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Finnischen Bauern fehlen die Hofnachfolger

Der Strukturwandel in der finnischen Landwirtschaft ist im vergangenen Jahr nicht so heftig ausgefallen, wie ursprünglich erwartet worden war; dennoch steht der Agrarsektor auch in dem skandinavischen Land vor altersbedingten Anpassungsproblemen.

Lesezeit: 1 Minuten

Der Strukturwandel in der finnischen Landwirtschaft ist im vergangenen Jahr nicht so heftig ausgefallen, wie ursprünglich erwartet worden war; dennoch steht der Agrarsektor auch in dem skandinavischen Land vor altersbedingten Anpassungsproblemen.


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Das zeigt die endgültige Zählung der finnischen Statistikbehörde für 2016, die jetzt vom Nationalen Institut für Natürliche Ressourcen (LUKE) ausgewertet wurden. Demzufolge sank die Zahl der finnischen Agrar- und Gartenbaubetriebe entgegen früherer Annahmen im letzten Jahr doch nicht unter die Marke von 50 000 Unternehmen.


Nach einer Revision der Daten habe das Statistikamt zum Jahresende vielmehr einen Bestand von 50 388 Branchenunternehmen verzeichnet, was gegenüber dem Vorjahr dennoch einem erneuten Rückgang um rund 600 Höfe entsprochen habe. Aufgegeben haben nach Angaben des Instituts vor allem Milchviehbetriebe, von denen im Jahresverlauf 7 % aus der Produktion ausschieden.


Das Hauptproblem der finnischen Landwirtschaftsbetriebe ist nach Darstellung des Instituts jedoch der Mangel an jungen Betriebsnachfolgern. Laut LUKE liegt beispielsweise das Durchschnittsalter der Betriebsleiter in Familienunternehmen bei 58 Jahren. Jeder Vierte sei sogar schon über 60 Jahre alt, während die unter Vierzigjährigen nur ein Fünftel der Betriebsleiter ausmachten.

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