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EU: Agrar- und Lebensmittelexporte im November deutlich gestiegen

Der Wert der EU-Agrar- und Lebensmittelexporte hat sich im November 2017 um 1 Mrd. Euro auf 12,7 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahr erhöht. Die monatliche Handelsbilanz für Agrar- und Nahrungsmittelerzeugnisse blieb mit Importen von rund 10 Mrd. Euro bei zirka 2,7 Mrd. Euro konstant, berichtete die EU-Kommission.

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Der Wert der EU-Agrar- und Lebensmittelexporte hat sich im November 2017 um 1 Mrd. Euro auf 12,7 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahr erhöht, wie aus dem jüngsten Handelsbericht der Europäischen Kommission hervorgeht. Die monatliche Handelsbilanz für Agrar- und Nahrungsmittelerzeugnisse blieb mit Importen von rund 10 Mrd. Euro bei zirka 2,7 Mrd. Euro konstant, berichtete die EU-Kommission laut aiz.info.



Für Wein wurden mit einem Plus von 125 Mio. Euro die höchsten Exportzuwächse im Jahresvergleich registriert. Die Ausfuhren von Zucker legten um 79 Mio. Euro und jene von Spirituosen- und Likören um 71 Mio. Euro gegenüber November 2016 zu.



Die größten Rückgänge gab es dagegen bei EU-Weizen- und anderen Getreideexporten, welche im Jahresverlauf um 29% (1,7 Mrd. Euro) bzw. um 15% (0,3 Mrd. Euro) nach unten gingen. Ein deutliches Minus von 9% oder 47 Mio. Euro wird in dem Bericht auch für die Schweinefleischexporte ausgewiesen.



Die USA, Russland und Asien bleiben die dynamischsten Märkte für das Wachstum der EU-Agrarexporte, stellte die EU-Kommission fest. Während die Verkäufe in die USA um 7% (1,5 Mrd. Euro) anstiegen, legten die Exporte nach Russland um 17% (0,9 Mrd. Euro) im Jahresvergleich zu. Bei den asiatischen Märkten erhöhten sich dem Bericht zufolge die Ausfuhren nach China um 6% (0,7 Mrd. Euro), nach Japan um 12% (0,7 Mrd. Euro) und nach Korea um 17% (0,4 Mrd. Euro).