Seit 22 Jahren richtet der Sänger Frank Zander für inzwischen bis zu 3000 Obdachlose und Bedürftige in Berlin sein legendäres Weihnachtsessen aus. Dieses Jahr gibt es Gänsekeule mit Rotkohl, was jedoch einen bekannten Veganer ärgert.
Wie der Berliner Kurier berichtet, attackierte Andreas „Bär“ Läsker, Manager der „Fantastischen Vier“, Zander in einem mittlerweile gelöschten Facebook-Posting: „Ganz toll, Herr Zander. Das bedeutet, viele hundert Gänse mussten ihr Leben lassen. Die Obdachlosen hätten sich auch über vegane Buletten mit dunkler Soße, Rotkohl und Kartoffelknödel gefreut. Und über einen Mandelmilch-Zimtpudding hinterher. Und kein Tier hätte sterben müssen.“
Dem Bericht zufolge antwortete Frank Zander auf die Kritik mit dem Hinweis, er habe kein schlechtes Gewissen, sondern wolle Bedürftigen ein „tolles Festmahl“ bieten. „Bär“ Läsker sei eingeladen, bei der Veranstaltung zu helfen.
Unverständnis auch bei Moderator Micky Beisenherz, der Läsker als „Dinkel-Salafisten“ bezeichnete: „Die Nerven muss man erstmal haben, vom Sofa aus Frank Zander anzupissen, weil der seit 25 Jahren auf eigene Kosten Hunderten Obdachlosen Weihnachtsgänse spendiert, anstatt veganen Mandel-Pudding.“