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Tierschutzbund macht gegen Tiertransporte mobil

Der Deutsche Tierschutzbund unterstützt eine Kampagne gegen den Langstreckentransport lebender Tiere. Von der EU fordern die Tierschützer schärfere Vorschriften. Im Frühling 2017 wollen sie eine Petition an den EU-Kommissar für Lebensmittelsicherheit, Vytenis Andriukaitis, übergeben.

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Der Deutsche Tierschutzbund unterstützt eine Kampagne gegen den Langstreckentransport lebender Tiere. Von der EU fordern die Tierschützer schärfere Vorschriften. Im Frühling 2017 wollen sie eine Petition an den EU-Kommissar für Lebensmittelsicherheit, Vytenis Andriukaitis, übergeben.


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Der Deutsche Tierschutzbund unterstützt die Kampagne „Stop The Trucks“ seiner europäischen Tierschutz-Dachorganisation, der Eurogroup for Animals. Die Tiere leiden unter der unerträglichen Enge in den Transportern, unter Hitze oder Kälte, quälendem Durst und Schmerzen aufgrund von Verletzungen“, begründete Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes die Aktion. Die Kampagne läuft bis Frühjahr 2017. Dann sollen die gesammelten Unterschriften an den zuständigen EU-Kommissar für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Vytenis Andriukaitis, übergeben werden.


Aus Sicht der Tierschützer ist die europäische Gesetzgebung über Tiertransporte unzureichend. Sie beite den Tieren keinen ausreichenden Schutz. Die Anforderungen seien bisher zu gering und wären mit erheblichen Tierschutzproblemen verbunden. Der Tierschutzbund kritisiert, dass Tiere unter Einhaltung von Pausenzeiten zeitlich unbegrenzt transportieret werden könnten. Er hält außerdem die Anforderungen an das Platzangebot auf den Transportmitteln, an die zulässige Temperatur während des Transportes sowie an die Versorgung und Ruhepausen für unzureichend. „Wirksame Kontrollen, mit denen die Einhaltung der gesetzlichen Mindestanforderungen und der Gesundheitszustand der Tiere überprüft werden, fehlen weitgehend“, heißt es beim Tierschutzbund.

 

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