Lesen Sie hier montags und donnerstags aktualisiert die neuesten Trends der wichtigsten Agrarbörsen.
Willkommen bei den Börsennews Agrar vom 11. Dezember 2023:
Weizen: Steigende Endbestände in Frankreich
Die Weizen-Futures an der Euronext haben die Gewinne vom Dienstag am Mittwoch wieder abgegeben. Der neue Frontmonat März 2024 verlor 3,75 € bei 227,50 €/t. In Chicago fiel der meistgehandelte März-Kontrakt um 20,25 Cent auf 6,05 US-$/bu (204 €/t). Die Märkte in Paris und Chicago rutschten damit auf den tiefsten Stand seit Anfang Dezember ab. Für den Rückgang sorgten Gewinnmitnahmen, aber auch das Ausbleiben weiterer Nachfrage von Seiten der Importländer. Das Landwirtschaftsamt FranceAgriMer hat seine Prognose für die französischen Weichweizenvorräte 2023/24 von 3,06 Mio. t im November auf 3,22 Mio. t angehoben, da die Nachfrage im Inland geringer ausfällt. Mehr Preise + News
Ölsaaten: Matif auf Dreiwochentief
Die Rapskurse an der Euronext gaben am Mittwoch den zweiten Tag in Folge nach. Der Frontmonat Februar schloss mit einem Minus von 4,50 € bei 434,50 €/t auf dem niedrigsten Stand seit dem 20. November. In Chicago zeigte der Sojakomplex durchweg rote Vorzeichen. Die Januar-Bohne verlor 16,25 Cent auf 13,07 US-$/bu (442 €/t). Wichtigster Faktor auf dem Sojamarkt bleiben die Wetteraussichten in Brasilien, die für die kommende Woche den dringend benötigten Regen erwarten lassen. Mehr Preise + News
Mais: Druck von außen zu stark
Mais konnte an der CBoT die Gewinne vom Dienstag nicht halten. Der meistgehandelte März-Kontrakt verlor 5,75 Cent auf 4,79 US-$/bu (174 €/t), das ist der tiefste Stand seit drei Wochen. An der Euronext gaben die Maiskurse am Mittwoch ebenfalls leicht nach. Der Frontmonat März schloss mit einem Minus von 0,75 € bei 200,500 €/t. Der Maishandel litt unter den Verlusten bei Weizen und Sojabohnen. Die erwarteten Niederschläge in Brasilien verbessern zudem die Aussichten für die erste Maisernte. Mehr Preise + News
Kartoffeln: Weihnachtsruhe
Am Terminmarkt kehrt, wie auch am Kassamarkt, so langsam die Weihnachtsruhe ein. Die laufenden Futures notieren seit Wochenanfang unverändert auf dem erreichten Niveau. Der Frontmonat April 2024 notiert gut 32 €/dt und der April 2025 gut 24 €/dt. Die Handelsaktivitäten sind überschaubar und das Open Interest umfasst unverändert knapp 700 Kontrakte. In den weiteren Tendenzen lässt sich eine Fortführung der aktuellen Marktlage erkennen. Mehr Preise + News
Milch: Butter zieht wieder an
Nach den deutlichen Verlusten zu Beginn des Monats erholten sich die Butterkurse an der EEX in dieser Woche. Der meistgehandelte Future Januar 2024 schloss am Mittwoch bei 5.475 €/t, das waren 200 € mehr als am Freitag vergangener Woche. Beim Magermilchpulver gab es dagegen bei einem uneinheitlichen Handel wenig Bewegung. Der Frontmonat Dezember 2023 verlor am Mittwoch im Vergleich zum Freitag 13 € auf 2.619 €/t. Der Butterhandel profitiert von der guten Nachfrage im Inland. Beim Magermilchpulver wirkt die harte Konkurrenz auf den Exportmärkten preisdämpfend. Mehr Preise + News
Umrechnungskurs: 1 € = 1,0787 USD 1 US bushel corn = 25,4012 kg 1 US bushel wheat = 27,2155 kg 1 US bushel soybean = 27, 2155 kg 1 US cwt = 45,36 kg (Lebendgewicht, Anm.) 1 acre = 0,4047 ha
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Weizen: Steigende Endbestände in Frankreich
Die Weizen-Futures an der Euronext haben die Gewinne vom Dienstag am Mittwoch wieder abgegeben. Der neue Frontmonat März 2024 verlor 3,75 € bei 227,50 €/t. In Chicago fiel der meistgehandelte März-Kontrakt um 20,25 Cent auf 6,05 US-$/bu (204 €/t). Die Märkte in Paris und Chicago rutschten damit auf den tiefsten Stand seit Anfang Dezember ab. Für den Rückgang sorgten Gewinnmitnahmen, aber auch das Ausbleiben weiterer Nachfrage von Seiten der Importländer. Das Landwirtschaftsamt FranceAgriMer hat seine Prognose für die französischen Weichweizenvorräte 2023/24 von 3,06 Mio. t im November auf 3,22 Mio. t angehoben, da die Nachfrage im Inland geringer ausfällt. Mehr Preise + News
Ölsaaten: Matif auf Dreiwochentief
Die Rapskurse an der Euronext gaben am Mittwoch den zweiten Tag in Folge nach. Der Frontmonat Februar schloss mit einem Minus von 4,50 € bei 434,50 €/t auf dem niedrigsten Stand seit dem 20. November. In Chicago zeigte der Sojakomplex durchweg rote Vorzeichen. Die Januar-Bohne verlor 16,25 Cent auf 13,07 US-$/bu (442 €/t). Wichtigster Faktor auf dem Sojamarkt bleiben die Wetteraussichten in Brasilien, die für die kommende Woche den dringend benötigten Regen erwarten lassen. Mehr Preise + News
Mais: Druck von außen zu stark
Mais konnte an der CBoT die Gewinne vom Dienstag nicht halten. Der meistgehandelte März-Kontrakt verlor 5,75 Cent auf 4,79 US-$/bu (174 €/t), das ist der tiefste Stand seit drei Wochen. An der Euronext gaben die Maiskurse am Mittwoch ebenfalls leicht nach. Der Frontmonat März schloss mit einem Minus von 0,75 € bei 200,500 €/t. Der Maishandel litt unter den Verlusten bei Weizen und Sojabohnen. Die erwarteten Niederschläge in Brasilien verbessern zudem die Aussichten für die erste Maisernte. Mehr Preise + News
Kartoffeln: Weihnachtsruhe
Am Terminmarkt kehrt, wie auch am Kassamarkt, so langsam die Weihnachtsruhe ein. Die laufenden Futures notieren seit Wochenanfang unverändert auf dem erreichten Niveau. Der Frontmonat April 2024 notiert gut 32 €/dt und der April 2025 gut 24 €/dt. Die Handelsaktivitäten sind überschaubar und das Open Interest umfasst unverändert knapp 700 Kontrakte. In den weiteren Tendenzen lässt sich eine Fortführung der aktuellen Marktlage erkennen. Mehr Preise + News
Milch: Butter zieht wieder an
Nach den deutlichen Verlusten zu Beginn des Monats erholten sich die Butterkurse an der EEX in dieser Woche. Der meistgehandelte Future Januar 2024 schloss am Mittwoch bei 5.475 €/t, das waren 200 € mehr als am Freitag vergangener Woche. Beim Magermilchpulver gab es dagegen bei einem uneinheitlichen Handel wenig Bewegung. Der Frontmonat Dezember 2023 verlor am Mittwoch im Vergleich zum Freitag 13 € auf 2.619 €/t. Der Butterhandel profitiert von der guten Nachfrage im Inland. Beim Magermilchpulver wirkt die harte Konkurrenz auf den Exportmärkten preisdämpfend. Mehr Preise + News
Umrechnungskurs: 1 € = 1,0787 USD 1 US bushel corn = 25,4012 kg 1 US bushel wheat = 27,2155 kg 1 US bushel soybean = 27, 2155 kg 1 US cwt = 45,36 kg (Lebendgewicht, Anm.) 1 acre = 0,4047 ha
