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Thüringer Eiweißstrategie vorgelegt

Mit Anbauversuchen von Eiweißpflanzen, Fütterungsstudien bei Nutztieren, Demoprojekten und finanziellen Anreizen für Landwirte will die Thüringer Landesregierung schrittweise den Anteil einheimischer Eiweißquellen in der Tierfütterung erhöhen. Das geht aus der jetzt vorgelegten Thüringer Eiweißstrategie hervor.

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Mit Anbauversuchen von Eiweißpflanzen, Fütterungsstudien bei Nutztieren, Demoprojekten und finanziellen Anreizen für Landwirte will die Thüringer Landesregierung schrittweise den Anteil einheimischer Eiweißquellen in der Tierfütterung erhöhen. Das geht aus der jetzt vorgelegten Thüringer Eiweißstrategie hervor.


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Dabei sollen die Agrarbetriebe gezielt beraten und weitergebildet werden. „Zwar werden wir importiertes Soja nicht komplett ersetzen können; doch wir wollen und müssen unabhängiger werden von gentechnisch verändertem Soja“, erklärte der Staatssekretär im Landwirtschaftsministerium, Roland Richwien.


Der Anbau von Hülsenfrüchten werde zudem die getreidebetonten Fruchtfolgen im Freistaat erweitern und den heimischen Böden „gut tun“. Schon jetzt beteilige sich die Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft (TLL) an einem bundesweiten Demonstrationsnetzwerk zum Anbau und zur Verwertung von Soja. Ein weiteres zu Ackerbohne und Erbse folge im nächsten Jahr.


Die TLL teste auch Futterrationen mit unterschiedlichen Eiweißquellen für verschiedene Tierarten, berichtete Richwien. Der Futterwert heimischer Leguminosen lasse sich manchmal durch entsprechende Aufbereitung verbessern. Da die Infrastruktur dazu bislang in Thüringen fehlte, solle die TLL mit Modellprojekten und angewandter Forschung den Aufbau von Aufbereitungsanlagen unterstützen.


Die Anreize für Landwirte, eiweißhaltige Hülsenfrüchte anzubauen, seien schon lange nicht mehr so hoch gewesen, betonte Richwien. In der neuen EU-Förderperiode könnten die Leguminosen als ökologische Vorrangflächen angerechnet werden und garantierten damit volle Betriebsprämien. Auch im neuen Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) 2014 seien artenreiche Fruchtfolgen mit Leguminosen förderfähig.

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