Am Mittwochmorgen hat das Kabinett das Insektenschutzpaket beschlossen. Sowohl das Bundeslandwirtschafts- (BMEL) als auch das Bundesumweltministerium (BMU) sprechen nach ihrer Einigung auf Regeln zum Insektenschutz von einem guten Kompromiss. Dieser wurde mit dem Kanzleramt eng abgestimmt, heißt es aus beiden Häusern. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner fügt dem Kabinettsbeschluss allerdings noch eine eigene Protokollerklärung zu, laut der den Ländern Abweichungsmöglichkeiten gesetzlich zugesichert werden sollen. Knirschen tut es noch mit den Bundestagsfraktionen. Die CDU/CSU-Fraktion kündigt bereits Änderungen im Bundestagsverfahen an.
Inkrafttreten frühestens im Sommer 2021
Beim Bundesnaturschutzgesetz mit den Regelungen zum Biotopschutz von artenreichem Grünland und bestimmten Streuobstwiesen muss der Bundestag noch über die Gesetzesvorlage abstimmen. Bei den Regelungen zum Pflanzenschutz in Schutzgebieten, den Gewässerrandstreifen und dem Glyphosat-Ausstieg sind hingegen die Länder über den Bundesrat noch am Zug.
Sowohl das BMU als auch das BMEL versicherten gegenüber top agrar, dass durchaus noch mit Änderungen an den Regierungsentwürfen im Bundestag und Bundesrat gerechnet wird. Dennoch gaben sie sich optimistisch, dass die Vorhaben noch vor der Bundestagswahl auch beschlossen und zu einer großen Einigung kommen werden. Sollten die Beratungen im Bundestag und Bundesrat für die Regelungen noch vor der Sommerpause und damit vor der Bundestagswahl zu einer Einigung kommen, dann wäre der früheste Termin für das Inkrafttreten der Juli 2021.
Im Detail haben sich die Ministerien auf folgendes geeinigt:
1. Pflanzenschutzeinschränkungen in Schutzgebieten: In nationalen Schutzgebieten und nur bei Grünland und Wald auch in FFH-Gebieten gilt künftig ein Verbot für Herbizide und Bestäuber-schädliche Insektizide. Auch davon gibt es Ausnahmen, wenn Wälder etwa von Borkenkäfern geschädigt werden. Vogelschutzgebiete sind von den Regeln nicht betroffen. Auch der Ackerbau ist in FFH-Gebieten bis 2024 von der Regelung ausgenommen. Hier sollen die Länder über freiwillige, förderfähige Naturschutzmaßnahmen bis 2024 Regelungen schaffen. Ausgenommen von den Pflanzenschutzverboten sind in den FFH-Gebieten auch alle Sonderkulturen im Obst und Gemüsebau, Hopfen und Wein sowie die Saatgutproduktion.
2. Gewässerrandstreifen: An Gewässern werden Randstreifen von mindestens fünf Metern (bei dauerhafter Begrünung) oder zehn Metern (ohne Begrünung) vorgeschrieben. Kleine Gewässer von wasserwirtschaftlich untergeordneter Bedeutung sind davon ausgenommen. Für die Länder, die teilweise schon eigene Regelungen dazu haben und für Regionen mit vielen Gräben gibt es eine Länderöffnungsklausel, mit der sie von den Abständen abweichen können.
3. Glyphosat-Ausstieg: Für Glyphosat gibt es ein Anwendungsverbot ab 1. Januar 2024. Bis dahin soll der Einsatz in der Landwirtschaft nur noch in Ausnahmen, wenn mechanische Verfahren nicht greifen, bei Problemunkräutern oder Erosionsgefahr erlaubt bleiben. Das Glyphosat-Verbot gilt allerdings ab 2024 nur, sofern der Wirkstoff auf EU-Ebene ab 2023 nicht noch einmal zugelassen wird.
4. Biotopschutz für artenreiches Grünland und Streuobstwiesen: Im Bundesnaturschutzgesetz werden artenreiches Grünland und Streuobstwiesen in den Biotopschutz aufgenommen. Das gilt für „Magere Flachland-Mähwiesen“ und „Berg-Mähwiesen“. Dort dürfen keine Herbizide und Bestäuber-schädliche Insektizide mehr ausgebracht werden. Bei den geschützten Streuobstwiesen handelt es sich um extensiv genutzte Obstbaumbestände mit mindestens 25 lebenden Bäumen, überwiegend aus Hochstämmen (mindestens 160 cm Stammhöhe), auf Wiesen mit einer Mindestfläche von 1500 qm. Bei den Trockenmauern als Biotop gibt es eine Ausnahme für den Weinbau, damit dieser in Steillagen nicht beeinträchtigt wird und Pflanzenschutz einsetzen kann. Auch hier gibt es Länderöffnungsklauseln.
5. Lichtverschmutzung: Zudem enthält das Bundesnaturschutzgesetz Vorschriften zur Eindämmung der Lichtverschmutzung und zur insektenfreundlichen Landschaftsplanung. Danach werden sogenannte Skybeamer in Schutzgebieten untersagt. Außerdem sollen insektenfreundliche Lichtquellen bevorzugt werden, wenn ein Austausch nötig wird.
Förderfähigkeit durch Länder bleibt erhalten
Insbesondere den Einwand, dass es mit den Regelungen keine Förderfähigkeit für Landwirte bei Insektenschutzmaßnahmen geben wird, weisen die Ministerien nach ihrer Einigung zurück. Vor allem in den FFH-Gebieten hätte es zu allen Zeiten der Verhandlungen über den FFH-Ausgleich die Möglichkeit gegeben, Naturschutzmaßnahmen auch weiter zu fördern, heißt es sowohl vom BMEL als auch vom BMU. Damit würden der Niedersächsische Weg oder die Regeln, die in Baden-Württemberg und Bayern nach den Volksbegehren getroffen wurden, nicht gefährdet, heißt es. Die Ministerien beteuern, dass dazu viele Fehlinformationen und Missverständnisse im Umlauf seien. Neu sei in der Einigung einzig, dass der Ackerbau in FFH-Gebieten bis 2024 komplett aus den Regelungen raus falle. Dabei handelt es sich deutschlandweit laut den Ministerien um rund 110.000 ha.
DBV weiter unzufrieden
Der Deutsche Bauernverband (DBV) ist auch am Mittwochmorgen nicht mit der Einigung zufrieden. Der Vorstand des DBV kritisiert den aktuellen Regierungsentwurf des Insektenschutzpakets nach wie vor als "völlig unzureichend". „Hier sind weitere substanzielle Veränderungen erforderlich. Dieses Gesetzespaket würde die Existenzgrundlage vieler Bauernfamilien gefährden. Es ist vor allem nicht geeignet, den kooperativen Naturschutz gemeinsam mit den Bauern voranzubringen“, sagte Bauernpräsident Joachim Rukwied.
Im Detail kritisiert der DBV noch folgende Punkte:
1. Der Biotopschutz für artenreiches Grünland und Streuobstwiesen sei im Gesetzestext immer noch zu pauschal aufgeführt.
2. In Naturschutzgebieten gehe beim Pflanzenschutz gar nichts mehr, auch die Ausnahmen z.B. für Tiergesundheit, schwere Verkrautung, landwirtschaftliche Schäden, invasive Arten gelten dort nicht.
3. Die FFH-Ackerflächen sind nur befristet bis 2024 ausgenommen von den Pflanzenschutzverboten.
4. Die Pflanzenschutzverbote für FFH-Grünland bleiben in den Entwürfen drin.
5. Die Öffnung für die Länderregeln sei zu undeutlich formuliert, das betreffe auch mögliche Fördergrundlagen.
6. Die Evaluierung des Insektenschutzpaketes und die Regelungen für Ackerbau in FFH-Gebieten ab 2024 fielen in die Legislatur der nächsten Bundesregierung.
7. Entschädigung für Gewässerrandstreifen haben für den DBV nach wie vor keine sichere Grundlage. Und die Definition der einbezogenen Gewässertypen wurde ausgeweitet.
von Wilhelm Grimm
Herr Nürnberger, ihnen steht offensichtlich ihr weit übersteigertes Selbstbewusstsein im Wege.
Wir reden nicht über unterschiedliche Betriebstypen, auch nicht über große und kleine Betriebe. Ich kritisiere die politischen Vorschläge zur Extensivierung, die den Kleinen härter treffen werden. Aber auch die Großen werden Probleme bekommen. Weniger Dünger und Pflanzenschutz ... mehr anzeigen führen zu geringeren Erträgen und schließlich zu geringerer Bodenfruchtbarkeit, ob der eine es besser hin bekommt oder nicht. Das Perpetuum Mobile haben selbst sie noch nicht erfunden. Geringere Erträge führen zu mehr Import, indirekt auch aus dem Regenwald. Die Ernährung von demnächst 9 Milliarden Menschen ist auch ein von der Politik vernachlässigtes Problem. Warum also sollen wir Landwirte in Europa gezwungen werden, weniger zu erzeugen? Unter Mithilfe der Sonne mache wir Energie, das ist nicht verwerflich, selbst bei Überschüssen nicht. Dafür haben wir auch Lösungen, für sauberes Grundwasser und Artenvielfalt auch. Das lösen wir nicht mit einer auf guten Standorten erzwungenen Extensivierung. Eine weitere Diskussion mit ihnen wäre verschwendete Zeit, weniger anzeigen
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von Wolfgang Nürnberger
Herrn Steffek
Ich kenne mehr Großbetriebe in Deutschland als jeder andere, habe aber auch zu den kleineren Betrieben Kontakt. Da habe ich mein ganzes Berufsleben mit Menschen und auch mit deren Emotionen zu tun und deshalb kenne so viele persönlich, denn ich wollte keinen anderen dazwischen haben, ... mehr anzeigen immer den Mensch selbst kennenlernen. Im Westen wird immer der Großbetrieb gesehen und das Ganze und dem Thema Fördermittel je Hektar gesehen, aber glauben Sie mir, diese Betriebe haben inzwischen oft größere Probleme als die Familiengeführten. Denn stets muss an der Spitze des Betriebes jemand stehen, welcher es kann, welcher halt in der Lage ist mit weniger Ressourcen das Gleiche oder sogar mehr zu ernten. Das ist das Thema und zu sagen, weniger Dünger gleich weniger Ertrag ist totaler Blödsinn, aber das ist ein weites Feld und verlangt eben auf Seiten des Landwirts den Willen zur Veränderung! Und man sieht an der Diskussion, dass es da vielen daran mangelt. Und ich möchte Herrn Grimm danken, denn ihm gebührt meine Achtung vor seinem Alter und er erinnert mich ein kleines bisschen an meinen verstorbenen Vater, welcher als Landwirt zu seiner Zeit ähnlich argumentiert hat. Nunmehr ist alles gesagt. Wer Interesse hat, kann sich ja bei mir persönlich melden. weniger anzeigen
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von Wolfgang Nürnberger
An die Herren Rößle, Nordendorf und Grimm!
Was sind denn Gunststandorte? Da kann ich Ihnen, Herr Rößle gerne weiterhelfen, also so 80 bis 90 Bodenpunkte und Pachten ab 800 € aufwärts und im Trockengebiet gelegen. Ein Landwirt auf sehr schlechten Standorten musste schon immer darüber nachdenken, wie er seine Kosten in den ... mehr anzeigen Griff bekommt. Wenn man diesen, nun sagen wir mal zwangsweise auf einen sogenannten „Gunststandort“ verfrachtet, warum sollte er dann sein Verhalten ändern? Er würde letztlich mehr Geld verdienen als derjenige, welcher schon immer auf einen solchen Standort tätig war. Es ist wirklich so, Sie, Herr Nordendorf und auch immer wieder der Herr Grimm diskutieren Tag ein und Tag aus und bringen alle möglichen Gründe vor, welche von außen hereingetragen werden, um darzulegen, dass damit die deutsche Landwirtschaft sterben wird. Das stimmt schon mit dem von außen, aber wo bleiben endlich Eure Schlussfolgerung daraus? Da hilft das Gejammer und irgendwelche Aufrufe, auf die Straße zu gehen, nicht weiter! Jeder einzelne Landwirt muss sich an seinem Standort Gedanken machen, wie und womit er eigene Reserven in seinem Betrieb erschließen kann. Und wer das nicht in den Vordergrund stellt, dem wird die von allen so gelobte „Marktwirtschaft“ (in Abgrenzung zum ach so schlimmen Sozialismus) vom Markt nehmen und politisch bewegen die Landwirte nichts mehr, weil keine solchen mehr in irgendwelchen Parlamenten sitzen und mit zwei Prozent Stimmenanteil, welche sich noch deutlich aufsplittern, kann man sich vielleicht noch mit der Partei der grauen Panthern messen. Ja, ich weiß, das klingt hart und ich muss provozieren. Das habe ich auch stets in meiner Horsch-Zeit gemacht und mir auch durch das Sagen der manchmal knallharten Wahrheit viel Respekt und letztlich Erfolg verschafft. Heute mit bald 70 Jahren verkaufe ich nichts mehr, aber die heutigen Verkäufer haben keine rosige Zukunft, denn wer weiter viel in Technik investiert, den kann man bald übernehmen. Gegen die grassierende Übermechanisierung hilft dann auch kein 40 % Zuschuss, das Gegenteil ist der Fall! Alle Schreiber sollten auch bitte ihr Alter angeben, damit man deren Meinungen einordnen kann, denn wenn die Alten immer Recht behalten hätten, dann würden die Mähbinder heute noch von Pferden übers Feld gezogen. weniger anzeigen
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von Gerhard Steffek
Herr Nürnberger
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von Wilhelm Grimm
Ihre Überheblichkeit bringt keinen Gewinn, Herr Nürnberger.
Ich bin 80,5 Jahre alt, na und ? Uber meinen Betrieb brauchen sie sich zu sorgen. Viele Bauern haben sich umgestellt oder die Kinder haben neue Tätigkeiten übernommen. Dennoch bleibt die eigentliche Hauptfrage danach, ob die politischen Weichenstellungen richtig oder falsch sind. Die ... mehr anzeigen Produktion von landwirtschaftlichen Gütern soll bei uns erschwert und zurück gefahren werden. Weniger Dünger und Pflanzenschutz führen zu geringeren Erträgen und zur Verschlechterung der Bodenfruchtbarkeit. Dann wird es auch für große Betriebe mit gutem Ackerbau eng. Wir fahren unsere Nahrungsmittelproduktion zurück, auch auf Gunststandorten, und importieren dafür aus der ganzen Welt, ob wohl deren Produkte nicht zu unseren Regeln erzeugt worden sind. Wir sind nicht wettbewerbsfähig. Und der Hunger weltweit wird grösser. Dafür gehen die Bauern auf die Strasse und das ist richtig. Ich möchte damit unsere Diskussion beenden. weniger anzeigen
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von Gerhard Steffek
Herr Nürnberger -
jetzt einen zweiten Versuch. Der erste war ein Fehlgriff auf die Entertaste. __ __ Aus ihren Worten höre ich den typischen BWLer, der nur seine Zahlen im Blick hat. Damit werfen sie den Landwirten vor nicht über den Tellerrand blicken zu wollen. Wenn ich aber ihre Argumentation so ... mehr anzeigen höre, dann tun sie das gleiche. __ __ Betriebswirtschaftlich mögen sie ja recht haben, aber das Leben, bzw. in diesem Fall ist so ein Bauernhof doch mehr als nur ein Zahlenwerk. Da stecken Emotionen und Empathien mit drin. Dinge, die BWL nie erfassen wird und damit immer an der Realität scheitert. Denn wenn es nach dem ginge was sie sagen, dann müßten zwei Drittel der Landwirte aufgeben. Ein Teil würde sofort in Bauland umgewandelt, da das ja die bestmögliche Kapitalschöpfung bedeuten würde und der Rest wären nur noch Großbetriebe. Komischerweise will das aber wieder niemand. Nicht einmal die Politik, ansonsten würden sie nicht ein ums andere mal irgendwelche Förderprogramme auflegen um die Landwirte bei der Stange zu halten. Das Ganze ist halt nunmal mehr als die Summe seiner einzelnen Teile. weniger anzeigen
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von Wilhelm Grimm
Langjährige Erfahrung haben viele Bauern auch.
Das anstehende Hauptthema aber ist die Gestaltung des politischen Umfeldes. Ist es fachlich in Ordnung, die Produktion von Nahrung mit Auflagen zu verteuern und die Erträge künstlich zu senken ? Das geht zu Lasten unserer Wettbewerbsfähigkeit allgemein, an der der Einzelne nichts ... mehr anzeigen ändern kann. Unterschiedliche Betriebsergebnisse hat es immer gegeben, dafür gibt es viele Gründe und muss nicht extra thematisiert werden. Über den politisch gewollten Verlust unserer Wettbewerbsfähigkeit regen wir uns auf und das ist unsere Pflicht. weniger anzeigen
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von Wolfgang Nürnberger
Gerhard Steffek
Herr Steffek, ich berate mit meinen langjährigen Erfahrungen mehr oder weniger ehrenamtlich Agrarbetriebe hinsichtlich ihrer Anpassung an die Zukunft. Ich bin aber kein ausgebildeter Landwirt, sondern habe BWL studiert. Es wird aufgrund meiner beruflichen Vergangenheit kaum jemanden ... mehr anzeigen geben, welcher so viele Landwirte kennt wie ich. Leider gibt es kein Patentrezept, aber das Produktionsniveau der einzelnen Landwirte ist dermaßen unterschiedlich und demzufolge auch die eigenen Ansprüche, dass man nur individuell mit jeden Einzelnen reden kann, aber ich kann den meisten einen Weg zeigen und mit der Praxis untermauern. Der Berufsstand umfasst weniger als 2 % der Bevölkerung und auf Grund der von Ihnen geschilderten Lage in unserem Land wird sich nichts ändern am Verhältnis zu den Landwirten. Deshalb muss man sich auf eigene Inhalte konzentrieren. Wenn Sie wirklich gangbare Wege wissen wollen, dann schauen Sie bei Facebook auf meiner Seite nach und Sie werden wissen, welchen Beitrag ich für die veränderungswilligen Landwirte, auch gegenüber der Politik, leiste, auch weil ich nichts mehr verkaufen muss und will. weniger anzeigen
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von Gerhard Steffek
Kein Patentrezept!
Herr Nürnberger, genau das ist es ja. Deshalb konnte ich mit ihrem vorigen Kommentar auch nicht uneingeschränkt konform gehen. Eben weil die Landwirtschaft so vielschichtig, komplex, inhomogen ist, gibt es nicht direkt einen "Berufsstand" Landwirt per se. Außer man dröselt das noch ... mehr anzeigen auf auf Milchwirtschaft, Mäster, Ackerbau, etc. Dann wird aber jede einzelne Sparte so unbedeutend klein, daß sie nicht mehr der Rede wert ist. Das nächste Manko dabei ist, daß die bisher einzige große und eben offiziell anerkannte Berufsstandvertretung besonders in den letzten Jahren eher mit Schweigen auffiel als mit Aktionen und selbst bei denen in ihren Aussagen sich eher blamierte als glänzte. Ganz zu Schweigen davon, daß ihr natürlich dann von der "gegnerischen Seite" sofort mit dem Vorwurf des Lobbyismus entgegengetreten wurde. Das hat dann natürlich sehr schnell ein "Geschmäckle". Dieser Vorwurf ist aber dennoch entsprechend billig. Denn "Lobbyismus" ist ja eigentlich überall vorhanden. Was betreibt den der Nabu und Co.? Die sind doch in dieser Hinsicht genauso Lobbyisten. Also, mit diesem Vorwurf braucht man sich nicht ins Bockshorn jagen, geschweige denn einschüchtern lassen. Für den "Berufsstand" Landwirt gilt stattdessen derzeit eher das Motto: "Viele Hunde sind des Hasen Tod". Bedenkt man wieviele "Besserwisservereinigungen" es mittlerweile gibt, die sich hier profilieren wollen, dann kann einem schon das Lachen vergehen. Da ist es jetzt schon mal gut, daß dieser Berufsstand mit LsV ein Prisma gibt unter dem sich die Bauern bündeln und laut werden. Laut werden, damit die anderen bemerken, daß sich der Bauer nicht gewillt ist sich vor ihnen hertreiben zu lassen. Das müssen sie auch, auch wenn sie noch so unterschiedlich sind und kein Hof mit dem anderen zu vergleichen ist, denn sonst sterben sie alle einen leisen Tod. Da hilft es auch nicht, sich auf eigene Inhalte zu konzentrieren. weniger anzeigen
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von Wolfgang Nürnberger
Über das Elend des deutschen Berufsstandes Bauer/Landwirt/Agrarunternehmer
Als ich Michael Horsch im Oktober 1990 kennen lernte und am 07.01.1991 in seiner, damals noch sehr kleinen, Firma zu arbeiten anfing, lernte ich als Ostdeutscher sehr schnell einen Satz: „Wenn zwei Bauern zusammenstehen, dann musst Du einen erschlagen, damit Du Dich mit dem anderen ... mehr anzeigen vernünftig unterhalten kannst.“ Bis 2016 war ich für diese Firma unterwegs, erst zehn Jahre als Angestellter und dann fünfzehn Jahre als erfolgreichster, spezialisierter Händler in Deutschland und dabei hat mich dieser Satz bis heute durch mein Berufsleben nach der sogenannten „Wende“ begleitet. Erst ging es um die Einführung des pfluglosen Ackerbaus an sich, dies immer mit dem Argument der Kosten untermauert, wobei schon in den späten 90ziger Jahren klar war, dass das Arbeitskräfteproblem sich zum größten Stolperstein, vorrangig und insbesondere im Osten entwickeln würde. Dazu kam, obwohl seit vielen Jahren vom Klimawandel gesprochen wurde, sich kaum einer wirklich mit dem Thema in der landwirtschaftlichen Praxis auseinandergesetzt hat. Und nun wo der bäuerliche Berufsstand logischerweise als erster massiv betroffen ist, gleichzeitig, auch durch unser westliches Knowhow, im Osten Europas das Produktionspotential immer besser ausgeschöpft wird, ist guter Rat teuer! Kaum noch ausgebildete Landwirte in den Parlamenten, immer mehr „Verwaltungsfachangestellte“, zumeist auch ohne ackerbaulichen Hintergrund auf allen Ebenen der Verwaltungen von Ministerien, über die Landesanstalten bis hin zu den Landwirtschaftsämtern. Und damit nicht genug, ist festzustellen, dass in Deutschland die gesamte landwirtschaftliche Ausbildung, von der Berufsausbildung bis zur Universität, in keinster Weise mehr den tatsächlichen Erfordernissen entspricht. Dazu fehlt es ausreichender Grundlagenforschung; es gibt kaum noch wissenschaftlichen Vorlauf und der Berufsstand steht allein gelassen auf seinen Feldern. Die Art und Weise wie heute Landtechnik vertrieben wird, ist komplett rückwärtsgewandt und schadet den Bauern mehr als diese hilft. Fast alle Betriebe sind massiv übermechanisiert und dann kommt man mit einer unseligen sogenannten „Bauernmilliarde“. Anstelle in die Modernisierung der Ausbildung, in die Entwicklung neuer, an die Klimaveränderung angepasster, Technologien zu investieren, werden zugunsten Einzelner und zu Lasten des Berufsstandes Steuergelder verschwendet! Dabei nehme ich Klöckner und Co. sogar etwas in Schutz, denn viele der verantwortlichen Politiker sind nicht vom Fach, aber das Schlimme ist, dass die darunter angesiedelte Fachebene inzwischen von Leuten besetzt ist, welche im hohen Maße auch nicht mehr in der Lage sind, angepasste und vor allem gangbare Konzepte mit und für die Landwirtschaft zu entwickeln. Und hier kommt der wirklich schlimme Begriff der „guten fachlichen Praxis“ ins Spiel. Jeder macht es richtig, egal was er tut, denn er hat das ja so gelernt und ist vielleicht seit vielen Jahren auch Praktiker. Nur sämtliches Tun unter einem Vollkostenaspekt, unter dem Gesichtspunkt, dass es wärmer wird und das künftig nicht mehr genügend Wasser für diese, wie auch immer geartete, Arbeitsweise vorhanden sein wird, darüber wird nicht gesprochen! Da lässt sich der Berufsstand von verschiedenen Interessengruppen vor sich hertreiben, ohne auch nur annähernd der Bevölkerung ein ehrliches, fachlich begründetes und ökonomisch und ökologisch gerechtfertigtes Angebot zu einer veränderten Flächenbewirtschaftung zu unterbreiten! Man kann nicht fordern, redet mit uns und nicht über uns, und wenn man dann reden will, meint jeder Landwirt etwas anderes! Und so bleibt mir zum Schluss nur ein Zitat eines Landwirtes aus dem Raum Köln: „Landwirte handeln wahrscheinlich so langsam, weil wir an alten Mustern lange festhalten und bei neuen Wegen zu lange den Fehler suchen, statt zu probieren!“ Und da das wirklich so ist, helfen halt keine Schlepper in Berlin und auch kein Ruf nach festen Preisen (wie in der DDR durch die staatliche Plankommission praktiziert), denn was wäre dann dafür die Basis? Das Kostenniveau des Kreisklasse-Landwirts oder das des Bundesligaprofis? Also liebe Leser, verweist nicht immer auf den Regenwald und droht mit dem Untergang der deutschen Landwirtschaft! Schaut lieber nach Osten, denn dort werden die künftigen Agrarpreise gemacht und deutsche und europäische Firmen verdienen sich dabei eine goldene Nase. Und wer dann seine Vollkosten nicht im Griff hat, der wird halt seinen Bauernhof schließen oder auch sein großes Agrarunternehmen verkaufen müssen! Am Ende bleiben diejenigen übrig, welche es können und diese werden sich mit völlig neuen Herangehensweisen hinsichtlich ihrer Produktionstechnik beschäftigen müssen und das heißt höhere Löhne durch massiv weniger Arbeitsgänge und deutliche Reduzierung des eingesetzten Maschinenkapitalneuwertes, Bodenwasserschonung und Vermeidung jeglicher Erosionsgefahren durch zunehmende Niederschlagsereignisse. Ja liebe Redaktion, es ist wahr, das topagrar Diskussionsforum hat ein Niveau erreicht, dass man eigentlich nicht mehr Niveau nennen kann. Vielleicht sollte sich auch die Zeitschrift an sich in viel stärkerem Maße den angesprochenen Themenkomplex widmen oder auch bestimmte Themen zur Diskussion vorgeben. weniger anzeigen
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von Gerhard Steffek
@Herr Nürnberger -
dem Großteil ihres Kommentars kann ich zustimmen. Aber leider nur dem Großteil. Nicht konform gehe ich mit ihrem Vorwurf dem "Berufsstand" gegenüber. Das sich dieser von den Interessen anderer vor sich hertreiben ließe. Nicht das das nicht stimmt, sondern die Definition des ... mehr anzeigen Berufsstandes und dessen Bildes das sie hier zeichnen paßt mir nicht. __ __ Das Bild das sie hier hervorrufen generiert ein Bild von einer geschlossenen Gesellschaft mit einer Stimme. Dem ist aber leider nicht so. Der Berufsstand des Bauern ist in dieser Hinsicht leider zu inhomogen und zu gespalten. Die einzige bisher für die Vertretung dieses Berufsstandes Landwirt gültige, bzw. anerkannte Institution ist, bzw. war der Bauernverband. Wenn sie von "Berufsstand" sprechen, dann müßten sie im Grunde den BV als dessen Vertreter ansprechen. Dieser schweigt aber zu sehr als das er deutlich macht was er zu sagen hätte. Das ich mit dieser Meinung nicht alleine bin, sieht man ja mittlerweile am Aufkommen vieler anderer Interessenvertreter dieses "Berufsstandes" bis hin zu jetzt LsV. __ __ LsV hat es ja jetzt einmal fertig gebracht die Bauern unter einen Hut und auf die Straße zu bringen. Eigentlich eine Sache, die dem DBV gut zu Gesicht gestanden hätte, will er die Führungsrolle für den "Berufsstand" beibehalten. Leider hat er da grandios versagt. Es ist aber auch nicht leicht muß man zu seiner Ehrenrettung sagen. Denn waren in früheren Zeiten die Landwirte überall entsprechend präsent, so sieht man sie heute in der Masse nirgends mehr. 1950 waren allerortens noch Zugtiere zu finden, so wären die heute im Straßenverkehr nur noch lästig. So ergeht es doch eigentlich auch den Bauern. Hinzu kommt die Rundumversorgung mit Lebensmittel in Hülle und Fülle in den Discountern. Wozu braucht man dann da noch Bauern? Hier seine Wichtigkeit hervorzuheben fällt dann auch nicht leicht. Zumindest nicht denen gegenüber die ihre Bestimmung darin sehen die "Natur" zu schützen. Quasi als neues Mantra, da man ja Gott auf dem Altar der Eitelkeiten und Selbstgefälligkeiten geopfert hat. Da braucht man dann schon einen Ersatz dafür. Da braucht der Landwirt dann gar nicht damit auffahren wegen fachlich, ökonomisch-ökologisch. Da ist jedes Wort zuviel, denn vor Ideologien hat sich doch ein jeder zu beugen. Denn auf den rosa Wolken der Träumer, ohne Bezug zur Realität, läßt es sich doch erheblich leichter leben als wie auf dem Kartoffelacker im Kampf gegen den Käfer. __ __ Herr Nürnberger, zeigen sie auf, wie der "Berufsstand" aus diesem Dilemma rauskommen kann, dann können wir uns komplett einig werden. weniger anzeigen
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von Gerhard Steffek
Niveau der Kommentare
Herr Nürnberger, sie beklagen hier das Niveau so mancher Kommentare. Warum? Sicherlich mag es bei so manchem sein, daß man den Kopf schütteln kann oder sogar muß. Das geht in jede Richtung so. Aber wenn sie den einen oder anderen nicht ausreden lassen wollen, wie wollen sie dann ... mehr anzeigen wissen, welch Geistes Kind sie da vor sich haben? Wenngleich es erschreckend, gar schockierend sein kann, ist es nicht besser zu wissen wie der andere denkt und tickt? Die Augen zu verschließen vor dem was ist war noch nie gut! Selbst wenn ein noch so schockierender Kommentar kommen würde, dann kann man handeln, sich seine Gedanken machen wieso, ansonsten läuft man eventuell in das offene Messer des anderen. Hinzu kommt ja auch noch, daß, wenn wir schon auf unserer Meinungsfreiheit bestehen wollen, dann wir auch damit leben müssen, daß uns auch andere ihre Meinung sagen können, auch wenn sie uns nicht gefällt. weniger anzeigen
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von Georg Nordendorf
Ich Zitiere: "Und wer dann seine Vollkosten nicht im Griff hat, der wird halt seinen Bauernhof schließen oder auch sein großes Agrarunternehmen verkaufen müssen! Am Ende bleiben diejenigen übrig, welche es können...." Den Satz kann man so nicht stehen lassen, denn wir haben in ... mehr anzeigen Deutschland teils völlig unterschiedliche Voraussetzungen. Vieles ist auch davon abhängig, ob jemand in einer Gunst-Region wirtschaftet oder eben nicht. Ziel muß es sein für ALLE eine gesunde Basis zu finden. Erst danach können wir über das KÖNNEN reden.... weniger anzeigen
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von Rudolf Rößle
Mittlerweile
sind es ja schon die explodierenden Pacht und Kaufpreise in manchen Regionen die Stillstand oder Aufgabe bedeuten. Mit der Bemerkung der Markt wird es regeln, glaube ich nicht, dass sie als Vertreter noch ruhig schlafen könnten, wenn der Verkaufspreis der Geräte die Herstellungskosten ... mehr anzeigen nicht mehr deckt. Durch das Wachsen oder Weichen und den dringenden Ersatz von wichtigen Maschinen ist es der Landtechnik relativ gut gegangen. Ich erinnere mich noch an Preissteigerungen von 8%/Jahr. Wie es im Moment aussieht? weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Heinrich-Bernhard Muenzebrock
.
Alles in Allem ein weiterer Sargnagel für unsere Landwirtschaft. Unsere, von Lobbyisten gesteuerte Politik, sieht Deutschland in einer Vorreiterrolle. Ideologisches Denken ist angesagt, was aber nur Wunschdenken fern jeglicher Realität ist. Das wirklich wichtige und die dringenden ... mehr anzeigen Themen bleiben dabei auf der Strecke. Am Ende wird uns niemand folgen. Viele reiben sich nur verwundert die Augen. Während man hier den Landwirten den Boden unter den Füssen wegzieht wird in anderen Ländern aufgerüstet. Die Landwirte in Niedersachsen haben sich z. B. auf mehr Natur- und Insektenschutz geeinigt. Was jetzt aber auf Bundesebene beschlossen wird, geht wesentlich weiter. Das Ziel ist es, die Landwirtschaft, in unserem Land, in die ökologische Ecke zu drängen. Es werden alle Mittel eingesetzt um das Ziel zu erreichen. Das man dabei die Zukunft der Landwirtschaft und die Versorgung der Bevölkerung aufs Spiel setzt, spielt keine Rolle. Ich gehe noch einen Schritt weiter und behaupte, dass ist es das Ziel ist, noch mehr Lebensmittel zu importieren um im Gegenzug den Weg für Exporte frei zu machen. Ein wichtiger Punkt für das aktuelle Vorgehen der Politik ist auch, dass wir in einem wichtigen Wahljahr sind und die Protagonisten alles daran setzen Wählerstimmen zu bekommen. Dafür ist ihnen jedes Mittel recht. Was bleibt für die Landwirte?... weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Ralf Krausmueller
Liebe verantwortliche Politiker
bitte bedenken sie, dass die Krefelder Studie in einem Naturschutzgebiet erhoben wurde. Vielleicht liegt hier schon das Problem. Insekten benötigen Nährstoffe wie alle Lebewesen. Daran hat es wohl gemangelt. Ihre beschlossenen Maßnahmen werden nicht zum Erfolg führen. Im Gegenteil, ... mehr anzeigen sie sind kontraproduktiv. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Wilfried Maser
Da Lampen
in der Nacht und die Überflutung der Umwelt mit Funkwellen in dem Insekten-Schutz-Paket nicht mit einbezogen sind, wird es für die Insekten nicht viel bringen. Eigentlich müsste es Alibi-Insekten-Schutz-Paket heißen, Alibi deshalb weil die Politiker jetzt sagen können sie hätten ... mehr anzeigen etwas zum Schutz der Insekten getan. Wie kurzsichtig bzw. blind die Politiker in diesem Bereich sind kann man daran sehen dass Blühstreifen an Straßen, in Straßenteilern und Kreisel von ihnen angeregt und begrüßt werden. Sie blenden völlig aus dass hierdurch viele Fluginsekten auf Windschutzscheiben und Kühlergrill der Fahrzeuge landen. Wenn etwas nicht gut durchdacht ist kann es nicht gut gemacht werden! Blühstreifen und Blumenbeete müssen weg von Straßen und Straßenrändern! In unserer Medienlandschaft ist es halt so, dass wenn unrichtige Aussagen nur vielmal wiederholt wird, diese von der Gesellschaft für wahr gehalten werden. weniger anzeigen
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von Friedrich Pohlmann
Felix Schmidt
Es wird ja wieder genügend Geld zur Umsetzung der Maßnahmen bereitstehen. Hauptsache wir können sagen in Deutschland wurde was für die Umwelt getan. Schrecklich!
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von Ernst Bodenbender
"Quo vadis ...." Kommentar-Niveau unserer >> top agrar <<
… aufmerksam und gerne lese ich seit mehr als 25 Jahren >> top agrar <<. Insbesondere resultieren aus vielen anspruchsvollen Beiträgen inhaltlich auch strittige Kommentare. Das ist gut so, richtig und gewollt. Mit Beginn der Möglichkeit der digitalen Diskussionsteilnahme hat m.E. die ... mehr anzeigen Qualität vieler Stellungnahmen abgenommen. Es werden immer mehr unsachliche, inkompetente und vielfach einfach nur dumme Beiträge verfasst und veröffentlicht. Hier sollte der Forum-Moderator von top agrar auf „besseres Niveau achten“ um dem Anspruch einer Fachzeitschrift weiterhin zu genügen. Aktuelle Meinungsbeiträge zum beschlossenen Insektenschutzpaket sind hierzu der Beweis. weniger anzeigen
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von Rudolf Rößle
Dann
freuen wir uns auf Sie als neues Kommentarmitglied
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von N. Förster
Ganz Ihrer Meinung Herr Bodenbender
Aus meiner Sicht sollte jeder Beitrag vor Veröffentlichung eine Qualitätsprüfung durchlaufen, um Beiträge im Vorfeld entfernen zu können, die unsachlich oder beleidigend sind.
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von Willy Toft
Ich stelle fest, dass Sie nicht betroffen sind!
Wie würde es Ihnen gehen, wenn Sie enteignet werden, durch ein Gesetz? Vielleicht kommt es ja noch, wenn der große Reaset kommt! Oder ist das nur Angstmacherei? Die meisten Bauern sind hier richtig gefrustet, weil genau das jetzt in Aussicht gestellt worden ist, mit der Enteignung! Die ... mehr anzeigen Regierung vergreift sich an das Erbe unserer Kinder... weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Rudolf Rößle
Black and White
Das macht es doch erst spannend. Ich finde es eh schade, dass so wenige Leute etwas schreiben. Wobei beides Schwarz und Weiß gleich viel wert ist. Gedankenspiele erlaubt. Und so ein kleiner Unterschied müsste das Gleiche sein, wenn man es auf den Menschen (Hautfarbe)bezieht. Dort habe ... mehr anzeigen ich aber schon anderes erlebt. weniger anzeigen
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von Bernd Müller
Herr Förster
Gerade Ihnen spreche ich die fachliche Kompetenz und Sachlichkeit ab hier mit zu diskutieren nachdem ich ihren Kommentar mit dem Hinweis auf die künstliche Bestäubung in China gelesen habe.
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von Wilfried Maser
Da freuen wir uns
auf die nun von Ihnen kommenden sachliche, kompetente und klugen Beiträge
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von Gerhard Steffek
Kommentar-Niveau -
Herr Bodenbender, "Ich verachte ihre Meinung, aber ich gäbe mein Leben dafür, daß sie sie sagen dürfen". Das sagte einst schon Voltaire. __ __ Sie können zurecht so manchen Kommentar kritisieren. Schließlich leben wir in einem Land, daß die Meinungsfreiheit gerne hochhält. Aber ... mehr anzeigen nur scheinbar, so wie es aussieht. Auch bei ihnen hört man Tendenzen heraus, den einen oder anderen mißliebigen Kommentar anscheinend schon mal lieber im Vorfeld auszusortieren. __ __ Wer aber gibt dem einzelnen das Recht, darüber zu entscheiden? Die Netiquette des Verlages? Die Netiquette, die eventuell aber dann doch nur ein Vorwand des Zensors ist, ihm unbequeme Kommentare zu entfernen, obwohl so mancher andere Mitleser ihn für angebracht hält? __ __ Oder wie es mir schon öfters passiert ist, daß ein historisches Zitat einer heute verpönten Person nicht veröffentlicht wird, weil es eben aus unserer dunkelsten Zeit stammt und man von dieser am liebsten nichts mehr wissen will. Oder will der Zensor es nur nicht wahrhaben, weil es seiner Meinung nicht entspricht, weil es einiges Verständnis bringen könnte und manches gerade rücken? Dieses Urteil, sollte aber schon jedem selber überlassen bleiben. Alles andere wäre eine Bevormundung. __ __ Ob dem einen oder anderen dann der Kommentar gefällt kann der Einzelnen dann mit Daumen rauf oder runter urteilen. Sollte sich jemand beleidigt fühlen hat er ja dann die Möglichkeit der Klage. Schließlich schreibt hier ja ein jeder mit offenem Visier via Klarnamen. __ __ In diese Richtung schrieb schon mal der Schriftsteller Stefan Zweig diesen bemerkenswerten Satz: "Freiheit ist nur möglich mit Autorität, sonst wird sie zur Anarchie, Autorität ist nur möglich mit Freiheit, sonst wird sie zur Tyrannei." weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von M. Kluthe
Vorindustrielle Landwirtschaft
Man ist ja schon mit wenig zufrieden. Heißt das, wir machen jetzt wieder Einzelpflanzenbehandlung aber ohne Herbizid? Disteln und Ampfer von Hand stechen? Dann sind sowohl FFH- und die Streuobstwiesen erledigt. Borniertheit beseitigt Insekten. Schlimmer geht ´s nimmer.
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von Wilhelm Grimm
Borniertheit ist gegeben,
wenn jemand ein Brett vor dem Kopf hat und glaubt, dass es aus Teakholz ist.
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von Heiner Sander
Und die nicht ldw Eigentümer......
Wie werden den die Hauseigentümer mit Steingärten zum Gemeinwohl verpflichte???? Und die Grabstellenpfleger der Marmorplatten- und Steingartengräber??? Die Vielflieger in den Urlaub, die Großkapitalbesitzer und und und....???? Ich habe das schon mal geschrieben: Macht uns zu ... mehr anzeigen Beamten und pachtet unsere Flächen und Ställe. Wir machen dann nur das was 80 Millionen minus 250000 Landwirte wollen. Kann doch nicht so schwer sein. Ich freue mich auf einen 8 Std. Tag mit Urlaub, Wochenendregelung und ab 63 eine gut und sicher Altersversorgung. Wir als Volk hätten dann das optimalste Allgemeinwohl. Ich würde mich glaube ich auch wohlfühlen können. ( Könnte versuchen es zu lernen) weniger anzeigen
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von N. Förster
Leider ein fauler Kompromiss
Das Gesetz sieht m.E. noch zu viele Ausnahmetatbestände vor. Ob sich die Insektenpopulation damit nachhaltig erholen wird, ist höchst fraglich. Die Agrarproduktion ist maßgeblich von den ökologischen Dienstleistungen der Insekten abhängig, die nun in einer besonderen Weise geschützt ... mehr anzeigen werden sollen. Daher ist es wichtig, höhere Standards durchzusetzen, um den Erhalt einer gesunden Insektenpopulation zu gewährleisten. Freiwillige Selbstverpflichtungen oder Kooperationen reichen leider nicht mehr aus. Es bleibt nur noch das Ordnungsrecht. Niemand möchte doch Zustände wie in China, wo die Bestäubung auf Obstplantagen häufig bereits per Hand erfolgen muss. Gesunde Ökosysteme sind die Eckpfeiler jeder nachhaltigen Landwirtschaft. Allerdings müssen auch die anderen Schadquellen (Flächenversiegelung, Lichtverschmutzung, Industrie) über das Gesetz geregelt werden! weniger anzeigen
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von Christoph Schlemmer
Die Flugverkehraktivität
Man hat doch gesehen das im Sommer 2020 viel mehr Insekten da waren und das nur weil die meisten Flugzeuge am Boden blieben , aber da will ja keiner was von wissen
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von Rudolf Rößle
Wo
nichts mehr angebaut wird braucht man auch keine Nutzbiene mehr. Ein gutes Beispiel sind die Zweischnittwiesen ohne Gülle, wo sich das Jakobskreuzkraut gemütlich ausbreiten kann. Wenn die Flächenprämien dem DB Ausfall angeglichen wären, gäbe es genug Pioniere die Versuche und ... mehr anzeigen Auswertungen machen würden. Ich rechne mit 50% Betriebsaufgaben in den nächsten Jahren, wobei die Tierhaltung der größte Brocken sein wird. Wenn es nicht so gute Agrarberater in der Bioszene geben würde, wäre es sehr mau. Das sind aber keine Staatsbedienstete. weniger anzeigen
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von Martin Bosse
Märchen von Handbestäubung
In China werden hybrid Sorten mit ganz besonderen Früchten angebaut und die Bäumen haben keine Pollen und müssen daher von Hand befruchtet werden. Ähnlich Hybridrapsvermerung.
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von Martin Bosse
Märchen von Handbestäubung
In China werden hybrid Sorten mit ganz besonderen Früchten angebaut und die Bäumen haben keine Pollen und müssen daher von Hand befruchtet werden. Ähnlich Hybridrapsvermerung.
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von Erwin Imschloss
Nicht ausreichend!
Das Paket wird die Insekten mit Sicherheit nicht retten! Wer dauernd draußen in der Natur arbeitet, weiß, wie stark sich das Wetter auf die Insektenwelt auswirkt. Das Problem ist nicht die Landwirtschaft, sondern die Klimaveränderung. Mit Klimaschutzvorschriften kann man aber keine ... mehr anzeigen Wähler fangen, sondern erntet nur Protest von der Mehrheit der Bevölkerung, die es sich in ihrem Wohlstand gemütlich gemacht hat. Da prügelt man doch lieber eine Minderheit, und gaukelt einen Erfolg vor. weniger anzeigen
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von Walter Gerhard
Wie oft
wird der Käse von den Chinesen, die angeblich ihre Bäume von Hand betäuben müssten noch erzählt? Warum ist China der weltgrößte Honigexporteur, obwohl es da doch angeblich keine Bienen mehr gibt.
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von Gerhard Steffek
@Walter Gerhard
Nicht nur Honig! Sondern auch Apfelsaft!
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von Günter Schanné
Die Allgemeinheit
hat ein berechtigtes Interesse an einer umweltschonenden Landwirtschaft mit Schutz der Gesundheit von Mensch und Tier sowie anderer ökologischer und kultureller Belange. Das Insektenschutzgesetz der BR erfüllt den verfassungsmäßigen Auftrag aus Art. 20a GG: "Der Staat schützt auch ... mehr anzeigen in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen." Zum Ausgleich des Wettbewerbsnachteils des Agrarsektors wird die Landwirtschaft über die Betriebsprämien aus Steuermitteln alimentiert. Art. 14 Abs. 2 GG besagt: "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen." weniger anzeigen
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von Rudolf Rößle
Wie so
sind dann die Girokonten der Bauern immer leer? Die Ausgleichsprämien müssten ja dann auch jedes Jahr 3-5% steigen.
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von Wolfgang Rühmkorf
eigenartiges Verhältnis zum Eigentum!
Sicherung der Lebensgrundlagen und Eingriff in das Eigentumsrecht: Na dann machen Sie sich mal bereit gegen die Luftverschmutzung in den Städten einen Beifahrerplatz in ihrem PKW zwangsrequirieren zu lassen! Dann kann im Berufsverkehr schon mal 25% Verkehrsdichte rausgenommen werden. ... mehr anzeigen Aber kaufen und unterhalten müssen natürlich Sie Ihr Fahrzeug! weniger anzeigen
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von Georg Nordendorf
Herr Schanne, Sie zitieren Art. 14 Abs. 2 GG.....Die Produktion hochwertiger Lebensmittel dient in meinen Augen dem Wohle der Allgemeinheit. Die Folge dieses unsinnigen Gesetzes ist, das auf unseren Flächen a) weniger und b) qualitativ schlechtere Produkte zu erzeugen sind, weil der ... mehr anzeigen Schädlingsbefall steigen wird. Diese Produkte werden dann irgendwo anders auf der Welt produziert. Das dort u.U. deswegen intakte Natur vernichtet wird scheint aber niemanden zu interessieren. Zum Wohle des Volkes ist dieses Gesetz daher nicht, weder national noch international..... weniger anzeigen
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von
Im September ist Zahltag
Es gibt bei den Landtags- und Bundestagswahlen genügend Gelegenheit, der CDU/CSU darauf die passende Antwort zu geben. In Wirklichkeit machen die für die bäuerlichen Wähler nichts, für die sie nicht wählenden städtischen Grünsymphatisanten alles. Also einfach das Kreuz woanders ... mehr anzeigen setzen, oder, wer das nicht kann, ungültig wählen, die Klöckner kann es schon im März spüren. Insektenschutz ruiniert die Landwirte, Gesundheitsschutz den Einzelhandel/Gastronomie, Klimaschutz die Energiewirtschaft. Da möchte ich eigentlich gar nicht mehr geschützt werden. weniger anzeigen
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von Ernst Bodenbender
Wahltag = Zahltag ? Passende Antwort !
bei der jeder Wahl können sie einen Kandidaten/Partei wählen oder nicht wählen ... oder: sie bringen das Engagement auf sich bei der nächsten Wahl rechtzeitig um ein Mandat zu bewerben; damit können sie ggf am meisten bewegen.
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von Rudolf Rößle
Jedem
demonstrierenden Landwirt in Berlin und Bonn gehört zuerst mal ein Scheck mit 100000 Euro als Entschädigung in die Hand gedrückt, für so viel Unfähigkeit unserer Politik. Also doch den Pflug anhängen und die FFH Wiesen wenden.
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von Markus Kauffmann
Die Kettensäge nicht vergessen!
Die Streuobstbäume müssen auch noch raus! Dann mäht es sich auch gleich besser und mit 5€ je dt Obst kommt man eh nicht auf den Mindestlohn.
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von Markus Kauffmann
Die Kettensäge nicht vergessen!
Die Streuobstbäume müssen auch noch raus! Dann mäht es sich auch gleich besser und mit 5€ je dt Obst kommt man eh nicht auf den Mindestlohn.
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von Ernst Bodenbender
EUR für Demo-Teilnahme ...
... grotesker kann ein Vorschlag nicht sein; diese Forderung ist noch nicht einmal provokant. ... unsere Politiker wurden von UNS gewählt, das ist nun mal so ... gut, dass wir wählen dürfen ... so soll es auch bleiben. Vermutlich gibt es aber nicht genug Personen aus dem Kreis unserer ... mehr anzeigen Landwirtschaft die bereit sind sich zur Wahl zu stellen. ... FFH Wiesen umpflügen ist keine Option, bestenfalls eine Trotzreaktion. Dann machen wir Bauern es auch nicht besser als die "Flächenversiegeler". weniger anzeigen
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von Roland Opitz
Typisch.
Jetzt ist wieder deutlich zusehen wie Ernst unsere Politiker, vor allem die augenblickliche Regierung die Sorgen der Landwirte warnehmen. Demonstrationen, Mahnwachen, Aufrufe, alles umsonst. Klöckner, Schulze und Co. scheren sich einen Dreck um die deutsche Landwirtschaft und die ... mehr anzeigen betroffenen Menschen. Ahnungslose Statisten am Ruder des Schiffes. An Bord eines jeden Schiffes macht jeder das was er kann. Nur in unserem Land kann jeder ohne Ahnung, Wissen, und sogar mit einer nicht gerade überzeugender Intelligenz das Schiff steuern. Das haben die Landwirte schon lange am eigenen Leib verspürt, aber es verstehen auch immer mehr andere Menschen. Warten wir mal ab, wenn die erste richtig große Entlassungswelle in der Automobilbranche losgeht. Dann wird wieder über den Zulauf der rechten Parteien gejammert und die Wähler als rechtsradikal diffamiert. Aber in unserem Land wird es ja auch demnächst Kanzlerkandidaten geben die Vaterlandsliebe zum kotzen finden, und nach eigenen Aussagen mit Deutschland noch nie etwas anzufangen wussten. Wundert sich eigentlich jetzt noch jemand über dieses Gesetz ? weniger anzeigen
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von Gerhard Steffek
Rechtsradikal!
Herr Opitz, mir macht es mittlerweile nichts mehr aus als "Rechter" beschimpft zu werden. Diese Schlagwortpolemik ergibt eher einen Rohrkrepierer. Denn für einen Linken ist doch jeder, der nicht ihrer Meinung ist, ein Rechter. Steht man links, dann gibt es ja auch nur noch ein Rechts. ... mehr anzeigen Aber hier verstehe ich dann ein "Rechts" im Sinne des Wortes von Recht, bzw. richtig und nicht wie "Links" und falsch. Denn für "Falsch" steht und stand das Wort "Links" doch auch schon immer. __ __ Was ich mich aber nicht beschimpfen lassen will, das ist als "Nazi". Denn bei denen steckt ja auch das Wort "Sozialist" mit drin. Die saßen zwar rechts im Reichstag, waren aber links in der Seele. Wie die Grünen eben. Die sind auch so eine "Melonenpartei". Außen Grün, innen rot mit braunen Kernen. Na ja, von der Farbenlehre her ergibt ja Grün und Rot Braun. Somit sind wir also bestens aufgehoben bei der Katrin... weniger anzeigen
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von N. Förster
Herr Steffek: Ein solcher Post sollte schnellstmöglich gelöscht werden!!!
Sie mögen sich in dieser Diktion gefallen Herr Steffek, die Verherrlichung und Bagatellisierung des Begriffs "rechtsradikal" und Verunglimpfung anderer Parteien ist vor dem Hintergrund unserer Geschichte jedoch brandgefährlich. Solch extremistisches Gedankengut brauchen wir hier nicht. ... mehr anzeigen Lesen Sie lieber nochmal die Netiquette! weniger anzeigen
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von Bernd Rüsseler
@N.Förster
Herr Steffek hat weder bagatellisiert noch verherrlicht. Sie, N.Förster, sprechen ihm das Recht ab, seine Meinung zu äußern und praktizieren, was Sie ihm vorzuhalten können meinen. Ihr Post sollte daher schnellstmöglich gelöscht werden.
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von N. Förster
@Herr Bernd Rüsseler
Aber natürlich hat er das, Herr Rüsseler. Wenn Sie seinen Post aufmerksam lesen, dann fällt auf, dass es ihm offenbar nichts ausmacht als "Rechter" beschimpft zu werden, wohl aber als "Nazi", weil hier nach seiner Interpretation das (schlimme) Wort "Sozialist" enthalten sei. ... mehr anzeigen "Rechtsradikal" ist also völlig okay, "Sozialist" geht aber gar nicht. Solche Wortspiele zeigen die politische Gesinnung des Autors. Des Weiteren scheint das größte Problem, was Herr Steffek mit den Nationalsozialisten von damals hat, darin zu bestehen, dass sie zwar im Reichstag "rechts gesessen", aber "links in der Seele" waren. Dies ist geschmacklos. Und die grüne Partei der heutigen Zeit mit den Nationalsozialisten von damals zu vergleichen, ist es ebenso. Das ist nicht nur eine Bagatellisierung, sondern ein Anachronismus!!! Schließlich die Anspielung auf Katrin-(Göring-Eckardt). An ihrer Stelle würde ich Anzeige wegen Verleumdung und übler Nachrede erstatten. Meinungsfreiheit ja, aber das Internet ist kein rechtsfreier Raum! weniger anzeigen
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von Gerhard Steffek
@N. Förster
Nett, daß sie sich über meinen Post aufregen. Aber sie haben ihn anscheinend nicht ganz verstanden. Ich habe nicht damit "Rechtsradikal" bagatellisieren wollen, ganz im Gegenteil, das lehne ich genauso ab wie die Linksradikal. Ich stehe für die Mitte ein! Für die Mitte, die ein jeder ... mehr anzeigen Linker auch nach Rechts verortet. Genau das aber verabscheue ich. Denn wie ist es denn? Heutzutage wird doch schon ein jeder rechtschaffener Bürger, der einigermaßen bei Verstand ist und gegen so manches was heute abläuft und für nicht mehr normal anzusehen ist, als "Rechts", wenn nicht sogar als "Rechtsradikal" verunglimpft. Lesen sie doch nur mal das Parteiprogramm der Grünen. Demzufolge gibt es schonmal keinen Deutschen mehr sondern nur noch "Menschen in Deutschland". Nach dieser Lesart ist doch schon ein jeder "Deutscher", der sich als Deutscher sieht, für die ein Rechtsradikaler. Wer aber so argumentiert ist kein Demokrat sondern mutiert zum Tyrann. Sowas hatten wir aber schon mal. weniger anzeigen
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von Renke Renken
Ich verstehe nicht,
warum wir uns nicht alle zusammen mit Schleppern auf der Straße wiedertreffen, Berlin in allen Ehren, aber selbst wenn dort noch einige hundert Trecker mehr unterwegs wären, verarscht und vorgeführt werden wir trotzdem, dieser Staat muß fühlen, hören will er nicht. So wie in unsere ... mehr anzeigen Eigentumsrechte eingegriffen wird, verlange ich als mindestes, daß auch allen Gartenbesitzern die Kiesbeete verboten werden und Auflagen zur insektenfreundlichen Bepflanzung gemacht werden. Und wer das nicht will, soll sich eine Etagenwohnung in der Großstadt suchen und in Coronazeiten auf dem Balkon versauern. weniger anzeigen
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von Rudolf Rößle
Das
einzige was noch hilft ist, wie wir mit den Produkten, die wir auf den Markt bringen in Zukunft umgehen. Wir brauchen deutsch europäische Absprachen und Verkaufsbörsen.
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von Franz-Josef Aussel
Hauptverursacher vergessen?
Der Hauptverursacher ist unstrittig der Mensch. In Deutschland sind das rund 99% Nichtlandwirte. Was für Einschränkungen haben diese 99%?
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von Franz Hofmann
Untergehendendes Deutschland
Unsere (...) Politiker sollen doch aus Deutschland einen Nationalpark machen und wir fressen das glyphosathaltige Zeug aus Russland und Co. Armes Deutschland
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von Willy Toft
Nur noch Schrott ist dabei herausgekommen, wir verteidigen hier das Erbe unserer Kinder!
Das wird ein DIKTAT gegenüber den Abgeordneten geben! Wer von den Bundestagsabgeordnenten will uns noch in die Augen sehen? Dieser Beschluss wird mit Leben gefüllt! Die SPD(Schulze) haben daran nicht allein ihren Anteil! Auch die CDU muss sich fragen lassen, wie sie in Zukunft mit ... mehr anzeigen "ihren Stamm- Wählern" umgehen will? Eigentum verpflichtet zwar, das muss aber nicht in eine Enteignung enden! weniger anzeigen
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von Georg Nordendorf
Welcher Abgeordnete interessiert sich denn nachhaltig für die Belange der Landwirtschaft? Als seinerzeit Röttgen Ministerpräsident in NRW wurde, war einer seiner ersten Aussagen "Wahlen werden in den Zentren gewonnen...." Damals war mir ab sofort klar, das die ländliche Klientel wenig ... mehr anzeigen von der CDU geführten Regierung zu erwarten hatte - jene Regionen, denen die CDU ihren Wahlerfolg zu verdanken hatte. Der Mohr hatte seine Schuldigkeit getan und konnte gehen. Bei der kommenden Bundestagswahl erwarte ich von der CDU nichts anderes. Nachdem die CDU ihre ländlichen Stimmen eingesammelt hat, hört man ihnen nichtmal mehr zu. wäre dem nämlich so, dann hätte man Svenja Schulze längst die Leviten lesen müssen. Macht man aber, dem Koalitionsfrieden zuliebe nicht. weniger anzeigen
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von Stefan Gruss
Jetzt müssen Reaktionen folgen
Wenn uns die Politik beweisen will, sie kann besser Insektenschutz wie wir Landwirte, dann sollten wir ganz einfach alle unsere freiwilligen Leistungen , wie z.b. Blühstreifen einstellen .
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von Bernd Rüsseler
Narrenposse
Eine kommunistische Narrenposse, bei der man sich fragt, ob man den Beteiligten gegenüber noch Ekel oder schon Mitleid empfinden soll. Hier kann man studieren, was uns noch "blüht", wenn auch noch die nichtumlackierten (...) in Regierungsverantwortung kommen: ... mehr anzeigen https://www.welt.de/wirtschaft/plus226077973/Linken-Wahlprogramm-Verstaatlichung-und-verordnete-Vollbeschaeftigung.html weniger anzeigen
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von Gerhard Steffek
Ein guter Kompromiß -
ist, wenn beide Seiten unzufrieden sind. Mögen sich vielleicht die "Herrschaften" in den Ministerien einig sein, ein guter Kompromiß für die Landwirte ist es allemal nicht. Es ist ein Diktat von ... (ich schreibe es jetzt lieber nicht) gegenüber den Landwirten. Hier schlägt wieder ... mehr anzeigen mal mit voller Wucht der Dunning-Kruger-Effekt durch. Weil man selber keine Ahnung von der Materie hat, hält man die anderen für Blöd. Dabei bräuchten die Herrschaften nur mal in den Spiegel blicken. weniger anzeigen
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von Andreas Gerner
Kontraproduktive Dinge müssen weg!
Wenn ein Gesetz dazu führt, dass von 1,3 Mio ha das Insektenparadies Raps verdrängt wird, ist es dann ein InsektenSCHUTZgesetz? Und wenn ein Gesetz dazu führt, dass die Erntemengen auf den 1,3Mio ha auf die Hälfte sinken, und die Produktionslücke nur durch Brandrodung von Regenwald ... mehr anzeigen (sehr viele Insekten) gestopft werden kann, ist es dann ein InsektenSCHUTZgesetz? 2x Nein. Und wer will schon ein Insektenvernichtungsgesetz beschließen? Schulze (Germanistikerin) meint, der Titel zählt und nicht der Inhalt. Blöd, dass die Bevölkerung nur den Titel, aber nicht den Inhalt kennt weniger anzeigen
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von Gerhard Steffek
Regenwald -
da sind nicht nur Insekten. Auch viele Wirbeltiere wie Vögel, Affen etc. verlieren auf Nimmerwiedersehen ihren Lebensraum.
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