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topplus Börsennews Agrar vom 16. März 2023

Weizenkurse: Diskussion um Getreideabkommen verunsichert

Weizen: Wird Getreideabkommen doch um 120 Tage verlängert? | Ölsaaten: Fallendes Rohöl belastet Ölsaaten | Milch: Terminmarkt seit Wochenbeginn stabiler

Lesezeit: 3 Minuten

Unser Autor: Steffen Bach, Kaack Terminhandel GmbH

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Willkommen bei den Börsennews Agrar vom 16. März 2023:

Weizen: Wird Getreideabkommen doch um 120 Tage verlängert?

Weizen konnte an der Euronext zuletzt eine leichte Erholung umsetzen, kam aber nicht maßgeblich über 270 €/t hinaus und schloss am Mittwoch bei 272 €/t. In Chicago stieg der Kurs moderat auf 7,03 US-$/bu (244,10 €/t) an. Abermals bleibt das Getreideabkommen das Hauptthema unter den Marktbeteiligten. Das Angebot Russlands, dass Abkommen um 60 Tage zu verlängern, wurde von ukrainischer Seite abgelehnt. Somit steht eine automatische Verlängerung um 120 Tage am Wochenende an, sollte keine der Parteien bis dahin Widerspruch einlegen. Die weitere Entwicklung bleibt vorerst unsicher. Mehr Preise + News

Mais: Leichte Impulse durch US-Verkauf nach China

Die Maispreise konnten seit Wochenbeginn zulegen. An der CBoT wurde die Handelssitzung am Mittwoch bei 6,27 US-$/bu (233,99 €/t) beendet, an der Euronext schloss der Frontmonat bei 265,50 €/t. Leichte Impulse entstanden durch einen weiteren Verkauf von 667.000 t US-Ware nach China. Das ist schon der zweite Verkauf in dieser Woche in der entsprechenden Größenordnung. Summiert man die Exporte in die Volksrepublik in dieser Woche, erreichen diese mit knapp 1,3 Mio t den höchsten Wert seit Mai 2021. Mehr Preise + News

Ölsaaten: Fallendes Rohöl belastet Ölsaaten

Der Ölsaatenkomplex steht seit Wochenbeginn unter Druck. Sowohl Raps an der Euronext hat noch einmal auf 481,50 €/t nachgegeben als auch die Sojabohnen an der CBoT, die auf 14,89 US-$/bu (517,30 €/t) gefallen sind. Der Auslöser liegt beim Rohöl. Seit Wochenbeginn hat die Sorte Brent um rund 10% nachgegeben und damit die Ölsaaten belastet. In der Folge des Bankenkollaps aus der Vorwoche sind die Wirtschaftsaussichten eingetrübt und die Marktteilnehmer sind verunsichert, was den Rohölkurs und somit die Ölsaaten belastet.

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Kartoffeln: Stabiler Verlauf

Die Kartoffelfutures an der EEX konnten ihr erreichtes Niveau zuletzt halten. Aus einer engen Spanne von rund 29,00 – 29,50 €/dt ergab sich am Mittwoch ein Schlusskurs von 29,30 €/dt für den Frontmonat April23. Die kommende Ernte mit der Laufzeit April24 wird unverändert mit 23,50 €/dt bewertet. Die behaupteten Kassamarktnotierungen aus Nordwest-Europa sorgen derzeit für ein stabiles Marktumfeld, sodass die weitere Ausrichtung gleichbleibend lautet.

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Milch: Terminmarkt seit Wochenbeginn stabiler

An der EEX fanden die Milchprodukte in den letzten Tagen vorerst auf tiefem Niveau etwas Stabilität. Der Frontmonat März23 schloss für Magermilchpulver bei 2.565 €/t und für Butter bei 4.797 €/t. Bei der Kemptener Börse konnte sich Butter zuletzt behaupten und für lose Ware sogar leicht zulegen. Für Magermilchpulver gaben die Spannen sowohl für Lebensmittel- als auch Futtermittelqualität noch einmal leicht nach.

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Umrechnungskurs: 1 € = 1,0549 USD

1 US bushel corn = 25,4012 kg

1 US bushel wheat = 27,2155 kg

1 US bushel soybean = 27, 2155 kg

1 US cwt = 45,36 kg (Lebendgewicht, Anm.)

1 acre = 0,4047 ha

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