Smartphones gewinnen auf den landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Wie der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) mitteilt, eignet sich ein kleiner tragbarer Computer, mit dem man ganz nebenbei auch noch telefonieren kann, für einen Landwirt besonders, da er ständig draußen und unterwegs sei.
Zahlreiche betriebliche Arbeitsabläufe könnten mit Hilfe eines Smartphones vereinfacht werden, da man den Betriebscomputer immer in der Tasche habe. So ließen sich beispielsweise bequem von unterwegs oder vor Ort Fehler bei einer Biogasanlage beheben oder Daten in Lieferscheine und Feldkarteien eintragen. Zudem könne dem Melkroboter gemeldet werden, wenn eine Kuh in die Kanne gemolken werden solle, weil man gerade im Stall das entzündete Euter der Kuh entdeckt habe.
Bei diesen Anforderungen hätten die Smartphones nichts mit „hip“ oder „in“ zu tun, so der RLV. Schon lange sei bekannt, dass Bauern die neuen Medien nutzten, denn als zukunftsorientierte Unternehmer griffen sie gerne auf Innovationen zurück. (AgE)
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