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topplus Getreidebilanz 2023/24

USDA schätzt Welt-Getreideerzeugung etwas höher, Weizenernte reicht nicht

Die Schätzungen der weltweiten Getreidebilanz 2023/24 nähern sich weiter an. Auch das USDA geht in seiner jüngsten Prognose davon aus, dass die Weizenernte den Bedarf nicht decken wird.

Lesezeit: 2 Minuten

Das US-Agrarministerium (USDA) hat, ebenso wie die FAO, seine Schätzung der weltweiten Getreideversorgung gegenüber dem Vormonat etwas erhöht. Die Getreideerzeugung (o. Reis) steigt auf 2,236 Mrd. t leicht an. Der Verbrauch wird auf 2,284 Mrd. t veranschlagt. Die Vorratsbestände bleiben jedoch weitgehend unverändert.

Die Versorgungszahl (einschl. China) errechnet sich auf 26,2 % Endbestand zum Verbrauch (Vorjahr 26,6 %). Damit setzt sich die seit 6 Jahren zu beobachtende Reduzierung der globalen Getreideversorgung fort. Die Versorgungszahlen ohne China fallen von knapp 14 auf 13,8 % Bestandsvorräte gemessen am Verbrauch zurück.

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Weizenbedarf größer als die Ernte

Die weltweite Weizenerzeugung erhöht das USDA geringfügig auf 783 Mio. t aufgrund der etwas besserer als erwarteten Ernten in Kanada und Australien. Auf der Verbrauchsseite wird ebenfalls von einer Steigerung auf knapp 795 Mio. t ausgegangen. Mehr Weizenverbrauch wird in der EU und im südostasiatischen Raum erwartet. Die Versorgungslage (o. China) bleibt weitgehend unverändert mit knapp mit 19,4 % Endbestand zum Verbrauch.

Maisverbrauch fängt Ernteplus auf

Die globale Produktion von Grobgetreide mit Schwerpunkt Mais wird auf 1.502 Mio. t (Vormonat 1.499 Mio. t) geschätzt. Das höhere Ergebnis ist auf die besser als bisher erwarteten Ernten in Russland, Ukraine und der EU zurückzuführen. Das erhöhte Angebot wird allerdings durch den ebenfalls steigenden Verbrauch voll aufgefangen. Im Ergebnis bleiben die Endbestände weitgehend unverändert. Das Verhältnis von Endbestand zum Verbrauch (o. China) bleibt weiterhin knapp unter 12 %.

Die Börsenkurse für Weizen und Mais starteten uneinheitlich in die aktuelle Woche. Vorderer Weizen in Paris konnte deutlich zulegen, während die Weizenkurse in Chicago unter Druck standen.

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