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Sonne: So schützen Landwirte ihre Haut im Sommer

Auf dem Acker, am Weinberg oder dem Gemüsefeld brennt die Sonne gnadenlos. Deshalb haben viele Berufsgruppen der Grünen Branche ein besonders hohes Hautkrebsrisiko. Einige Tipps für den Arbeitsalltag.

Lesezeit: 3 Minuten

Wie schädlich zu viel Sonnenstrahlung für die Haut sein kann, zeigen die Zahlen des Statistischen Bundesamts. So gibt es heute 75 % mehr stationäre Hautkrebsbehandlungen als noch vor 20 Jahren. Konkret bedeutet das, dass im letzten Jahr 105.700 Menschen in Deutschland wegen einer Hautkrebserkrankung ins Krankenhaus mussten. Auch die Zahl der Todesfälle durch Hautkrebs ist im Vergleich mit dem Jahr 2001 um 55 % gestiegen.

Doch was tun, wenn man der Sonne nicht entkommen kann? Über Tipps wie „Die Mittagssonne meiden“ können viele Landwirte nur müde lächeln. Auch starkes Schwitzen, dass die Sonnencreme teils abwäscht, lässt sich bei körperlicher Arbeit kaum vermeiden. Dennoch macht es Sinn, eine Sonnencreme mit möglichst hohem Schutzfaktor zu verwenden. Den besten Schutz bietet der Faktor „50+“.

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Drei UV-Standards für Kleidung

Noch besser als Sonnencreme wirkt jedoch Kleidung. Je dichter der Stoff verwebt ist, desto besser. Spezielle Lang- und Kurzarmshirts gibt es im Handel unter dem Australisch-Neuseeländischen-Standard, dem Europäischen-Standard und dem UV-Standard-801. Letzterer legt für seinen Test die ungünstigsten Tragebedingungen in Form von nasser und gestreckter Kleidung zugrunde. Viele Fabrikate sind zudem angenehm luftdurchlässig und trocknen schnell. Dabei gilt: Je mehr Haut z. B. durch lange statt kurze Arme bedeckt wird, umso besser. UV-Shirts gibt es beispielsweise bei Engelbert Strauss. Doch auch ein Blick in den Wanderer- oder Anglerbedarf lohnt sich.

Sonnencreme für Personen, die im Freien arbeiten

Nicht vergessen: Freie Stellen, wie z. B. die Hände sollten dennoch mit Sonnencreme bedeckt sein. Dabei ist unter anderem auf den Schutz der Handoberseite wertzulegen. Sie sind Sommer wie Winter der UV-Strahlung ausgesetzt und daher besonders schutzbedürftig. Unser Tipp: Sonnenschutz speziell für Personen, die im Freien tätig sind liefert unter anderem Stokoderm – bei Bedarf auch im Großgebinde. Auch eine Tube in der Treckerkabine lädt dazu ein, schnell nachzucremen. Denn beim Sonnenschutz gilt Omas Weisheit: „Viel hilft viel“.

Oberlippe, Ohren und Augenlieder

Apropos Eincremen: Stellen, die man dabei gerne vergisst, sind die Oberlippe und die Augenlider. Gesichtssonnencreme hat hier den Vorteil, dass sie schnell einzieht und nicht so schnell mit dem Schweiß ins Auge tropft. Sonnenbrillen bieten zumindest für die Augen ebenfalls einen guten UV-Schutz. Hier sollte man allerdings auf ein CE-Siegel achten. Weil Landwirte viel Zeit im Freien verbringen lohnt sich ggf. sogar der Gang zum Optiker. Dann kann man sicher sein, dass die Brille nicht nur schützt sondern bei der Arbeit auch gut sitzt. Nichts ist nerviger, als mit fettigen oder anderweitig dreckigen Händen ständig das Gestell hochschieben zu müssen. Der Grad der Tönung hat übrigens keinen Einfluss auf den Sonnenfilter.

Und zu guter letzt: Auch die Oberseite der Ohren erfährt nur selten Schutz durch einen Hut und sollte beim Eincremen nicht vergessen werden. Hier gibt es ebenfalls spezielle UV-Gewebe, die besonders hohen Schutz bieten. Hersteller für Mützen sind z. B. iQ UV oder CapCool (laut Hersteller 100% UV-Schutz).

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