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BVVG-Preise im Nordosten stabil
Nach teilweise kräftigen Steigerungen in den letzten Jahren hat die Bodenverwertungs- und -verwaltungsgesellschaft (BVVG) 2013 keinen nennenswerten Preisanstieg bei ihren Flächenverkäufen in Mecklenburg-Vorpommern verzeichnet.
Nach teilweise kräftigen Steigerungen in den letzten Jahren hat die Bodenverwertungs- und -verwaltungsgesellschaft (BVVG) 2013 keinen nennenswerten Preisanstieg bei ihren Flächenverkäufen in Mecklenburg-Vorpommern verzeichnet.
Wie die Leiter der Niederlassungen Neubrandenburg und Schwerin, Bettina Walter und Johann Jakob Nagel, in Schwerin mitteilten, erzielte die BVVG dort letztes Jahr bei ihren Verkehrswertverkäufen mit durchschnittlich 16 438 Euro/ha in etwa das Ergebnis des Vorjahres. Die Preise lagen im Nordosten dennoch leicht über dem BVVG-Durchschnittswert von 15 411 Euro/ha, aber nach wie vor deutlich unter dem Niveau in Westdeutschland.
Insgesamt verkaufte die BVVG vergangenes Jahr in Mecklenburg-Vorpommern 13 200 ha landwirtschaftlich genutzte Fläche (LF), darunter 6 100 ha zu begünstigten Preisen nach dem 2. Flächenerwerbsänderungsgesetz an Alteigentümer. Von den bislang eingegangenen 995 Anträgen haben die beiden Niederlassungen im Nordosten 679 abschließend bearbeitet, davon 259 im Jahr 2013.
Ausgeschrieben hat die BVVG in Mecklenburg-Vorpommern im Vorjahr rund 4 300 ha LF. Davon wurden etwa 1 750 ha verkauft. Die Ausschreibungslose umfassten im Schnitt 8 ha und gingen nach BVVG-Angaben überwiegend an ortsansässige Landwirtschaftsbetriebe. Je Ausschreibungslos gaben im Mittel vier Interessenten Gebote ab.