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Glasfaserausbau: „Nachbarschaftshilfe 4.0"

Die Bürger der Gemeinde Ascheberg in Nordrhein-Westfalen haben es geschafft: Sie haben flächendeckend sowohl im Innen- als auch im Außenbereich mit viel Eigenleistung den Glasfaserausbau erfolgreich abgeschlossen. Das nahmen die Bürger zum Anlass, eine Dankesfeier zu organisieren...

Lesezeit: 2 Minuten

Die Bürger der Gemeinde Ascheberg in Nordrhein-Westfalen haben es geschafft: Sie haben flächendeckend sowohl im Innen- als auch im Außenbereich mit viel Eigenleistung den Glasfaserausbau erfolgreich abgeschlossen. Das nahmen die Bürger zum Anlass, eine Dankesfeier zu organisieren, an der auch Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr und NRW-Finanzminister Lutz Lienenkämper teilnahmen.


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„Wir haben es geschafft“, mit diesen Worten blickte Bürgermeister Dr. Bert Risthaus am vergangenen Freitag stolz auf den Glasfaserausbau in seiner Gemeinde, in der rund 15.000 Bürger wohnen. Ascheberg sei nur eine von wenigen, die sowohl im Innen- als auch im Außenbereich komplett mit Glasfaser versorgt sei. „Das bringt uns einen riesen Standortortvorteil“, betonte er. Vor allem den Verantwortlichen der Bauernschaft „Osterbauer“ sprach er seinen Dank aus. Er lobte den außerordentlichen Fleiß und das große Organisationsgeschick der Bewohner, die das Projekt „Glasfaserausbau in Eigeninitiative“ in der Gemeinde starteten.


Bürger packten selber an


Einer von den Verantwortlichen ist Landwirt Georg Freisfeld, der stolz auf den Zusammenhalt und die Zielstrebigkeit der Bewohner schaut. Die Anregungen für den eigenständigen Ausbau bekamen die Pioniere von einer Nachbargemeinde aus Hamminkeln-Loikum, die ebenfalls Glasfaserkabel im Außenbereich eigenständig verlegten.

„Ob jung oder alt – jeder hat zugepackt“, berichtet Freisfeld von den Arbeiten. Innerhalb von nur vier Monaten verlegten die Anwohner eigenständig zusammen mit dem Netzbetreiber Muenet GmbH in der Bauernschaft Osterbauer das Glasfasernetz für etwa 130 Haushalte. Auch wenn nicht immer alles reibungslos verlief, hielten die Bewohner an ihrem Ziel fest. „Wir haben geschafft, was keiner für möglich gehalten hat“, berichtet Freisfeld.


Komplimente von NRW-Finanzminister und Landrat


„Man kann über Nachbarschaftshilfe 4.0 reden“. Mit diesen Worten lobte auch NRW-Finanzminister Lutz Lienenkämper das Engagement aller Beteiligten und ergänzt: „Sie sind ein leuchtendes Beispiel dafür, wie man es macht.“

Respekt, Dank und große Anerkennung aus Sicht des Kreises Coesfeld sprach auch Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr den Aschebergern aus. „Wenn wir einen Preis vergeben könnten, würden wir das tun“, ergänzt er.




In der nächsten top agrar lesen Sie, wie der Ausbau von Glasfaser in ländlichen Regionen konkret abläuft und was Sie beachten müssen, wenn auch Sie schnelles Internet bekommen wollen.


Franzis Ester-Heuing

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