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Weihnachtsbäume sollen wegen Corona teurer werden

Wegen der verstärkten Hygienemaßnahmen beim Tannenbaumverkauf und evt. wegfallender Nachfrage aus dem öffentlichen Raum könnten Weihnachtsbäume teurer werden. Auch die ASP könnte Folgen haben.

Lesezeit: 2 Minuten

Weihnachtsbäume könnten dieses Jahr teurer werden. Laut dem Bundesverband der Weihnachtsbaumerzeuger wollen die Produzenten die höheren Kosten wegen den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie an die Kunden weitergeben.

Die Nordmanntannen dürfte somit bei bester Qualität zwischen 20 und 27 € kosten gegenüber 18 bis 23 € im Vorjahr, wird Geschäftsführer Martin Rometsch zitiert. Die Händler müssten Hygienekonzepte erstellen, mehr Platz vorhalten und möglicherweise mehr Personal einsetzen, hieß es. Für Blautannen rechnet Rometsch mit 12 bis 16 € und für Fichten mit 9 und 12 € je Meter.

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Der Geschäftsführer hofft auf einen stabilen Absatz von 20 bis 22 Mio. Weihnachtsbäumen in diesem Jahr in Deutschland. Die Branche sei aber verunsichert, weil die Nachfrage wegen abgesagter Weihnachtsmärkte geringer sein könnte. "Die Befürchtung ist, dass im gewerblichen Bereich und im öffentlichen Raum weniger stattfindet."

Die Hoffnung sei dagegen, dass die Menschen es sich in der Krise zu Hause besonders gemütlich machen wollten - und daher eher als sonst einen Baum kaufen. "Die Angst, dass alles noch stärker eskaliert, ist da", sagte Rometsch.

Ebenfalls große Sorgen bereite vielen Betrieben die afrikanische Schweinepest. Wo Sperrbezirke eingerichtet werden, können Erzeuger nach Rometschs Angaben ihre Weihnachtsbäume nicht mehr vermarkten. "Wenn sich ein Betrieb im Sperrbezirk befindet, bleibt er auf seinen Bäumen sitzen." Es dürfen keine Produkte hinausgebracht werden.

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