Eine Biogasanlage kann für den Wirtschaftskreislauf eines Biobetriebes viele Vorteile bringen. Dazu gehört u.a. die Verwertung des anfallenden Kleegrases und die gezielte Düngung mit Gärrest. Dieser kann zielgerichtet eingesetzt und an den Bedarf der Pflanze angepasst werden. Dennoch gibt es immer noch viele Hemmnisse, wenn es darum geht, eine Biogasanlage im Ökobetrieb zu etablieren.
In einem Fachgespräch wollen daher das Centrale Agrar-Rohstoff-Marketing- und Energie-Netzwerk (C.A.R.M.E.N.) in Kooperation mit dem Fachverband Biogas, dem Bayerischen Bauernverband, der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft – Institut für Ernährungswirtschaft und Märkte, dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Neumarkt i.d.OPf. und dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt über Biogasanlagen im Ökobetrieb informieren. Die Veranstaltung „Hof-Biogasanlagen im Ökologischen Landbau – Ein Gewinn für Alle!“findet am Mittwoch, den 25. Oktober 2017 im Kloster Plankstetten statt.
Im Rahmen des Fachgesprächs werden nach einer allgemeinen Einführung zu Kleinbiogasanlagen, alle Aspekte beleuchtet, die bei der Integration einer Biogasanlage in einen Ökobetrieb wichtig sind. Im Anschluss wird ein Praktiker berichten, wie sich Biogas und Ökolandbau kombinieren lassen. Als Abschluss kann die Bio-Biogasanlage des Klosterguts Plankstetten besichtigt werden.
Die Veranstaltung richtet sich an Ökobetriebe, Öko-Verbände, Fachberater, Betreiber von Biogasanlagen, Planer, Betreuer und Hersteller von 75 kW Biogasanlagen, Kreditsachbearbeiter/ Firmenkundenberater, Projektentwickler und alle fachlich Interessierten. Weitere Infos zum Programm und zur Anmeldung finden Sie unter www.carmen-ev.de