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Bleser erwartet keine gravierenden Auswirkungen vom Ende der Zuckermarktordnung

Das Auslaufen der Quotenregelung für Zucker und Isoglukose Ende September 2017 wird nach Einschätzung der Bundesregierung keine gravierenden Marktauswirkungen haben.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Auslaufen der Quotenregelung für Zucker und Isoglukose Ende September 2017 wird nach Einschätzung der Bundesregierung keine gravierenden Marktauswirkungen haben. Man gehe davon aus, dass die Zucker- und Rübenpreise auch künftig auf relativ niedrigem Niveau bleiben und sich dem Weltmarktpreisniveau weiter annähern werden, schrieb Agrar-Staatssekretär Peter Bleser der grünen Bundestagsabgeordneten Nicole Maisch.


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Aufgrund des Wegfalls der Mengenbeschränkung und einer weiteren Verbesserung der Produktionseffizienz wird laut Bleser die EU-Produktion von Zucker trotzdem leicht und die von Isoglukose deutlich ansteigen. Der tatsächliche Umfang des Produktionsanstiegs bei Isoglukose in der EU sei unter anderem von der Entwicklung der Zucker- und Getreidepreise sowie dem Grad der Substitution von Zucker durch Isoglukose in Softdrinks abhängig.


Der Staatssekretär verweist auf eine Schätzung der Europäischen Kommission, nach denen der Anteil der Isoglukose von derzeit 4 % auf 11 % am Gesamtmarkt für Süßungsmittel ansteigen werde, bei weiterhin erheblichen regionalen Unterschieden innerhalb der EU.


Leicht zunehmen werden nach den Ausführungen Blesers die Zuckerexporte der EU. Der CDU-Politiker begründet das mit dem Wegfall der Exportbeschränkung in der Welthandelsorganisation (WTO) nach dem Ende der EU-Zuckermarktordnung. Gleichzeitig würden die Einfuhren aus den Länder Afrikas, der Karibik und des Pazifiks (AKP-Staaten) und den am wenigsten entwickelten Ländern der Welt (LDC) wegen des sinkenden EU-Preisniveaus abnehmen. Insgesamt sei davon auszugehen, dass die EU bei Zucker wieder einen Selbstversorgungsgrad von etwa 100 % erreichen werde.

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