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Sauerkirsche und Luzerne als Xylella-Wirtspflanzen eingestuft

Die Europäische Kommission hat die Liste der möglichen Wirtspflanzen für das Feuerbakterium Xylella Fastidosa aktualisiert und dabei jetzt unter anderem auch Sauerkirschen und Luzerne als anfällige Wirtspflanzen benannt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Europäische Kommission hat die Liste der möglichen Wirtspflanzen für das Feuerbakterium Xylella Fastidosa aktualisiert und dabei jetzt unter anderem auch Sauerkirschen und Luzerne als anfällige Wirtspflanzen benannt.


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Wie aus der geänderten Liste hervorgeht, zählen außerdem wichtige Zierpflanzen wie die Weidenblatt-Akazia, die Gelbe Strauchmagerite, verschiedene Ginsterarten, aber auch Pflaumen- und Walnussbäume zu den anfälligen Pflanzen. Dagegen wurden Floribundarosen als ungefährlich eingestuft und wieder aus der Liste herausgenommen.


Das Feuerbakterium wird von Insekten übertragen und befällt mehr als 100 Pflanzenarten, darunter wichtige Nutzpflanzen wie Olivenbäume, Zitruspflanzen und Rebstöcke sowie mehrere Obst- und Gemüsearten. Eine Bekämpfung des Bakteriums in der Pflanze ist bislang nicht möglich.


In Italien wurden durch Xylella bereits in großflächigem Umfang wertvolle Olivenplantagen vernichtet. Hierzulande gibt es nach einem Befall im Jahre 2016 eine Pufferzone im ostdeutschen Vogtland.


Um eine weitere Einschleppung und Ausbreitung zu verhindern, schreibt die EU umfassende Bekämpfungsmaßnahmen vor. Dazu gehören die Pflanzenpasspflicht für ausgewiesene Wirtspflanzen, die Einrichtung von Befalls- und Pufferzonen sowie ein Verbringungsverbot. Seit dem 1. März gelten für die Verbringung besonders anfälliger Pflanzen außerdem besondere Anforderungen, auch wenn sich diese Pflanzen nie in einer der Befalls- oder Pufferzonen befunden haben.

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