BMEL-Staatssekretärin Rottmann will Oberbürgermeisterin von Frankfurt werden
Der Rücktritt von Frankfurt am Mains Oberbürgermeister Feldmann zieht Kreise bis ins Bundesagrarministerium. Staatssekretärin Rottmann will kandidieren und könnte einen Personalwechsel auslösen.
Rund ein Jahr, nachdem das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) unter Cem Özdemir seine Arbeit aufgenommen hat, könnte es in der zweiten Reihe schon bald eine personelle Änderung geben. Mit Dr. Manuela Rottmann zieht es eine der beiden Parlamentarischen Staatssekretärinnen in die Kommunalpolitik. Die 50-jährige Juristin wird aller Voraussicht nach für die Grünen bei der Oberbürgermeisterwahl am 5. März in Frankfurt am Main antreten. Eine endgültige Entscheidung der Grünen über ihre Kandidatur fällt morgen.
Realistische Chancen
Im Rennen um die Nachfolge des abgewählten SPD-Stadtoberhaupts Peter Feldmann werden Rottmann realistische Chancen eingeräumt. Die Unterfränkin war von 2006 bis 2012 Dezernentin für Umwelt und Gesundheit in der Mainmetropole. Vor ihrem Wechsel in die Bundespolitik und den Einzug in den Bundestag 2017 war Rottmann als Referentin bei der DB Netz AG beschäftigt. Im Parlament vertritt sie den Wahlkreis Bad Kissingen.
Expertin für ländliche Entwicklung
Ihre Ernennung zur Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministerium Ende vorigen Jahres kam nicht überraschend. Rottmann hatte sich als Abgeordnete einen Namen in der ländlichen Entwicklung gemacht. Dieses Thema zählt neben der Waldpolitik und Haushaltsfragen zu den Schwerpunkten ihrer derzeitigen Tätigkeit als Parlamentarische Staatssekretärin.
Nachfolge noch unklar
Spekulationen über einen möglichen Nachfolger Rottmanns haben bereits begonnen, gehen momentan allerdings noch ins Leere. Der im vergangenen Jahr zeitweise als potentieller Bundeslandwirtschaftsminister und nun vereinzelt als möglicher neuer Staatssekretär gehandelte Grüne Dr. Anton Hofreiter dürfte nach Einschätzung von Berliner Szenekennern kaum ein echtes Interesse an diesem Amt haben.
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Rund ein Jahr, nachdem das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) unter Cem Özdemir seine Arbeit aufgenommen hat, könnte es in der zweiten Reihe schon bald eine personelle Änderung geben. Mit Dr. Manuela Rottmann zieht es eine der beiden Parlamentarischen Staatssekretärinnen in die Kommunalpolitik. Die 50-jährige Juristin wird aller Voraussicht nach für die Grünen bei der Oberbürgermeisterwahl am 5. März in Frankfurt am Main antreten. Eine endgültige Entscheidung der Grünen über ihre Kandidatur fällt morgen.
Realistische Chancen
Im Rennen um die Nachfolge des abgewählten SPD-Stadtoberhaupts Peter Feldmann werden Rottmann realistische Chancen eingeräumt. Die Unterfränkin war von 2006 bis 2012 Dezernentin für Umwelt und Gesundheit in der Mainmetropole. Vor ihrem Wechsel in die Bundespolitik und den Einzug in den Bundestag 2017 war Rottmann als Referentin bei der DB Netz AG beschäftigt. Im Parlament vertritt sie den Wahlkreis Bad Kissingen.
Expertin für ländliche Entwicklung
Ihre Ernennung zur Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministerium Ende vorigen Jahres kam nicht überraschend. Rottmann hatte sich als Abgeordnete einen Namen in der ländlichen Entwicklung gemacht. Dieses Thema zählt neben der Waldpolitik und Haushaltsfragen zu den Schwerpunkten ihrer derzeitigen Tätigkeit als Parlamentarische Staatssekretärin.
Nachfolge noch unklar
Spekulationen über einen möglichen Nachfolger Rottmanns haben bereits begonnen, gehen momentan allerdings noch ins Leere. Der im vergangenen Jahr zeitweise als potentieller Bundeslandwirtschaftsminister und nun vereinzelt als möglicher neuer Staatssekretär gehandelte Grüne Dr. Anton Hofreiter dürfte nach Einschätzung von Berliner Szenekennern kaum ein echtes Interesse an diesem Amt haben.
