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Werden Bauern von der immer teureren Landtechnik abgehängt?

Landmaschinen werden immer größer und teurer. Für kleinere bzw. „normal große“ landwirtschaftliche Betriebe wird die Investition in moderne Technik immer schwieriger. Werden Landwirte irgendwann von den Neuentwicklungen ausgeschlossen sein und die Flächen von Lohnunternehmern und Maschinenringen bewirtschaften lassen?

Lesezeit: 2 Minuten

Landmaschinen werden immer größer und teurer. Für kleinere bzw. „normal große“ landwirtschaftliche Betriebe wird die Investition in moderne Technik immer schwieriger. Werden Landwirte irgendwann von den Neuentwicklungen ausgeschlossen sein und die Flächen von Lohnunternehmern und Maschinenringen bewirtschaften lassen? Das wollte profi-Chefredakteur Manfred Neunaber von Firmenchef Dr. Bernhard Krone und Entwicklungsleiter Dr. Josef Horstmann wissen.

 

Dr. Krone konnte die Frage mit einem klaren Nein beantworten. „In Deutschland werden nach einer Untersuchung der DLG etwa 60 % der landwirtschaftlichen Betriebe in einer gemischten Einkommenssituation bewirtschaftet. Das heißt in vielen Fällen, dass der Landwirt nur eingeschränkt Zeit hat, sich um die Feldarbeiten auf seinem Hof zu kümmern. Dennoch will er ohne Fremdarbeitskräfte wirtschaften sowie durch optimalen Zeitpunkt und Qualität der Flächenbearbeitung das beste Ergebnis für seinen Betrieb erreichen. Das geht nur mit entsprechender, leistungsfähiger und für den Betrieb geeigneter Technik“, so Krone.

 

Aus diesem Grund habe sein Unternehmen beispielsweise 49 verschiedene Mähwerke im Produktportfolio. Das heißt, dass man sich nicht auf die Großbetriebe konzentrieren könne und wolle, sondern auch in Zukunft auf ein breites Kundenspektrum setze, so der Unternehmer weiter. „Darüber hinaus werden sich gerade kleine Betriebe mit technologischen Innovationen auseinandersetzen, um Arbeitskräfte einzusparen“, ist er überzeugt.  Nicht umsonst sei der Melkroboter zuerst bei bäuerlichen Betrieben eingesetzt worden. Dr. Krone ist sich daher sicher, dass Landwirtschaft auch zukünftig in allen Größen stattfinden wird, aber nicht als wirtschaftliche Monokulturen, sondern differenziert, auf mehreren Beinen stehend.

 

Was Herr Krone über Selbstfahrer, die TIM-Technologie, Big-Data, immer größere Arbeitsbreiten und mögliche Landmaschinen im autonomen Schwarmeinssatz denkt, lesen Sie jetzt in der Sonderbeilage „Passion für´s Land“, die anlässlich des 70. Jubiläums des Landwirtschaftsverlages Münster der top agrar 1/2017 sowie dem Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben Ausgabe 51 beiliegt.

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