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Steigen Sie in den Sojabohnenanbau ein...

Der Bedarf an gentechnikfreien Sojabohnen steigt. Zudem machen die erzielbaren Preise Sojaanbau für Landwirte in Deutschland zunehmend attraktiver. Besonders für regional und ökologisch erzeugte Sojabohnen sind die Marktchancen sowohl im Lebensmittel- als auch im Futtermittelbereich vielversprechend, so die Fachberater

Lesezeit: 3 Minuten

Der Bedarf an gentechnikfreien Sojabohnen steigt. Zudem machen die erzielbaren Preise Sojaanbau für Landwirte in Deutschland zunehmend attraktiver. Besonders für regional und ökologisch erzeugte Sojabohnen sind die Marktchancen sowohl im Lebensmittel- als auch im Futtermittelbereich vielversprechend, so die Fachberater der Landwirtschaftskammer Niedersachsen.


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Seit Anfang September 2013 läuft ein bundesweites modellhaftes Demonstrationsnetzwerk zur Ausweitung und Verbesserung des Anbaus und der Verwertung von Sojabohnen in Deutschland. An dem Projekt mit einer Laufzeit von drei Jahren sind mehrere Projektpartner beteiligt. 


Acht Betriebe testen Anbau


Das Netzwerk will eine Plattform sein, um den Sojaanbau in der Praxis weiter voranzubringen. Dazu sind vier Leuchtturm- und vier Datenerfassungsbetriebe – sowohl konventionell als auch ökologisch – ausgewählt worden. Für die Betreuung dieser acht Soja-Netzwerkbetriebe ist ein Berater des Fachbereichs Ökologischer Landbau der Kammer zuständig. Zu seinen Aufgaben gehört es außerdem, Feldtage zu organisieren, Landwirte beim Sojaanbau zu beraten sowie Soja-Demonstrationsparzellen auf den Leuchtturmbetrieben anzulegen.


Auf den Parzellen werden verschiedene mechanische und chemische Unkrautregulierungsverfahren, unterschiedliche Saattechniken und Aussaattermine sowie die Wirkung von Saatgutimpfungen verglichen. Auf Feldbegehungen und Feldtagen werden die neuesten Erkenntnisse an Landwirte und Berater weitergegeben.


Neben dem Demonstrationsanbau auf den Leuchtturmbetrieben werden von den vier Datenerfassungsbetrieben umfangreiche Daten und Informationen zum Sojaanbau erhoben und ausgewertet.

Für die Ökolandbau-Berater der Kammer ist der Sojaanbau allerdings kein neues Betätigungsfeld: Seit sechs Jahren führen sie Sojabohnenanbauversuche unter ökologischen Anbaubedingungen durch. Die Versuchsergebnisse sind überwiegend sehr vielversprechend und haben gezeigt, dass ein Sojaanbau in Niedersachsen mit kältetoleranten Sorten durchaus möglich ist.


Resultierend aus den Erfahrungen der mehrjährigen Anbauversuche bietet die Kammer eine umfassende Soja-Anbauberatung zu Sortenwahl, Anbautechnik und Unkrautregulierung an. Eine Auswertung der Versuche gibt es hier unter www.lwk-niedersachsen.de.


Feldtage


Mitte Juni fanden jeweils ein Feldtag auf zwei Flächen im Raum Uelzen/Celle und Anfang Juli in Belm bei Osnabrück statt. Eine weitere Sojabohnen-Besichtigung führt die Kammer am 28. August um 13 Uhr auf der Sojafläche des Bauckhofs in Klein Süstedt durch. Um 15.30 Uhr stehen die Sojapflanzen auf der Fläche von Heiner Drögemüller in Eldingen, Hohnhorst auf dem Programm.


Für die Gesamtkoordination und das Datenmanagement des Demonstrationsnetzwerkes ist die Bayrische Landesanstalt für Landwirtschaft zuständig. Um die Projektwebsite www.sojafoerderring.de kümmert sich die Life Food GmbH.


Interessierte konventionell oder ökologisch wirtschaftende Betriebe können während der Projektlaufzeit jederzeit in das Netzwerk einsteigen. Neben einer praxisorientierten Beratung profitieren die Mitglieder vom intensiven Wissensaustausch innerhalb des Soja-Netzwerkes. Interessenten melden sich bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Christian Kreikenbohm, Telefon 0511 3665-4194.

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