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Architekten stellen Hochhausfarm für Dritte Welt vor

In Afrika gibt es laut FAO-Angaben über 200 Mio. hungernde Menschen. Um dort die massiven Versorgungsprobleme künftig in den Griff zu bekommen, haben die beiden Polen Pawel Lipiński und Mateusz Frankowski eine Hochhausfarm entwickelt, für die sie bereits einen Designpreis erhalten haben.

Lesezeit: 2 Minuten

In Afrika gibt es laut FAO-Angaben über 200 Mio. hungernde Menschen. Um dort die massiven Versorgungsprobleme künftig in den Griff zu bekommen, haben die beiden Polen Pawel Lipiński und Mateusz Frankowski eine Hochhausfarm entwickelt, für die sie bereits einen Designpreis erhalten haben.


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Der Mashambas ist als Vertical Farm konzipiert, die modular zusammengesetzt und dadurch mobil einsetzbar ist, berichtet dazu die Zeitung WELT. Die oberen Stockwerke sollen dem Nahrungsanbau dienen, in den unteren finden sich unter anderem ein Arztzimmer, Kindergartenräume und eine Landefläche für Drohnen, die Essen in entlegenere Gebiete bringen können. Im Erdgeschoss befindet sich ein Markt, auf dem Bauern ihre Produkte verkaufen können.


Die Bauern bekommen zudem günstige Düngemittel und Werkzeuge zur Verfügung gestellt. Das Ziel: Die Menschen in der Gegend um die Vertical Farm in die Lage versetzen, sich selbst zu versorgen - und perspektivisch sogar mehr Nahrung zu erwirtschaften, als sie brauchen.


„Wenn Bauern ihre Ernte verbessern, ziehen sie sich selbst aus der Armut“, so die Polen laut der WELT in der Konzeptbeschreibung. „Sie fangen außerdem an, einen Überschuss für ihre Nachbarn zu produzieren. Wenn Bauern florieren, rotten sie Armut und Hunger in ihren Gemeinden aus.“


Unklar ist, ob das Konzept je umgesetzt wird und wie gut es funktioniert. Auch konkrete Pläne, wo der erste Mashambas aufgebaut werden könnte, gibt es nicht.



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