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Streit um Herbizid

Glyphosat: EU-Verfahren zur Neuzulassung verzögert sich

Im EU-Verfahren zur Neuzulassung des Herbizids Glyphosat hat die EU unzählige Gutachten und Kommentare der Öffentlichkeit erhalten. Das Verfahren dauert nun mindestens sechs Monate länger.

Lesezeit: 2 Minuten

Die für den Zulassungsprozess von Glyphosat benötigten Schlussfolgerungen der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) wird die EU-Agentur erst im Juli 2023 vorlegen. Das gab die Behörde heute per Pressemitteilung bekannt.

Das Problem: Die EU-Zulassung des Herbizids Glyphosat läuft bereits am 15. Dezember 2022 aus. Ob die aktuelle Zulassung aufgrund des verzögerten Verfahrens zur Neuzulassung verlängert wird, ist derzeit noch unklar.

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Großes öffentliches Interesse

Grund für die Verzögerung sind laut EFSA zu viele Kommentare aus EU-Mitgliedstaaten- und Nicht-EU-Staaten, die im Rahmen einer öffentlichen Konsultation eingegangen sind. Im laufenden Glyphosat-Verfahren seien mehr Kommentare eingegangen als jemals zuvor.

Zeitplan „überarbeitet“

Laut EFSA ist das Glyphosat-Dossier ohnehin schon viel umfangreicher als die Dossiers anderer Pflanzenschutzmittel, wenn es um deren Neuzulassung geht. Vor diesem Hintergrund hätten die EFSA und die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) den Zeitplan für die verbleibenden Schritte des Neubewertungsprozesses überarbeitet.

Unter den gegebenen Umständen könne die EFSA ihre finalen Schlussfolgerungen zur Neuzulassung des Totalherbizides erst im Juli 2023 fertigstellen. In ihren Schlussfolgerungen soll die EFSA alle möglichen Risiken bewerten, die der Kontakt mit Glyphosat für Menschen, Tiere und die Umwelt mit sich bringen könnte.

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