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Kaum GVO-Spuren im Maisaatgut gefunden

Die Untersuchungsstellen der Bundesländer fanden im Monitoringjahr 2021 lediglich in fünf Maisproben GVO-Anteile.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Analysejahr 2021 haben die amtlichen Untersuchungsstellen der Bundesländer nach Angaben der LAG (Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Gentechnik) insgesamt 740 Saatgut-Proben von 12 verschiedenen Kulturpflanzen auf Anteile gentechnisch veränderter Organismen (GVO) untersucht. Mais (inkl. Zuckermais) und Raps (Winter- und Sommerraps) nahmen hierbei einen Anteil von 62 % bzw. 26 % ein.

Unter allen untersuchten Saatgutpartien gab es im abgelaufenen Analysejahr fünf Maisproben, in denen GVO-Anteile im Spurenbereich nachgewiesen wurden. Der Anteil positiver Proben im Mais hat somit im Vergleich zum Vorjahr wieder zugenommen (Abb. 2).

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Wie bereits im Vorjahr wurden auch in 2021 weder bei Raps (Abb. 3) noch bei Soja (Abb.4), wie auch bei keiner der anderen untersuchten Kulturarten GVO-Anteile nachgewiesen.

Erstmals wurde auch Zuckermaissaatgut auf GVO-Anteile untersucht. In keiner der 23 untersuchten Zuckermaisproben wurden GVO-Anteile nachgewiesen. Die Kontrollen erfolgten im Rahmen eines Pilotprojekts der Länder, das vor dem Hintergrund initiiert wurde, dass ungarische Kontrollbehörden zuvor geringe Anteile nicht zugelassener GVO in Zuckermaissaatgut mit Herkunft USA nachgewiesen hatten, das über Deutschland vertrieben worden war.

Anlassbezogen erfolgten im Analysejahr 2021 außerdem wieder Kontrollen von Leinsaatgut. Auch hier wurden alle 10 Proben negativ auf GVO-Anteile getestet. Grund für die erneute Aufnahme der Kontrollen von Leinsaatgut waren Funde von nicht zugelassenem gentechnisch veränderten Leinsamen in Ernteproben im Jahr 2020. Als weitere Kulturarten wurden Zuckerrüben, Senf, Tomate, Zucchini, Luzerne und Rote Rübe kontrolliert, jedoch mit kleiner Probenanzahl.

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