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Europäer sehen Zukunft der EU und Wirtschaftslage wieder optimistischer

Eine wachsende Mehrheit der Deutschen und der Europäer schätzt die Zukunft der Europäischen Union positiv ein. Auch das Vertrauen in die Europäische Union wächst – es ist auf dem höchsten Stand seit 2010. Das besagt das aktuelle Eurobarometer der EU-Kommission.

Lesezeit: 3 Minuten

Eine wachsende Mehrheit der Deutschen und der Europäer schätzt die Zukunft der Europäischen Union positiv ein. Auch das Vertrauen in die Europäische Union wächst – es ist auf dem höchsten Stand seit 2010. Das besagt das aktuelle Eurobarometer der EU-Kommission.


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Der Anteil der Europäer, die die Wirtschaftslage ihres Landes optimistisch beurteilen, ist demnach deutlich gestiegen. Gleichzeitig ist die Unterstützung für den Euro so hoch wie seit 2004 nicht mehr. Auch in elf Nicht-EU-Ländern, wo erstmals eine solche Umfrage durchgeführt worden ist, hat die Mehrheit der Teilnehmer ein positives Bild von der EU.


„Mit 59 Prozent blicken mehr als die Hälfte der Deutschen optimistisch auf die Zukunft Europas. 82 Prozent der Deutschen fühlen sich als EU-Bürger“, sagte Richard Kühnel. „Dieser positive Trend zu einem gestiegenen europäischen Selbstvertrauen wird auch von Menschen außerhalb der EU bestätigt. Drei Viertel der Befragten in elf Ländern außerhalb der EU haben eine positive Meinung von Europa“, sagt Richard Kühnel, der Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland.


Vertrauen in die EU-Institutionen wächst


59 Prozent der Deutschen und 56 Prozent der Europäer sehen die Zukunft der EU optimistisch – ein Anstieg von sechs Prozentpunkten gegenüber dem Herbst 2016.  Am optimistischsten sind die Iren (77 Prozent). Der deutlichste Anstieg ist in Frankreich (55 Prozent, +14 Punkte seit Herbst letzten Jahres), Dänemark (70 Prozent, +13 Punkte) und Portugal (64 Prozent, +10 Punkte) zu verzeichnen.


Das Vertrauen in die EU nimmt weiter zu und liegt derzeit bei 42 Prozent, gegenüber 36 Prozent im Herbst 2016 und 32 Prozent im Herbst 2015. Am stärksten hat es in Frankreich (41 Prozent, +15 Punkte), Dänemark (56 Prozent, +11 Punkte) und Estland (55 Prozent, +11 Punkte) zugenommen. Auch in Deutschland stieg es um zehn Punkte auf 47 Prozent.


45 Prozent der Deutschen hat ein positives Bild von der EU (+8 Punkte seit Herbst 2016). Die Zahl der Befragten mit einem positiven Bild hat sich seit der letzten Eurobarometerumfrage im Herbst 2016 in 24 Mitgliedstaaten erhöht, insbesondere in Frankreich (40 Prozent, +11 Punkte), Dänemark (42 Prozent, +10 Punkte) und Luxemburg (57 Prozent, +10 Punkte).


68 Prozent der Europäer schließlich fühlen sich als Bürgerinnen bzw. Bürger der EU, das ist der höchste je gemessene Wert für diesen Indikator. 82 Prozent der befragten Deutschen fühlen sich als EU-Bürger, diese Werte werden nur von Luxemburgern übertroffen, von denen sich 89 Prozent als EU-Bürger sehen.


Die Wirtschaft: mehr Zuversicht und starke Unterstützung für den Euro


In Deutschland halten 90 Prozent der Befragten die gegenwärtige wirtschaftliche Lage ihres Landes für gut, europaweit teilen diese Einschätzung 46 Prozent (+5 Prozentpunkte seit Herbst 2016). Der Anteil derjenigen Europäer, die diese zuversichtliche Ansicht teilen, hat sich in den letzten Jahren deutlich erhöht (+20 Punkte seit Frühjahr 2013, +26 Punkte seit Frühjahr 2009).


Im Euro-Raum unterstützen fast drei Viertel der Befragten den Euro (73 Prozent, +3 Punkte), das ist der höchste Wert seit Herbst 2004. In Deutschland und fünf weiteren Ländern – Slowakei, Estland, Irland, Slowenien und Luxemburg – beträgt die Zustimmung 80 Prozent und mehr, in Deutschland 82 Prozent.


Hintergrund zur Befragung


Die Standard-Eurobarometer-Umfrage vom Frühjahr 2017 (EB 87) wurde vom 20. bis 30. Mai 2017 in persönlichen Befragungen durchgeführt. Insgesamt wurden 33.180 Personen in allen EU-Mitgliedstaaten sowie den Kandidatenländern befragt.


Die Flash-Eurobarometer-Umfrage 450 „Zukunft Europas - Meinungen außerhalb der EU“ wurde in Telefoninterviews vom 20. bis zum 25.  Februar 2017 durchgeführt. Es wurden insgesamt 11.035 Personen in elf Ländern außerhalb der EU befragt, darunter in China, Russland, den Vereinigten Staaten und der Türkei. 

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