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15. Oktober: Internationaler Tag der Frauen in ländlichen Gebieten
Weltweit werden heute Frauen in den Fokus gerückt, die entscheidend zur ländlichen Entwicklung beitragen.
Von den Vereinten Nationen offiziell ausgerufen, fand der internationale Gedenktag für Frauen in ländlichen Gebieten erstmalig am 15. Oktober 2008 statt. Im Dezember des vorigen Jahres hatte die UN-Generalversammlung eine Resolution verabschiedet, nach der „Frauen in ländlichen Gebieten, einschließlich indigener Frauen, eine entscheidende Rolle bei der Förderung der landwirtschaftlichen und ländlichen Entwicklung, der Verbesserung der Ernährungssicherheit und der Bekämpfung der ländlichen Armut zukommt“. Das gewählte Datum unterstreicht diese Auffassung. Es liegt in unmittelbarer Nähe zum Welternährungstag am 16. Oktober.
Und, wie ist es genau um die Lebens- und Arbeitssituation von Frauen in den ländlichen Gebieten Deutschlands bestellt? Das wollen Prof. Dr. Claudia Neu von der Georg-August-Universität Göttingen und Prof. Dr. Hiltrud Nieberg vom Thünen-Institut für Betriebswirtschaftslehre in einer bundesweiten Studie herausfinden (wir berichteten HIER). Kooperationspartner ist der Deutsche Landfrauenverband e. V. Das im Februar 2019 gestartete Projekt wird über einen Zeitraum von drei Jahren vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit insgesamt 542.000 Euro gefördert.
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