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Hundehaufen auf Nutzflächen bleiben Ärgernis

Hundehaufen können auf landwirtschaftlichen Nutzflächen zur Gefahr werden. Darauf hat jetzt der Familienbetrieb von Karl und Frauke Godde aus Herten, Kreis Recklinghausen, gemeinsam mit dem Bauernverband WLV aufmerksam gemacht. Wie das Wochenblatt Westfalen-Lippe berichtet, hält die Familie auf dem 65 ha großen Betrieb 90 Milchkühe. Die Nutzflächen bewirtschaften sie zur Futtergewinnung.

Lesezeit: 2 Minuten

Hundehaufen können auf landwirtschaftlichen Nutzflächen zur Gefahr werden. Darauf hat jetzt der Familienbetrieb von Karl und Frauke Godde aus Herten, Kreis Recklinghausen, gemeinsam mit dem Bauernverband WLV aufmerksam gemacht.

 

Wie das Wochenblatt Westfalen-Lippe berichtet, hält die Familie auf dem 65 ha großen Betrieb 90 Milchkühe. Die Nutzflächen bewirtschaften sie zur Futtergewinnung. Saisonal werden auf weiteren Feldern Kartoffeln und Erdbeeren angebaut. Dort lassen Hundehalter gern ihre Vierbeiner auslaufen – und koten. „Viele sind sich der Gefahr von Hundekot gar nicht bewusst. Deshalb möchte ich darüber informieren und aufklären“, sagt Frauke Godde.

 

Die Gefahr lauert bereits dann, wenn Kühe Heu oder Grassilage fressen, das bzw. die durch Parasiten im Hundekot verunreinigt ist. Unter anderem Hundebandwürmer werden auf Schafe, Ziegen oder Rinder übertragen. Die Parasiten können zu Tot- und Fehlgeburten führen, Schutzimpfungen gibt es nicht.

 

Hinzu kommt, dass Landwirte mit Verunreinigungen im Futter Schwierigkeiten bekommen und die EU-Auflagen nicht einhalten können. „Das bedenken die meisten Bürger nicht: Wir bauen Lebens- und Futtermittel an und müssen uns an Hygienevorschriften halten. Im schlimmsten Fall kann das Futter nicht verwendet werden. Auch unsere Erdbeeren oder Kartoffeln müssten dann vernichtet werden“, so Frauke Godde.

 

„Wir würden uns wünschen, dass die Hundebesitzer mehr auf ihre Hunde achten und den Hundekot, der auf Wiesen und Feldern landet, einsammeln“, appelliert Godde. (ad)

 

 

 

 

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