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Saatzucht

Secobra präsentiert sich mit neuen Getreidesorten und steigender Vermehrungsfläche

Der Züchter Secobra setzt auf resistente Getreide- und spezielle Ökosorten. Nach dem ersten Jahr eigenständiger Vermarktung zieht das Unternehmen Bilanz.

Lesezeit: 2 Minuten

Nur Getreide, nur Linienzüchtung, spezielle Ökosorten – damit will sich der Züchter Secobra Saatzucht auf dem Markt durchsetzen. Das machte Gerhard Müller, Vertriebsleiter Deutschland, kürzlich auf der Pressekonferenz deutlich. Secobra sei einer der wenigen Züchter, die ausschließlich Getreide vermehren – dafür könne man sehr intensiv züchten. Im Angebot stehen derzeit Winterweizen, -gerste und -triticale sowie Sommerweizen und -gerste.

Mit diesen neuen Sorten will das Unternehmen im Markt wachsen:

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  • Campesino, ein früher B-Weizen, mit hohem Ertrag (BSA-Noten 9/8) und hohem Resistenzniveau (vor allem gegen Gelb- und Braunrost)
  • dem Öko-Winterweizen Purino, ein standfester, kurzer E-Weizen mit höchstem Backvolumen (APS 9), der als Ökolinie gezüchtet und geführt ist.

Neues steht künftig auch bei der Gerste an. Noch in den Wertprüfungen befinden sich zwei derzeit die beiden Gersten GW 3857 und GW 3861. Die Sorte GW 3857 soll mit einer stark verbesserten Zwergrostresistenz und einem höheren Ertrag als die frühe Quadriga überzeugen. Resistent gegen das Gelbverzwergungsvirus (BYDV) ist die Sorte GW 3861. Deren Zulassung erwartet Secobra im März 2020.

Auch über bereits im Anbau befindlichen Sorten konnte das Unternehmen Erfolge melden: Der A-Weizen Asory ist in den Landessortenversuchen (LSV) 2018 der Bundesländer Ertragssieger, ebenso wie die Triticale Riparo (im Mittel aller LSV 2018, ohne Hessen).

Vermehrungsfläche ausweiten

Nach dem ersten Jahr in eigenständiger Vermarktung zeigte sich Müller auch mit der Vermehrungsfläche zufrieden. Die gesamte Vermehrungsfläche stieg von 3.980 ha zur Ernte 2018 auf voraussichtlich 6.229 ha in diesem Jahr. Für die Ernte 2020 seien 10.000 ha Vermehrungsfläche das Ziel, erklärte Müller.

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