Leindotter, Lein und Zierpflanzen.
Erlaubt sind fünf Anwendungen in einem Mindestabstand von 5 Tagen und einer jährlichen Aufwandmenge von bis zu 17,5 kg/ha.
Erhältlich ist METAREX INOV in unterschiedlichen Gebindegrößen. Neben einem 5-kg (für 1 bis 1,25 ha) und einem 20-kg-Sack (für 4 bis 5 ha) werden auch 3x300-kg-BigBags (für jeweils 60 bis 75 ha) auf einer Palette angeboten.
Je nach Kultur sind verschiedene Ausbringungsverfahren und Aufwandmengen zugelassen. 5 kg/ha breitflächig zwischen den Kulturpflanzen gestreut können bei allen Kulturen angewandt werden. Breitflächig können 5 kg/ha ausgebracht werden, in der Reihenbehandlung 4 kg/ha. In Weizen gibt es zudem noch die Möglichkeit, auf lockeren Böden mit hohem Schneckendruck pro Hektar 4 kg METAREX INOV mit dem Saatgut gemischt auszubringen.