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Vieh- und Fleischhandelsverband

„Grüne müssen in Agrar- und Energiepolitik in Realität ankommen“

Der Bayerische Vieh- und Fleischhandelsverband wirft der Bundesregierung wegen der Pläne von Wirtschaftsminister Habeck zur Gasversorgung mangelnde Kompetenz und Realitätsnähe vor.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Vergleich zu Außenministerin Baerbock, die sich mit den Realitäten des Ukraine-Krieges und notwendigen Waffenlieferungen abgefunden und diese in ihrer Politik berücksichtigt habe, sei es enttäuschend, wie einseitig und realitätsfremd die Pläne der Bundesregierung bei der Schaffung der Gasumlage und vor allem bei der Gasversorgung in einer Versorgungskrise ausfallen, kritisiert Reinhold Koller, stellvertretender Vorsitzender des Bayerischen Vieh- und Fleischhandelsverbandes. Während Industrieunternehmen gefördert werden sollen, werde beispielsweise die Nahrungsmittelproduktion, die größtenteils in der Hand von kleinen und mittelständischen Unternehmen ist, grob benachteiligt. „Wir brauchen hier sofort eine signifikante Förderung in Form von Zuschüssen, um die schon jetzt drastisch gestiegenen Energiekosten abzufedern.“

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"Bald keine Schweinebestände mehr"

„Neben den vielen krisenbedingten Herausforderungen plagen uns zusätzlich die Folgen möglicher ASP-Ausbrüche in unseren Schweinebeständen“, so Koller weiter. Wenn die Bundesregierung nicht sehr schnell die Realitäten erkenne, werde es bald keine Schweinebestände mehr geben, die von ASP betroffen sein könnten. „Statt sehr persönlicher Empfehlungen des vegetarischen Bundesministers für die eigene Ernährung brauchen wir vielmehr eine Flexibilisierung des Baurechts und verlässliche Rahmenbedingungen für Finanzierungen.“

Koller ärgert besonders, dass die ausbleibende Erkenntnis der Politiker ausgerechnet in einer Phase zum Tragen kommt, in der es keinen Spielraum für Experimente geben darf. „Warum hat es beispielsweise so lange gedauert, bis Minister Özdemir die von der EU-Kommission eröffneten Spielräume endlich auch für Deutschland nutzte? Wir wünschen uns, dass er und Minister Habeck einen Intensivkurs Realitätscheck` bei Außenministerin Baerbock belegen!“

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