Der Anbau und die Verwertung beziehungsweise Vermarktung von heimischen Körnerleguminosen stehen im Fokus des „5. Leguminosentages - Wertschöpfungsketten für NRW“, den die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen und die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) am 18. November in Haus Düsse veranstalten.
Geplant sind Vorträge zu unterschiedlichen Anbaufragen bei Körnerleguminosen, etwa deren Integration in die Fruchtfolge und das Unkrautmanagement. Daneben soll es um das Greening im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) gehen, bei dem mit Leguminosen bestellte Felder zu den ökologischen Vorrangflächen gezählt werden.
Auf dem Programm stehen außerdem Beiträge zur Verwendung heimischer Eiweißträger in der Schweinemastration, zu den Möglichkeiten einer Vermarktung von Ackerbohnen und Erbsen sowie zum Warenstrom von Ackerbohnen und Co. für die ökologische Fütterung. Schließlich soll die Frage beantwortet werden, ob es ein Absatzpotential für Schlachtschweine aus heimischer und gentechnikfreier Fütterung gibt. Anmeldungen nimmt die Landwirtschaftskammer entgegen.