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Neue H5N8-Fälle bei Legehennen und Puten in M-V und S-A

Das Friedrich-Loeffler-Institut hat das hochpathogene H5N8-Virus in einem Legehennenbetrieb in Schwanheide bei Boizenburg nachgewiesen. Die Tötung der rund 106.000 Tiere hatte dann direkt begonnen. Auch im Kreis Nordsachsen fanden Veterinäre das Virus und keulten direkt einen Putenbestand.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Friedrich-Loeffler-Institut auf der Insel Riems hat am späten Dienstag-Nachmittag das hochpathogene H5N8-Virus in den Tupferproben aus dem Legehennenbetrieb in Schwanheide bei Boizenburg nachgewiesen.


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Die Tötung der rund 106.000 Tiere hatte dann direkt begonnen und wird im Laufe des Mittwochs abgeschlossen sein. Danach wird der Betrieb gereinigt, desinfiziert und mehrere Wochen stillgelegt.


Der Ausbruch in Schwanheide ist der 15. Geflügelpest-Ausbruch in einem Nutztierbestand in Mecklenburg-Vorpommern (einschließlich Zoos) und der bislang folgenschwerste in diesem Winter.


Amtlicher Verdacht im Landkreis Nordsachsen


Außerdem haben die Behörden am Montag im Landkreis Nordsachsen über 250 tote Puten gefunden. Untersuchungen der Landesuntersuchungsanstalt haben das hochpathogene Geflügelpestvirus H5 festgestellt. Die Bestätigung durch das Friedrich-Löffler-Institut wird in Kürze erwartet. Der Nutztiergeflügelbestand wurde sofort durch die zuständige Behörde vor Ort gesperrt.

   

Darüber hinaus wurden entsprechend den geltenden gesetzlichen Vorschriften (Geflügelpestverordnung) vom Landratsamt Nordsachsen in Zusammenarbeit mit dem betroffenen landwirtschaftlichen Betrieb unverzüglich die entsprechenden Maßnahmepläne zur sofortigen Tötung des gesamten Putenbestandes des Standortes umgesetzt. Insgesamt 6500 Tiere sind betroffen.

   

Der Putenbestand befindet sich im Sperrbezirk, des vom Landratsamt Nordsachsen nach dem Fund einer vom Geflügelpestvirus H5 nachweislich infizierten toten Reiherente am 16. Januar 2017 amtlich festgestellten Ausbruchs der Wildvögelgeflügelpest und war bisher unauffällig. Von den Mitarbeitern des Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramtes waren noch am 27. Januar 2017 insgesamt 60 amtliche Proben des Bestandes mit negativem Ergebnis festgestellt wurden.  Am 30.01.2017 veränderte sich die Situation in der Anlage dramatisch, und führte letztlich zur Feststellung des amtlichen Verdachtes der Geflügelpest in diesem Bestand.

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