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Europawahl

Holzenkamp: „Stabiles Agrarbudget als zentrales Element der GAP“

Zur anstehenden Europawahl fordert der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) die Stärkung der Erzeuger in der Lebensmittelkette, einen freien Binnenmarkt und insbesondere eine praxisnahe Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) einhergehend mit einem stabilen Agrarbudget.

Lesezeit: 2 Minuten

„Die über 2.000 deutschen Raiffeisen- Genossenschaften mit ihrer starken Position als Wirtschaftskraft im ländlichen Raum sind auf stabile und tragfähige Verhältnisse in Europa angewiesen,“ betont Franz-Josef Holzenkamp, Präsident des DRVs, im Vorfeld der Wahl zum Europaparlament. „Dazu braucht es besonnenes Handeln der Entscheidungsträger, damit wegweisende Maßnahmen ergriffen werden können,“ mahnt Holzenkamp an. Der Brexit sowie neue Herausforderungen und Aufgaben im europäischen und internationalen Kontext gäben der anstehenden Wahl eine besondere Bedeutung: „Als Bürger der Europäischen Union haben wir alle mit unserer Stimme die Möglichkeit, das europäische Einigungswerk mitzugestalten. Diese sollten wir uns nicht entgehen lassen.“

Praxisnahe und starke GAP

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Was aus Sicht der Genossenschaften wichtig ist, damit die Agrarwirtschaft weiterhin eine Zukunft in Europa hat, geht aus den DRV-Kernforderungen zur Europawahl hervor. In den acht Positionen fordert der Spitzenverband der Genossenschaften im grünen Sektor die Stärkung der Erzeuger in der Lebensmittelkette ebenso wie einen freien Binnenmarkt und vor allem eine praxisnahe und starke Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) einhergehend mit einem stabilen Agrarbudget. „Ein stabiles Agrarbudget als zentrales Element der GAP fördert eine innovative und zukunftsweisende Landwirtschaft. Direktzahlungen und gezielte Förderung in Bereichen wie Umwelt und Bildung sichern langfristig den Erfolg der europäischen Landwirtschaft.“

Vor dem Hintergrund einer sich verringernden politischen Stabilität der Europäischen Union kommt der vom 23. bis 26. Mai in den Mitgliedstaaten stattfindenden Europawahl eine besonders große Bedeutung zu. Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) betont im Vorfeld der bevorstehenden Wahlen zum Europäischen Parlament seine Position zu den folgenden, für die Agrarwirtschaft zentralen sieben Themenfeldern:

  1. Politische Zukunft der Europäischen Union sichern
  2. Stabiles EU-Agrarbudget erhalten
  3. Starke Gemeinsame Agrarpolitik weiterentwickeln
  4. Erzeuger in der Lebensmittelkette stärken
  5. Internationalen Agrarhandel fördern
  6. Handelsbeziehungen zwischen der EU und Großbritannien nicht vernachlässigen
  7. EU-Binnenmarkt bewahren und ausbauen
  8. Mehr Aufgeschlossenheit gegenüber Wissenschaft und technischem Fortschritt

Die ausführlichen Forderungen lesen Sie hier:

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