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Verregnete Ernte​

top agrar-Umfrage: Getreideernte im Süden staubtrocken, im Norden mit Auswuchs und Verlusten​

Wir haben die top agrar-Leser befragt, wie sich das Regenwetter der letzten Wochen auf ihren Mengenertrag der Getreideernte ausgewirkt hat. Viele sprechen von mind. 10 % Verlusten.​

Lesezeit: 2 Minuten

Die Getreideernte war in diesem Jahr von diversen Wetterextremen geprägt. Nachdem es lange deutlich zu trocken war, folgte in vielen Teilen Deutschlands der große Regen. Der Deutsche Bauernverband (DBV) sprach in seiner Ernteabschluss-Pressekonferenz von einer unterdurchschnittlichen Getreideernte und deutlichen Mengen- und Qualitätsverlusten.

Wir haben unsere Leserinnen und Leser auf topagrar.com und über Instagram in der letzten Woche nach ihren Erntestand sowie ihren Einschätzungen zu den eigenen Mengenverlusten befragt.

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Am vergangenen Freitag (18. August 2023) gaben über Instagram 46 % der befragten 1.928 Personen an, sie hätten die Getreideernte bereits abgeschlossen; auf topagrar.com stimmten 43 % von 225 befragten Personen für diese Antwort.

Zur Frage nach den Mengenverlusten, gaben über Instagram 39 % von 1.785 befragten Personen an, dass sie bei der diesjährigen Getreideernte etwa 10 bis 20 % in der Menge eingebüßt hätten; auf topagrar.com waren es 47 % von 208 befragen Lesern.

Das sagt die Community über Instagram

In den Kommentaren unter unserem Instagram-Posting zur Umfrage zeigte sich, wer früh dreschen konnte und/oder im Süden Deutschlands seine Flächen beackert, hatte kaum mit dem anhaltenden Regen zu kämpfen. Dazu schreibt Manuel vom Instagram-Account @bauer_lauer aus Baden-Württemberg: „Super Erträge und staubtrocken bei uns. Mais bräuchte unbedingt nochmal Wasser, aber die nächsten 5 Tage kommt nix“.

Auch Nico hat uns über Instagram geschrieben: „Also wir haben früher gesät und waren in BW vor dem Regen fertig. Waren gute 100 Hektar und noch etwas im Lohn“.

Weiter nördlich berichteten uns Landwirte hingegen von deutlichen Einbußen in Qualität und Menge der Erträge. Stephan aus Niedersachsen schrieb bspw.: „Sommergerste sonst 84 dt jetzt 52 dt. Roggen sonst 71 dt jetzt 54 dt. Raps sonst 38 dt jetzt 32 dt. Stroh kann kaum geborgen werden weil täglich Regen“. Auch Niklas (@niklas_brill123) berichtet: „Denke im Raps 10-20 % Ausfallverluste“ und Thomas (@thomasneu49) schreibt: „2/3 Ertrag, die große Kunst ist den Rest noch abzuernten“.

Was Sie nach einer solch schwierigen Getreideernte bei der Bodenbearbeitung für die neue Aussaat beachten sollten, lesen Sie hier:

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