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Habeck stellt sein Strategiepapier für den Solar-Ausbau vor

Das ist selten, Lob vom Bundesverband Solarwirtschaft für die heute von Bundeswirtschaftsminister Habeck vorgestellte Strategie zum Solarausbau. Das hat der Politiker vor.

Lesezeit: 2 Minuten

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will den Ausbau der Solarenergie in Deutschland an zahlreichen Stellschrauben vereinfachen und damit beschleunigen. Am Freitagmittag hat er dazu nach einem Treffen mit der Solarbranche ein Strategiepapier vorgestellt. Laut Handelsblatt umfasst es elf Handlungsfelder, mit denen Hemmnisse abgebaut werden könnten.

Das Papier soll Vorschläge enthalten, wie der Ausbau von Solaranlagen auf landwirtschaftlichen oder industriellen Flächen beschleunigt werden kann. Es geht zudem um steuerliche Vereinfachungen und den erleichterten Einsatz von kleinen Balkonanlagen. So soll es künftig für Privatpersonen einfacher werden, eigenen Solarstrom einzuspeisen oder an Nachbarn zu verkaufen. Und die Frage, wie man Fachkräfte gewinnen kann, wird aufgegriffen.

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Der Anschluss von Kraftwerken ans Netz soll ebenso zügiger gehen wie mehr Freiflächen für die Solarenergie unter anderem durch Klarstellungen im Baurecht geschaffen werden sollen.

Investitionen besser absichern

Lob gibt es vom Bundesverband Solarwirtschaft (BSW). Das Tempo müsse erhöht werden, um das Wachstum aller Photovoltaiksegmente auf die nötige Lichtgeschwindigkeit zu bringen, zitiert das Handelsblatt BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig. Die Strategie enthalte viel Licht und kaum Schatten.

Nachbesserungen wünscht sich die Branche bei der Absicherung der Investitionen. Zudem könne bei den Speichern noch mehr getan werden.

Bis 2030 soll der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch bei 80 % liegen, erinnert die Zeitung. Die Photovoltaik soll mit einer Leistung von 215 Gigawatt einen wichtigen Beitrag leisten. Derzeit sind etwa 70 Gigawatt installiert. Der Zubau zog zuletzt an und lab 2022 bei über 7 Gigawatt. Für das laufende Jahr sollen es 9 Gigawatt sein. Im ersten Quartal 2023 wurden bereits knapp 2,7 Gigawatt installiert.

Solargipfel

Zuerst hatte die Süddeutsche Zeitung berichtet, dass Habeck mit Vertretern aus der Solarenergiewirtschaft zusammen kommt und eine Solarstrategie beschließen will. Das ZDF heute journal deutete dies gestern Abend schon an.

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