Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

topplus Große Schwankungen

Das müssen EU-Landwirte für Acker und Grünland berappen

Ein aktueller Bericht zeigt die großen Unterschiede beim den Landpreisen innerhalb der EU. Am meisten Zahlen Landwirte in den Niederlanden und in Luxemburg fürs Land.

Lesezeit: 2 Minuten

In der EU liegen die Kaufpreise für Agrarland nach wie vor sehr weit auseinander. Das geht aus einem aktuellen Bericht des EU-Statistikamtes Eurostat hervor. Die Statistiker untersuchten 17 EU-Mitgliedstaaten für das Jahr 2021. Zusätzlich wurden die Daten von Italien und den Niederlanden aus dem Jahr 2020 aufgenommen.

Luxemburg Spitzenreiter in 2021

Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Die Spannweite der durchschnittlichen Kaufpreise für einen Hektar Ackerland reichte im Jahr 2021 von 3.661 € in Kroatien bis zu 47.290 € in Luxemburg. Übertroffen wird das obere Preisniveau noch von den Niederlanden. Dort wurde 2020 sogar ein durchschnittlicher Wert von 71.225 €/ha verzeichnet.

Keine Daten für Deutschland

Nach Angaben der EU-Statistiker waren für acht EU-Länder - darunter Deutschland, Belgien und Österreich sowie Portugal - keine Daten über Landpreise verfügbar.

Große regionale Unterschiede

Auf regionaler Ebene entfielen die höchsten Preise für Ackerland auf die spanische Region der Kanarischen Inseln. Hier lag der Durchschnittspreis bei 120.477 €/ha. Das Schlusslicht bildete die schwedische Region Övre Norrland mit durchschnittlich 1.882 €/ha.

Grünland günstiger

Der durchschnittliche Preis für einen Hektar Dauergrünland reichte im Jahr 2021 von 1.423 € in Bulgarien bis zu 41.930 € in Luxemburg. Im Jahr davor hatte der Dauergrünlandpreis in den Niederlanden sogar einen Spitzenwert von durchschnittlich 59.065 €/ha erreicht.

Wenig überraschend ist der Befund der Statistiker, dass die Kaufpreise für Dauergrünland in den betrachteten EU-Mitgliedstaaten in der Regel unter dem für Ackerland lagen.

Wie die Statistiker weiter berichten, hängt die Höhe der Grundstückspreise von einer Reihe unterschiedlicher Faktoren ab. Genannt werden in diesem Zusammenhang nationale Faktoren wie Gesetze sowie regionale Faktoren wie Klima und Infrastruktur.

Eine Rolle spielten auch lokale Produktivitätsfaktoren wie die Bodenqualität, Hanglage oder Entwässerung des Landes.

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.