Freihandelsabkommen mit Neuseeland
DBV-Milchpräsident kritisiert EU-Freihandelsabkommen mit Neuseeland
Aus Kreisen der Landwirtschaft kommt vorwiegend Kritik zum Freihandelsabkommen mit Neuseeland. Die dortige Milchbranche wirft der EU Protektionismus vor.
Im Lager der Landwirtschaft löst das Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und Neuseeland keine Freude aus. Die europäische Dachorganisation der Bauern- und Genossenschaftsverbände COPA/COGECA erkennt „schmerzhafte Kompromisse“ bei den erweiterten Einfuhrquoten für Rindfleisch und Milchprodukte. Positiv bewertet COPA/COGECA, dass die EU-Kommission geschützte geographische Bezeichnungen und EU-Produktionsstandards im Abkommen festschreiben konnte.
Schmal: Schmerzliche Herausforderungen für Landwirte
Auch der Milchpräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Karsten Schmal, bewertet das Abkommen kritisch: „Uns ist bewusst, dass dieses Abkommen ein Signal ist, wirtschaftlich enger zusammenzuarbeiten. Die jetzt bekannt gewordenen Ergebnisse werden jedoch europäische Milchvieh- und Schafhalter vor zusätzliche massive Herausforderungen...
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