Nach Zustimmung des Bundestages haben sich auch die Länder in einer Sonderagrarministerkonferenz hinter die Borchert-Vorschläge zum Umbau der Tierhaltung gestellt. Wie der zu finanzieren ist, ließen sie offen. Zwar gab es viel Zustimmung für eine Tierwohlabgabe, die wie eine Verbrauchssteuer wirken soll. Diese würde die Verbraucher bei gleichbleibendem Konsum tierischer Produkte rund 35 € pro Kopf und Jahr kosten. Doch die Minister wollen eine Machbarkeitsstudie abwarten, die vor allem die Vereinbarkeit mit EU-Recht überprüft. Die Ergebnisse sollen spätestens Ende März 2021 vorliegen.
Neu aufgenommen haben die Agrarminister in ihrem Beschluss das Ziel einer flächengebundenen Tierhaltung.
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Nach Zustimmung des Bundestages haben sich auch die Länder in einer Sonderagrarministerkonferenz hinter die Borchert-Vorschläge zum Umbau der Tierhaltung gestellt. Wie der zu finanzieren ist, ließen sie offen. Zwar gab es viel Zustimmung für eine Tierwohlabgabe, die wie eine Verbrauchssteuer wirken soll. Diese würde die Verbraucher bei gleichbleibendem Konsum tierischer Produkte rund 35 € pro Kopf und Jahr kosten. Doch die Minister wollen eine Machbarkeitsstudie abwarten, die vor allem die Vereinbarkeit mit EU-Recht überprüft. Die Ergebnisse sollen spätestens Ende März 2021 vorliegen.
Neu aufgenommen haben die Agrarminister in ihrem Beschluss das Ziel einer flächengebundenen Tierhaltung.